Beiträge von karine

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    Off Topic:

    außerdem hatte karine doch schon geschrieben, warum KIs oft auch falsche Antworten geben

    Das ist eine Verwechslung - das hatte Corinna geschrieben.
    Ich hatte mich auf die Facebookgruppe Vogelfutterpflanzen bezogen - die aber auch KIs und Pflanzenapps kritisch gegenübersteht. Leider gibt es dort nicht zu jeder Auskunft eine Quellenangabe - die bringe öfter mal ich über Clinitox hinein . Wo Rainkohl aber nicht als Giftpflanze gelistet ist. Lt.Admin werden bevorzugt zarte junge Blätter und Blütenblätter genommen, die Blütenkelche wohl nicht , da bitter.
    Leider kann ich die ausführliche Beschreibung der Admin nicht zitieren oder verlinken, da es eine geschlossene Gruppe ist.


    Rainkohl wird sowohl als Futterpflanze für Schildkröten ( https://soli-animalis.de/schildkroeten/…apsana-communis ) als auch für Nager ( http://www.degupedia.de/wiki/index.php?title=Rainkohl ) empfohlen und soll für alle gängigen Haustierarten ungiftig sein. ( https://www.picturethisai.com/de/toxic-to-pe…a_communis.html )

    Ich bin in der Facebook-Gruppe Vogelfutterpflanzen , hab jetzt da mal kurz in die Suche geschaut - und dort heißt es (auch von der Admin), dass Rainkohl in allen Pflanzenteilen unbedenklich ist.
    Und wenn ich was zu den dort angefragten Pflanzen weiß, sind wir nur sehr selten unterschiedlicher Meinung.

    (und die Gruppe gehört nicht zur Grassmann-Fraktion, für die fast alles verfütterbar ist - ganz im Gegenteil)

    Auf clintox ist er auch nicht gelistet.

    Nein, nicht wirklich. Als ich noch woanders gewohnt habe und viel Tee getrunken habe, hatte ich das auch - weil bei hartem (=kalkreichem Wasser) der Tee auch nicht gut wird, sondern so eine Art Kalk-Schlieren oben schwimmen.
    Dafür sind diese Filter gut - aber Schwermetalle (also auch Kupfer oder Blei) können sie wohl nicht herausfiltern und Keime vermehren sich darin auch recht schnell.
    Wenn das Wasser hinterher gekocht wird, wie bei Kaffe oder Tee eben , werden die in der Regel ja getötet, aber zum so trinken macht es das Ganze eher schlimmer als besser.

    Die Frage ist deshalb von Bedeutung, weil Jungvögel vor der Adultmauser immer erstmal wie Hennen ihres Farbschlags aussehen.
    Ist dieser Vogel erwachsen, ist es eine Henne, weil geperlte Hähne ihre Perlung mit der Adultmauser verlieren und dann wie normale wildfarbene Hähne aussehen.
    Aber bei einem Jungvogel kann es optisch beides sein, (bis bei einem Hahn die geperlten Federn peu a peu wegmausern - und danach auch die Schwanzfedern,die dann einfarbig dunkel nachwachsen.Oder bei einer Henne eben weiter so nachwachsen, wie sie schon beim Jungvogel aussahen)

    Meine Leitungen sind auch so schlecht, dass ich kein Leitungswasser geben kann. (Schimmelbildung + Brocken von Grünspan von alten Kuperleitungen im Sieb)
    Ich hatte bislang tatsächlich das Naturalis von Netto, das jetzt zurückgerufen wurde, das macht natürlich kein gutes Gefühl für die Zukunft.
    Leider habe ich hier nur Netto und und Rewe im Umkreis, die preiswerte Rewe-Vaiante geht gar nicht, da zuviel Natrium. (und weiter oder in Glas kann mein Pflegedienst nicht schleppen, zudem fallen mir zu oft Dinge aus den Händen, was Glas sehr gefährlich macht.)
    Die Marken, die ich gern schonmal geholt habe (aber auf Dauer für die Vögel plus für mich zu teuer sind), wenns mal mengenmäßig nicht gereicht hat , sind Vilsa bio von Rewe oder lieber noch Adelholzener (Rewe oder Bioladen) oder das Vilsa-Babywasser von DM.

    Von Legekomplikationen hatte ich zwar schon gehört, aber dass sie so häufig sind hätte ich nicht erwartet Das ist ja wirklich krass!

    Sie müssen nicht zwangsläufig sein, aber ich hab ein Händchen dafür, sie zu erwischen.

    Meine jetzigen Hennen (Geschwister, vermutlich ererbt) haben polyostotische Hyperostose ( https://www.birds-online.de/wp/bo/gesundheit-handicaps/gesundheit/sonstige-krankheiten-symptome/knochenverhaertung/#:~:text=Betroffene%20Vogelweibchen%20weisen%20einen%20enormen,erkennen%2C%20ist%20nicht%20restlos%20geklärt. ) , as zu schlecht beschalten Eiern und damit erhöhtem Legenotrisiko führt und sind hyperöstrogen. Eigentlich könnte ich ihnen ständig Hormonimplantate setzen lassen (die bei meinen durch die Erkrankung auch nur kurz vorhalten).

    Hahnenkämpfe kann es auch mit bzw. um Hennen geben...........


    Du kannst ja, wenn Du ein oder mehrere Tierheime vor Ort hast, schauen, welche Hähne miteinander verträglich sind oder gar ein Paar sind . (Hahnenpaare sind gar nicht so selten). Dann sollten sie ohnehin nicht getrennt werden, mein Hahnenpaar ist viel inniger miteinander als mein Heteropaar. (eigentlich ist dieser Hahn bi....)
    Das zweitnächste Tierheim bei mir, wo sie freundlicher sind als bei dem mir nächstgelegenen, und mehr an Gesprächen möglich war, bekommt an Fundnymphen ohnehin fast nur Hähne hinein.

    Du kannst aber auch in die Abgaberubriken der zwei Nymphenforen schauen, hier und in diesem Forum: https://nymphensittichforen.de/index.php?board/4-abgabe-suche/ , und bei der Partnervogelvermittlung der Federnhilfe ( https://www.federnhilfe.de/partnervogelvermittlung ), mitunter werden da auch Hähne abgegeben, deren bisheriger Hahnenpartner verstorben ist.
    Solltest Du auf FB sein, findest Du hier auch noch Abgabenymphen: (auch wenn dort viele Fundtiere und Entflogene gepostet werden, durch die Du Dich erstmal durchscrollen musst) : https://www.facebook.com/groups/1651444091770675 . Mit Aufnahme aus einer Privatabgabe kannst Du helfen, dass sie gar nicht erst ins Tierheim müssen.


    Edit zum Alter : Bei Nymphen ist erst 2012 die Ringpflicht aufgehoben worden. An ZZF-Ringen lässt sich das Alter nicht erkennen, an den farbigen Jahresringen von AZ und DKB schon - so die Ringe nicht aus gesundheitlichen Gründen entfernt wurden. : https://www.nymphensittich-wegweiser.net/fussringe_lesen.html

    (Und es gibt auch danach und bis heute noch Züchter*innen, die mit den Jahresringen ihres Verbands beringen, wo das Schlupfjahr draufsteht - nur nicht mehr viele. )

    Verstehe ichs richtig, dass der bisherige Hahn in Einzelhaltung war?.
    Dann könnte u.U. eine kleine Gruppe von 4 Nymphen passender sein als nur ein weiterer, der ihn überfordern könnte.


    Es sei denn, Du hast den Sonderfall, dass er mit Spiegel gehalten wurde. Das ist zwar tierschutzwidrig, aber dann würde er vermutlich sehr gut einen Partner seines Farbschlags annehmen, weil er als Illusion diesen Partner schon lange hatte.


    Ich selber würde mich grad mit älteren mittlerweile für eine Hahnenhaltung entscheiden. . Nicht wegen Küken, die lassen sich durch Eierfortnahme oder -Austausch schnell verhindern.
    Aber Hennen sind anfällig für Legekomplikationen und legebedingte Erkrankungen.
    (ich bin mit meinen zwei Hennen 10-20x häufiger beim Vogeldoc als mit meinen drei Hähnen)
    Haben dadurch auch eine geringere Lebenserwartung und sind als ältere Hennen meist auch schwerer zu bekommen.

    Bist du denn sicher, dass das ein eigener Farbschlag (eigene Mutation) ist?

    Ja, Creamface ist eine eigene Mutation , zuerst in Südafrika enstanden.
    Beide Züchterinnen, von denen ich weiß, haben erst seit kurzem Zuchtvögel davon. Ließe es sich aus Pastellgesicht oder Gelbwange ziehen, hätten sie das ja schon vorher getan.

    Demnach vererbt Pastellgesicht immer mit Weißkopf

    Habe mich jetzt nochmal durch die verschiedenen englischsprachigen Seiten gegoogeld, (leider steht nicht überall was zur Vererbung) . Danach ergeben sowohl Pastellgesicht x Pastellgesicht als auch Pastellgesicht x Weißkopf wieder Pastellgesicht. Macht auch Sinn. Rotwangig ist ja dominant und würde das gelb überlagern. Pastrellgesicht und Creamface wiederum überlagern Weißkopf.
    Aber auf die Melanine hat das keinen Einfluss, hab jetzt einige Bilder von wildfarbenen Pastellgesichthähnen gesehen (einer ist ja im Farbschlagslink) , die sehen alle normal dunkel aus, sofern nicht eben mit silberdominanten gezüchtet wird.

    Off Topic:

    Ich habe das nun auch extra nochmal nachgelesen, dass das tatsächlich so ist. Vielleicht besteht hier aber auch ein Problem der unterschiedlichen Übersetzungen/Bennennungen auf verschiedenen Seiten?

    Wo genau hast Du das gelesen?
    Ich selber hatte diese Züchterin aus dem entfernten Link vor längerer Zeit gefragt gehabt, wie sich Gelbwange und Pastellgesicht optisch unterscheiden ließen - und sie sagte, fast gar nicht, nur dass das Gelb der Pastellgesichter etwas intensiver sei .
    (mittlerweiser züchtet sie Pastellgesichter fast nur noch in Kombination mit Silber, dadurch sehen ihre insgesamt heller aus als wildfarbene).

    Edit: Hier sind Bilder von Gelbwangen und Pastellgesichtern auf einer Seite: https://www.nymphenschluempfe.de/farbschl%C3%A4ge/ , wobei ich auch Pastell-Gesicht-Hennen mit ähnlich intensiven Wangenflecken wie dem Hahn hier kenne - aber leider nicht verlinken kann, da in privater Gruppe gepostet.


    Ich halte bei eher zufällig auftretend allerdings so oder so Gelbwange aufgrund des Erbgangs für wahrscheinlicher, weil dort eben ein spalterbiger Hahn reicht . Hennen können bei Gelbwange nicht spalterbig sein, sondern sind immer gelbwangig
    (Vorausgesetzt , das Küken ist eine Henne.
    Ein männliches Küken mit gelbem Wangenfleck und Eltern mit roten Wangenflecken kann dagegen nur ein Pastellgesicht sein (nur da können beide Eltern rezessiv sein) )

    Die Gelbfärbung ist bei Gelbwange und Pastellgesicht fast identisch (Pastellgesicht soll laut einer Pastellgesicht-Züchterin sogar etwas intensiver als Gelbwange sein) - der Hauptunterschied liegt im Erbgang . Gelbwangen vererben geschlechtsgebunden, (Ein spalterbiger Gelbwangenhahn reicht für 50% weibliche Gelbwangen-Nachkommen) - Pastellgesichter vererben rezessiv, da müssen für Kinder mit gelben Wangenflecken beide Eltern mindestens spalterbig in Pastellgesicht sein.

    Müssen beide Elterntiere dieses "Gelbwangen-Gen" in sich tragen um es zu vererben, oder kann das nur von einem Elternteil vererbt werden?

    Bei den Gelbwangen reicht der Hahn , bei den Pastellgesichtern nicht.

    Es ist wahrscheinlich eine Gelbwange, für ein Pastellgesicht ist er insgesamt zu wenig aufgehellt, würde ich sagen.

    Du wirst nicht Pastellgesicht , das in etwa so intensiv wie Gelbwange ist, meinen (das einzige Beispiel für Pastellgesicht konnte ich hier finden: ***, der Link ist nur ein vorübergehender , bei Altvögeln ist das Gelb mitunter noch dotterfarbener ) , sondern den neuen Farbschlag Creamface .
    Die sind tatsächlich nur blassgelb -> https://www.nymphenschluempfe.de/creamface-nymphensittiche/ , die hier abgebildeten sind aber auch wirklich sehr hell, es gibt auch leicht intensivere Creamfaces.
    Creamface wird aus der Kombination mit Weißkopf gezogen, das hatte ich auch bei der andren Züchterin mit den Pastellgesichtern schon gesehen. Wie da der Erbgang abläuft, weiß ich aber noch nicht.

    edit Susi: Link entfernt

    Off Topic:

    Wobei man da auch nicht weiß was der "Hobbygärtner" da so in seinen Vorgarten versprüht

    Das ist nur der ganz schmale unbetonierte Streifen vor einem Off-Theater, auf dem eben 3-4 Sonnemblumen wachsen, sonst nix, da wird nix gegärtnert. Und Sonnenblumen selber sind praktisch schädlingsfrei. Würde daneben Buchsbaum wachsen (Zünsler) , wärs was andres.
    Mag sein , dass das mit dem Spritzen Leute mit eignem Haus und richtigem Garten machen, hier in der Stadt, wuchert alles so auf Kleinstflächen recht wild vor sich hin , der Durchschnittsvorgarten hier im Stadtteil ( praktisch nur Mietwohnungen) ist 40 cm tief und besteht in der Regel aus Gras, Löwenzahn, Hirtentäschel und Wegerich und wird leider nur öfter mal weggesenst.


    Ich hatte jetzt eher an gekaufte Blumen aus dem Geschäft gedacht.

    Das würde ich tatsächlich auch nie machen, selbst den Fairtrade, die angeblich nicht gespritzt sind, würd ich nicht trauen.
    Aber ich denke bei Sträußen , gerade Rosensträußen, immer an Gartenblumen , gerade jetzt zur Blütezeit. Meine Mutter,( R.I.P.) hatte Ende Juni Geburtstag, da hab ich immer Rosensträuße gepflückt .
    Und die Sonnenblumen (die hier im Hinterhof zwar 2m werden , aber nie blühen, ) hatte ich lang von einem Bauernmarktstand, wo sie ungespritzt waren (die waren da ehrlich - ihre Tannenzweige waren gespritzt und das haben sie dann auch gleich gesagt ), jetzt muss ich die 1-2 Blüten im Jahr in einem fremden Vorgarten klauen. :redface: