Beiträge von Pietzi

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    einen Termin kann ich leider erst am Montag ausmachen, weil ich den Dienstplan noch nicht soweit habe :-/ Aber einfach so zur Sprechstunde zu fahren, dafür ist es doch ein bisschen weit.
    Ausserdem will ich den letzten TA nochmal fragen ob ich die Röntgenaufnahmen haben kann. Evtl kann man sich dann einen Schritt sparen.


    Ihr seid die Besten! <3

    Vielen Dank für deine lieben Worte sittichknutscher! dieses Forum hat mir (und Fritzi natürlich) wirklich die Lebenslust wieder gegeben.


    Das mit deinem Tantchen tut mir leid :( aber ich freue mich auch dass sie ihr Leben voll genießen durfte.


    Mittlerweile glaube ich auch immer weniger an einen Tumor... natürlich steht die Fahrt nach Leipzig noch an um das festzumachen. Aber dank der tollen Ratschläge und der Hoffnung hier geht es meinem Racker von Minute zu Minute besser! Wie er das neue Futter von Rico's Futterkiste gestern weggeschrotet hat... ich musste gleich nochmal nachfüllen. Zu dem kriegt er jetzt auch Nekton B und Calci-Lux und heute hat er mir den Salat gleich aus der Hand gefressen als ich nach Hause kam und ist nicht einmal vom Ast gepurzelt.


    Ein komplett anderes Bild zu dem Vögelchen das ich vor einer Woche zum TA gefahren hab.


    Und wenn er eben doch unheilbar krank ist, dann sorge ich wenigstens dafür dass er die schönsten letzten Tage überhaupt hat.

    • :danke::danke: Und nochmals :danke:

    wie toll! Hab es gleich mal abgespielt und meiner ist vor Aufregung fast von der Stange geplumpst. :LOL: Upsi


    Total süß die Beiden!


    Beim staubsaugen singt Fritzi auch immer mit, vllt will er das gelbe Ungetüm damit etwas sanft stimmen.

    Hallölle Susi :)


    Und es ist einfach ein Unterschied, wenn Tierärzte sich den ganzen Tag mit Vogelproblemen beschäftigen, oder wenn da vor allem Hund, Katze und Co, den Praxisalltag bestimmen.

    ja das hab ich dann auch schnell bemerkt. Habe jetzt auch nochmal recherchiert und die Klinik in der ich war, scheint auch eine recht teure gewesen zu sein -hinterher ist man immer schlauer...



    Zitat von Susi

    Gut wäre schon ein Auto mit Klimaanlage, sonst wäre das schon blöd, wenn du mal im Stau stehst oder so und das Fenster kann man ja auch nicht wirklich öffnen, denn er soll ja keinen Zug bekommen.

    Auto mit Klima ist natürlich da. Auch die Zweibeiner leiden ja bekanntlich an der Hitze :tongue: Nur nicht zu arg aufgedreht und natürlich fest angeschnallt.


    Danke auch für die vielen Tipps! Den Stein habe ich jetzt erstmal raus und zerkrümelt. Kommt jetzt eben als Pulver mit aufs Futter.


    Die Stützstange wird super angenommen und die Stürze sind schon weniger geworden. Wenn er doch mal fällt sorgt die Matte für eine weiche Landung *freu*


    Als ich heut von der Arbeit kam, hab ich ein paar dünne Ulmenäste an die Stäbe geflochten, damit er sich da besser festhalten kann als an dem Gitter. Auch Löwenzahnblätter hab ich gleich mal ausprobiert und siehe da: 15 Jahre lang Salat verschmäht und nun das...

    Freue mich wie ein Schnitzel über diese kleinen Erfolge!

    ach Mensch, wie lieb ihr alle seid ;-( Wünschte ich hätte schon viel früher hier her gefunden.
    Ja, irgendwann will ich auch wieder (eigene) Nymphies. So lustig kleine Kerlchen voller Charakter und Eigensinn, man muss sie einfach lieben egal wie laut sie schreien

    Dann werde ich mich mal mit dem Gedanken Leipzig auseinander setzen. Hab ihn zuletzt mitsamt dem alten Käfig transportiert. Den kennt er und weiß wo er sich festhalten kann. Ein großes, feuchtes Handtuch drübergelegt wegen der Hitze und lecker Hirse rein, denke damit wäre die Fahrt okay. Zu Pet Shop Boys singt er gern mit. :tongue:


    Für die Untersuchung jetzt (Kurznarkose, Röntgen) habe ich 120 € bezahlt... und der TA meinte noch er sei damit gnädig. Glaube mittlerweile wirklich dass der nich alle Latten am Zaun hat.


    Mit dem Käfig machst du mir ja jetzt ein bisschen Sorgen schnatti. Fritzi lebt (leider) schon sehr lange in diesem Käfig. Wir wussten es auch einfach nicht besser als wir ihn als Kinder damals bekamen. Würde das heute nie wieder so machen...


    Wir haben über die Jahre auch sämtliche Sitzgelegenheiten, Mineralbars, Wasserspender, etc... ausprobiert aber er ist so ein Gewohnheitstier und geht da nicht dran, sitzt dann eingeschnappt bei seinem Futternapf, klettert immer mal hin und her, gibt ein empörtes Pfeifen von sich weil das Teil da immer noch hängt und geht wieder zurück zum Napf :nixw:
    Der Käfigboden ist jetzt auf jeden Fall gut ausgepolstert und ich habe einen zweiten Ast an seinem Lieblingsplatz angebracht, damit er sich etwas abstützen kann. Fritzi hat es mit Skepsis beäugt und es geht wieder zu wie oben beschrieben. :tztz: Schauen wir mal, wie sich das entwickelt. Heute ist er auf jeden Fall aufgeweckter als gestern, hat auch schon mehr gefressen.


    Die Inneneinrichtung (auch der Aussenbereich ) habe ich viel mit Brettchen, Spiralen, Brücken etc... ausgestattet, so das er bequem und sicher sich darauf bewegen kann.
    Auf dem letzten Bild sieht man etwas die Inneneinrichtung mit den Brettchen etc...
    Meine 4 Rotbäckchen... mein Glücksklee!

    Deine Kleinen haben ja echt ein tolles Spielparadies! Solche süßen kleinen Haubenschlümpfe!


    Da hab ich wirklich ein schlechtes Gewissen dass wir uns bei Fritzi nicht mehr Mühe gegeben haben. Aus reiner Unwissenheit :weinen: Da stimmt es eben wieder, dass man Tiere nicht spontan und ohne Bedacht anschaffen sollte, vor allem nicht für Kinder.


    Aber jetzt ist es so wie es ist und ich versuche das Beste draus zu machen. Mal sehen wie er auf die ganzen Neuerungen reagiert und was evtl die Untersuchung ergibt. Dann werde ich mich auf jeden Fall nach einer neuen Voli umschauen. Er soll es auf seine alten Tage noch so schön wie möglich haben.
    Meine Eltern (bei denen er ja wohnt) sind allerdings der Ansicht, dass ich viel zu viel Aufhebens mache und es "ja auch die ganzen Jahre ging" :tztz: Hoffe ich kann sie irgendwie zum Umdenken bringen.


    Schon wieder so ein langer Text... :whistle: Danke dass ich hier alle meine Gedanken loswerden darf!

    So, bin eben von der Arbeit gekommen. Laut meinen Eltern ist er heute wirklich wieder oft von der Stange gepurzelt, morgen früh kommt also direkt die Matte rein sowie das Korvimin etwas höher dosiert. Wahrscheinlich kämpft er noch etwas mit den Strapazen von gestern.
    Würde auch gern versuchen ihm etwas Ei zu füttern, oder ist das eher weniger günstig (für Niere etc) ?
    Die Futterzusätze treffen erst Dienstag ein, ebenso wie eine Korksitzschale, gehe morgen mal eine Runde durch den Wald und suche nach dicken Ästen (Nymphie freundliche Arten natürlich) Buche und Ulme schreddert er besonders gern.


    Nächstes Wochenende kommt mein Bruder wieder nach Hause, da wollen wir dann nochmal beratschlagen wie genau es weiter gehen soll.


    Haltet ihr eine weitere Untersuchung für sinnvoll? Leipzig sind von uns locker zwei Stunden Fahrt, das wäre wirklich so die letzte Möglichkeit. Gibt es einen guten vkTA bei Dresden? Dort wohnt mein Bruder derzeit und könnte eher mal vorbei schauen.


    Bzw weiß jemand wie sich das kostenmäßig gestaltet? Ich mache das
    Wohlbefinden meines Flauschis natürlich nicht vom Geld abhängig aber würde doch gern wissen, womit ich es zu tun habe. Der TA hier meinte, die Diagnostik würde sich locker auf 200 - 300€ belaufen, ohne Weiterbehandlung. Haltet ihr das für realistisch?


    Vielen Dank nochmal an alle für die vielen Tipps und das Mutmachen. Wir kämpfen weiter.
    Hier ist übrigens mal ein Bild von meinem Stinker, wie er auf der Terasse sonnt. Das war vor etwa 4 Wochen, als der Spaß richtig angefangen hat. Gestern hatte er 89g, was laut TA viel zu wenig sei.



    Mittlerweile hängt der Knabberstein neben dem Napf damit er besser dran kommt. Ebenso die Stange haben wir weiter runter gehängt.

    Das ist ja auch mal eine tolle Idee! So eine Schaumstoffmatte habe ich sogar noch zu Hause. Da wird morgen mal gebastelt!

    Vielen Dank für eure aufmunternden Worte! Das hilft mir wirklich.



    Da hab ich mich wohl blöd ausgedrückt. Es ist auf jeden Fall eine Umfangsvermehrung zu sehen. Hab mir die Röntgenbilder auch mit angesehen. Zum einen hat er die an dem (funktionsunfähigen) Flügel und dann aber eben auch im Bauchraum, so auf Herzhöhe unter dem Flügel. Es ist ein kleiner dunkler Kreis auf der Aufnahme, der da halt wirklich nicht hingehört. Deswegen lag die Vermutung Tumor nahe.


    Komme aus dem Vogtland (West-Sachsen) und Auerbach war da schon eine ganze Ecke Weg zurück zu legen. Der TA machte allerdings auf mich einen sehr guten Eindruck, die Zertifikation für Zier- und Wildvögel hat er definitv auch. Er sagte, er sei auch gern bereit mit seiner Kollegin die weitere Untersuchung zu übernehmen, er wollte mich nur darauf hinweisen, dass es eben wenig Spielraum gibt, was das Ergebnis betrifft.


    Ob er Schmerzen hat, kann ich leider nicht genau sagen. Laut TA hat er keine andauernden Schmerzen, eher akute Anfälle, die dann eben das herunterfallen bewirken.
    Manchmal hängt er eben auch teilnahmslos auf der Stange und hält sich mit dem Schnabel am Gitter fest. Und dann sitzt er wiederum munter fröhlich dort, frisst, putzt sich und ist allgemein am Geschehen im Haus interessiert.


    Zu Karine's Frage, er ist allein. Haben ihn damals übernommen weil er seine Geschwister angefallen hat und über eine Resozialisierung muss ich gestehen, haben wir damals einfach nicht nachgedacht. Er ist auf meinen kleinen Bruder fixiert, wahrscheinlich weil der damals noch so klein war, dass er nicht auf Fritzi herabschauen konnte ;) Zu anderen ist er nicht zutraulich und faucht wenn man mit den Händen an den Käfig kommt. Wir vermuten, dass er wohl mal ein Trauma erlebt hat und deshalb zu Menschen nur schwer Vertrauen hat.


    Ein hoch aktiver Vogel war er zwar noch nie aber man merkt ihm schon an, dass das Klettern etwas schwierig ist. Mit einer Klaue und Schnabel meistert er das aber ganz gut. Plumpst er von der Stange zieht er sich direkt wieder hoch und tut so als war nix. Meine größte Sorge ist, dass er mal so fällt, das ihm was Schlimmeres passiert, deshalb hängen die Stangen schon weit unten.


    An ein Sitzbrettchen hab ich auch schon gedacht, aber er tut sich sehr schwer mit allem Neuen. Kürzlich habe ich die Äste gegen frische ausgetauscht, da ging er gar nicht dran. Erst als ich alle alten ausgetauscht habe, hatte er ja keine Wahl mehr.
    Hat jemand eine Idee wie man ihn an sowas gewöhnen könnte? Denke das würde das andere Bein auf jeden Fall etwas entlasten.


    Vielen Dank für die Futterzusatzvorschläge, ich mach mich nach der Arbeit gleich mal ans bestellen. Mensch, ihr habt mir wieder richtig Hoffnung gemacht :danke:

    Hallo ihr Lieben!


    Ich bin schon eine ganze Zeit stille Mitleserin hier im Forum und habe auch schon viele tolle Tipps sehr dankbar aufgenommen. Aber nun weiß ich wirklich nicht mehr weiter.


    Wir haben einen süßen kleinen Hahn namens Fritzi. Er lebt jetzt schon seit 15 Jahren bei uns, wie alt er wirklich ist, weiß keiner so genau da wir ihn aus schlechten Verhältnissen eher zufällig übernommen haben. Sein Flügel war einmal gebrochen (noch bevor er zu uns kam) und die Diagnose vom TA damals war: inoperabel, er kann also schon sehr lange nicht mehr fliegen. Auch sonst ist er Artgenossen und Menschen eher recht feindlich gestimmt, faucht und beißt viel. Nur wenn er aus dem Käfig kommt, kann man ihn auf der flachen Hand tragen.


    Seit ein paar Wochen fällt er aber ständig von seiner Sitzstange und konnte den einen Fuß erst schlecht, mittlerweile gar nicht mehr aufsetzen. Wir waren beim TA (Kleintier - ja ich weiß, hatte die Vogelklinik erst später entdeckt) und sie hat ihm ein AB verschrieben, weil Entzündung im Gelenk vermutet. Das schien auch ein bisschen zu helfen, Fritzi war froh vergnügt, klettert fleißig im Käfig auf und ab und frisst auch anständig. Ich mische ihm etwas Korvimin ins Futter weil er wirklich extrem wählerisch is(s)t und an neue Sachen gar nicht rangeht.
    Gestern waren wir dann endlich mal beim vkTA in Auerbach, weil die Sturzattacken wieder zunahmen. Dort wurde Fritzi unter Kurznarkose geröntgt und der TA vermutet eine Umfangsvermehrung (Tumor) im Bauchraum, der wiederum auf den Nerv drückt und deshalb den Greifreflex des Fußes hemmt. Genauer müsste man es mit Kontrastmitteln etc diagnostizieren, was laut TA kostspielig und sehr stressig ist. Auch wenn ein Tumor diagnostiziert würde, wäre er letztendlich inoperabel. Der Doc hat mir dann nahe gelegt, dass es auch aufgrund des Alters eher besser wäre ihn zu erlösen.


    Habe ihn wieder mit nach Hause genommen um mit der Family darüber zu sprechen. Fritzi hat Transport und Narkose super überstanden, er putzt sich und frisst und hat im Auto sogar gesungen.


    Bin einfach so verzweifelt. Wenn ich den kleinen Flauschi so anguck wie er an seiner Hirse knabbert, könnte ich nur noch heulen.


    Ist jetzt ein ewig länger Text geworden aber ich bin einfach dankbar dass es hier Leute gibt, die das vielleicht verstehen können.