Vielen Dank für eure aufmunternden Worte! Das hilft mir wirklich.
Das wäre natürlich eine Erklärung, aber eine Umfangsvermehrung kann ja durch alles möglich ausgelöst sein, nicht nur durch Tumore. Es ist aber keine Vergrößerung der anderen Organe sichtbar? Irgendwie verstehe ich die Aussage nicht so richtig. Er müsste eigentlich schon sagen können, ob da etwas ist, was da nicht hingehört oder ob eins der Organe größer ist als normal.
Wenn ich sowas lese stehen mir die Haare zu Berge. Ich würde kein Tier erlösen, das noch sichtbar Freude am Leben hat, auch wenn es alt ist. Sollte es ein Tumor sein, dann hat er vielleicht nicht mehr lange, aber du kannst ihn auch immer noch erlösen lassen, wenn du den Eindruck hast, dass er sich wirklich quält. Bisher klingt es danach überhaupt nicht.
Wegen des Herunterfallens würde ich auf jeden Fall Calcium geben (z.B. Calci-Lux von Oropharma) und B-Vitamine (z.B. Nekton B) . Beides kommt sind Trinkwasser oder über Weichfuter.
Das mit dem Fuß ist eigentlich typisch bei Nierenproblemen, weil die Niere dann anschwillt und auf den Nerv drückt.
Mit einem Tumor hat auch @sittichknutscher hier schon leidvolle Erfahrungen gemacht. Sie kann dir sicherlich sagen, was sie alles hat untersuchen lassen.
Aus welcher Gegend kommst du denn und bei welchem TA warst du nun zuletzt?
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Da hab ich mich wohl blöd ausgedrückt. Es ist auf jeden Fall eine Umfangsvermehrung zu sehen. Hab mir die Röntgenbilder auch mit angesehen. Zum einen hat er die an dem (funktionsunfähigen) Flügel und dann aber eben auch im Bauchraum, so auf Herzhöhe unter dem Flügel. Es ist ein kleiner dunkler Kreis auf der Aufnahme, der da halt wirklich nicht hingehört. Deswegen lag die Vermutung Tumor nahe.
Komme aus dem Vogtland (West-Sachsen) und Auerbach war da schon eine ganze Ecke Weg zurück zu legen. Der TA machte allerdings auf mich einen sehr guten Eindruck, die Zertifikation für Zier- und Wildvögel hat er definitv auch. Er sagte, er sei auch gern bereit mit seiner Kollegin die weitere Untersuchung zu übernehmen, er wollte mich nur darauf hinweisen, dass es eben wenig Spielraum gibt, was das Ergebnis betrifft.
Ob er Schmerzen hat, kann ich leider nicht genau sagen. Laut TA hat er keine andauernden Schmerzen, eher akute Anfälle, die dann eben das herunterfallen bewirken.
Manchmal hängt er eben auch teilnahmslos auf der Stange und hält sich mit dem Schnabel am Gitter fest. Und dann sitzt er wiederum munter fröhlich dort, frisst, putzt sich und ist allgemein am Geschehen im Haus interessiert.
Zu Karine's Frage, er ist allein. Haben ihn damals übernommen weil er seine Geschwister angefallen hat und über eine Resozialisierung muss ich gestehen, haben wir damals einfach nicht nachgedacht. Er ist auf meinen kleinen Bruder fixiert, wahrscheinlich weil der damals noch so klein war, dass er nicht auf Fritzi herabschauen konnte Zu anderen ist er nicht zutraulich und faucht wenn man mit den Händen an den Käfig kommt. Wir vermuten, dass er wohl mal ein Trauma erlebt hat und deshalb zu Menschen nur schwer Vertrauen hat.
Ein hoch aktiver Vogel war er zwar noch nie aber man merkt ihm schon an, dass das Klettern etwas schwierig ist. Mit einer Klaue und Schnabel meistert er das aber ganz gut. Plumpst er von der Stange zieht er sich direkt wieder hoch und tut so als war nix. Meine größte Sorge ist, dass er mal so fällt, das ihm was Schlimmeres passiert, deshalb hängen die Stangen schon weit unten.
An ein Sitzbrettchen hab ich auch schon gedacht, aber er tut sich sehr schwer mit allem Neuen. Kürzlich habe ich die Äste gegen frische ausgetauscht, da ging er gar nicht dran. Erst als ich alle alten ausgetauscht habe, hatte er ja keine Wahl mehr.
Hat jemand eine Idee wie man ihn an sowas gewöhnen könnte? Denke das würde das andere Bein auf jeden Fall etwas entlasten.
Vielen Dank für die Futterzusatzvorschläge, ich mach mich nach der Arbeit gleich mal ans bestellen. Mensch, ihr habt mir wieder richtig Hoffnung gemacht