Beiträge von NeueNymphenNanny

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    Also neulich hatten wir hier die Situation, dass mein Freund in der Küche einen Niessanfall bekommen hat. Ich war im Schlafzimmer und die Vögel im Wohnzimmer. Immer wenn er in der Küche geniest hat, kam darauf ein Piepen aus dem Wohnzimmer, als wollt einer "Gesundheit" sagen. Das war sehr süß :D

    Ja, vielleicht. Sie wirken ja auch nicht unglücklich, nur total lahm.


    Der Raum ist flächenmäßig ähnlich groß, nur anders geschnitten. In Budenheim war das Wohnzimmer länger und schmaler, hier ist es eher normal hoch und rechteckig.
    In Budenheim war die Decke nicht abgehängt, so dass die höchste Stelle bei 3,70 m war. An dieser Stelle stand ein Regal, auf dem sie mit Vorliebe gesessen und oft geschlafen haben. Dort hatten sie den optimalen Überblick über einfach alles. Wenn sie geflogen sind, haben sie die Raumhöhe voll ausgenutzt und eine Art Salto unter der Decke geschlagen, um zu wenden. Der Käfig stand am niedrigsten Punkt des Raums am Fenster nach Süden (sicht- und sonnengeschützt natürlich). Ich hatte sehr große Fensterflächen nach Osten und Süden.
    Hier in Bornheim steht der Käfig in einer Ecke, so dass er an zwei Seiten durch Wände geschützten ist. Darüber hängt seit einer Woche die neue Birdlamp. Die Fenster sind auch groß (aber nicht so groß wie vorher) und gehen nach Südosten. Statt eines Flugbaums, der auf dem Boden steht habe ich am Fenster jetzt Äste, Ringe und eine Strohmatte hängen.
    Ich habe größtenteils die alten Materialien wiederverwendet, weil ich dachte, dass sie sich leichter tun, wenn sie "ihre" Sachen wiedererkennen. War aber nicht so.
    Die neuen Einrichtungsgegenstände IM Käfig haben sie problemlos akzeptiert.

    Hm...hier hat sich nicht allzu viel getan.


    Jacks Schwungfedern wachsen wieder. Und obwohl sie noch lange nicht gleich lang sind, kann er schon seit einiger Zeit wieder fliegen.


    Was mich etwas wundert ist, dass die vier praktisch nie fliegen. Am ehesten drehen sie abends gegen neun nochmal auf und drehen mit lautem Geschrei zwei, drei Runden, aber am Tag hocken sie einfach rum, putzen sich, schlafen, essen....Lotte ist das Arbeitstier und praktisch immer am Schreddern irgendwelcher Korkteile, aber der Rest der Bande schiebt eine ruhige Kugel.
    Als ich noch in der alten Wohnung gewohnt habe, waren die vier deutlich aktiver.
    Ist das jetzt gut oder schlecht?
    Ich freue mich ja, dass die vier entspannt sind und sich praktisch vor nichts ängstigen, aber sie sollen ja auch nicht verfetten oder Lungenprobleme bekommen, wenn sie nur träge rumhängen....


    Am Fenster habe ich jede Menge Landeplätze hängen, die stoisch ignoriert werden.
    Meint ihr, das kommt noch mit der Zeit oder ist der neue Käfig jetzt so toll, dass sich Rausgehen nicht mehr lohnt?

    Rotes Straußgras?


    Ich habe ja von sowas echt keine Ahnung, und wurstle mich ohne Systematik durch die Seite des Bochumer Botanischen Vereins, aber diese Gräser sehen sich ganz schön ähnlich....


    Wie du schon sagtest dürfen Gräser nahezu alle gegessen werden :D

    Im Moment füttere ich "Sittichfutter Spezial" von Hungenberg, alles andere ist aus.


    Ansonsten habe ich noch die "Wegweisermischung", "Jehl Nymphensittich Spezial", die "Premium-Mischung" und die "Morgen-Müsli Großsittiche" ausprobiert, seit Futtermittel Jehl geschlossen hat.
    Bisher gab es keinen Favoriten, aber vielleicht ist das Sittichfutter Spezial ja das neue Lieblingsfutter ?(


    Besonders fällt mir das übrigens auf, seit wir umgezogen sind und den Montana Palace II haben. Die Pöttchen sind ja riesig (schon eher Pötte) und das Futter daher sehr flächig verteilt. Seitdem werden die leergefegt und ausgeleckt.

    Hallo zusammen!


    Ich muss mal was fragen. Kann es sein, dass unterschiedliche Nymphies einen unterschiedlichen Bedarf an Nahrung haben?


    Bisher habe ich mich an die Empfehlung des Forums gehalten und anderthalb EL Körnerfutter pro Vogel und Tag gefüttert (alles Mischungen, die als Hauptfutter unverändert im Forum empfohlen werden). Neuerdings scheint das aber nicht mehr zu reichen. Ich füttere einmal täglich am frühen Abend und stelle, wenn wir kochen noch die frischen Gemüse dazu, je nachdem, was es bei uns gibt.


    Gestern waren wir eine Nacht weg und haben die Portion für den Samstag Abend schon am Morgen (zusätzlich) in die Pöttchen gefüllt.
    Eben habe ich nun die heutigen Körnchen serviert und sie haben sich darauf gestürzt, als würden sie verhungern. Bis auf die Grassamen sind die Körnchen derzeit auch immer ratzeputz leer gefressen, was früher nie der Fall war.


    Drei unserer vier gefiederten Mitbewohner sind ja erst dieses Jahr eingezogen. Kann es sein, dass "die Neuen" einfach mehr brauchen?

    Ich kann das jetzt gar nicht so genau sagen....Molly war zweimal im Jahr brutig, was mir im Jahreszyklus eher normal erscheint.
    Meine neuen Mitbewohner waren noch nie brutig....
    Eher mache ich mir manchmal Gedanken, wann "zu viel" anfängt im Hinblick auf den Nieren- und Leberstoffwechsel.


    Einen Nightfright habe ich nicht bemerkt, aber ich kann ihn natürlich auch verschlafen haben...Die Federn lagen allerdingss über mehrere Tage verteilt am Boden, also hat er sie vermutlich eher weggemausert.


    In freier Wildbahn wäre er jetzt ein gefundenes Fressen :( Gut, dass er hier wohnt :)

    Sie bekommen ohnehin täglich Korvimin übers Futter, da ich das Korvimin unter das Hauptkörnchenfutter gemischt habe.
    Das hattte mir Dr. Schütz seinerzeit empfohlen, als ich noch zwei Senioren hatte und ich habe das einfach beibehalten.


    Danke fürs Verschieben.

    Hallo ihr Lieben!


    Seit ungefähr zwei Tagen sieht es in unserer gemeinsamen Wohnung wieder ein wenig nach menschlichem Lebensraum aus und nicht mehr wie im Warenlager. - Zeit, die Wohnung für die Vögel zu gestalten!
    Da die Piepser nun auch schon drei Wochen eingekerkert sind, war es echt Zeit für Freiflug!


    Zwar fehlen noch ein paar Elemente, wie z.B. eine längere Vogellampe und Äste zum Entrinden, aber das werde ich noch nachliefern. Hauptsache die vier kriegen wieder etwas Bewegung!


    Ich habe dann nun also den Käfig geöffnet, was Jack und Pearl auch sofort kapiert haben. Lotte wollte zu Jack nach draußen, hat aber den Ausgang nicht gefunden und ist an der Decke entlang gehangelt und Hubi saß erstmal rum wie im falschen Film und wusste nicht so recht, was er nun machen soll.


    Insgesamt sind sie sehr ruhig und klettern eher, geflogen wird kaum. Nur einmal sind sie aufgeschreckt und haben eine Runde gedreht. Jack ist dabei abgestürzt wie eine Kanonenkugel. Zuerst dachte ich, seine Flugmuskulatur sei durch den dreiwöchigen Käfigaufenthalt erlahmt und er könnte deshalb nicht fliegen. Dann fiel mir auf, dass er rechts ALLE Schwungfedern verloren hat :ohnmacht:
    Da hier gerade alle gemausert haben, dachte ich mir nichts dabei, dass hier so viele Schwungfedern herum lagen....


    Es ist echt immer was....


    Hoffentlich wachsen die bald wieder nach, sonst muss ich den jungen Mann zum vk Tierarzt schleppen.

    Huhu!


    Da bin ich wieder. Seit ich das letzte mal geschrieben habe, hat sich viel getan.


    Lotte hat viel an Selbstbewusstsein gewonnen und setzt ihre Bedürfnisse deutlicher durch als zuvor. Anfangs war sie ja etwas schüchtern und wurde von den anderen ein wenig dominiert. Mittlerweile versteht sie es aber, sich im Minischwarm zu behaupten und setzt sich manches Mal durch.


    Hubi und Lotte haben sich einander angenähert. Vielleicht hätte ich auf euch hören und mehr Geduld haben sollen. Ich hatte aber die Befürchtung, dass Hubi sich eine Verhaltensstörung aneignet (Spiegelbild anschmachten) und daher den Schwarm vergrößert in der Hoffnung, dass er sich der neuen Henne anschließt. Und nun schein er sich doch Lotte anzuschließen... :verliebt:
    Seit etwa vier Wochen beobachte ich, dass er ihr das Köpfchen hinhält und sie ihm. Das eine oder andere Mal hat er sie gekrault, was aber immer in Geschrei endet, da Hubi seine Zärtlichkeiten sehr grobmotorisch austeilt und seiner Herzenshenne dabei die Federn ausrupft. Bei Molly hat er das auch getan und sich selbst rupft er auch. Er kennt und kann es wohl nicht anders....


    Vorgestern hat Hubi Lotte getreten :D

    Hallo nochmal,


    wollte noch kurz erzählen, wie es mit dem Einfangen geklappt hat.


    Drei von vier Vögeln sind bilderbuchmäßig umgezogen. Hubert, Pearl und Jack sind freiwillig in den Krankenkäfig gegangen, den ich etwa anderthalb Wochen vorher bereitgestellt und mit Leckerlis bestückt hatte :dance:


    Lotte einzufangen war -wie erwartet- eine Katastrophe. Sie ist der am wenigsten an Menschen gewöhnte Vogel und wahnsinnig scheu. Sie ist sehr wild und gar nicht am Menschen interessiert. Leckerlis locken sie auch gar nicht. Ich glaube, sie kennt das vom Züchter her alles nicht und ich konnte sie bisher auch noch nicht auf den Geschmack bringen.


    Sie im freien Raum mit 3,70 m Deckenhöhe und ohne Rollläden zu fangen war ein Ding der Unmöglichkeit. Am Ende waren wir alle völlig fertig und gestresst. Lotte hat mir so leid getan, dass wir den Fangversuch abgebrochen haben und mit den übrigen drei ins Rheinland gefahren sind. Dort haben wir den neuen Montana Palace II aufgebaut und die Bande umquartiert. Hubi, Jack und Pearl haben den Raum auch sofort erkundet und für sich in Anspruch genommen.
    Anschließend sind wir wieder Richtung Mainz gefahren.
    Jörn wollte gerne einen weitern Versuch wagen. Ich war dagegen und wollte lieber den Rest der Woche abwarten, ob Lotte nicht doch noch freiwillig in den kleinen Käfig geht.
    Wir haben uns darauf geeinigt, im Schutz der Nacht einen Versuch zu unternehmen, sie mit dem Handtuch zu fangen. Sollte dieser nicht gelingen, wären wir zu meinem Plan übergegangen.


    Glücklicherweise hat dieser erneute Versuch auf Anhieb geklappt und wir konnten ihrer habhaft werden.


    Am nächsten Tag waren die vier wieder vereint. Die Wiedersehensfreude war groß. Halleluja!


    Was für ein Stress....


    Hier in der neuen Wohnung haben wir nun Rollläden, so dass wir für den Notfall künstliche Dunkelheit herstellen können. Aber ich will auch versuchen, Lotte die Angst vor den Menschen zu nehmen, was nach dieser Aktion sicher nicht leicht wird.