Du wolltest doch sicher im Thema "Möhrchen" schreiben, nehme ich an....
Ich war mal so frei, das hierher zu verschieben.
Du wolltest doch sicher im Thema "Möhrchen" schreiben, nehme ich an....
Ich war mal so frei, das hierher zu verschieben.
Gemeinschaft macht mutig
Ja, das Phänomen mit den Stimmen ist schon öfter aufgefallen. Ich meine, es gibt eine Tendenz, dass Frauenstimmen unbeliebter sind
Allerliebst Die beiden haben sich gesucht und gefunden
Schön, wenn sie sich eure Rituale zu eigen machen. Dieses ritualisierte Verhalten kannst du auch fürs Klickertraining nutzen, wenn du da Interesse hast.
Das sit aber sehr goldig
Das habt ihr gut gemacht
Das ist eine tolle Entwicklung
Ich habe auch nie die Kamera parat, wenn sie das machen...
Hallo TabeaundJohannes und herzlich willkommen im Forum
Wer ist denn deiner Meinung nach der Hahn, wer die Henne? Also ganz sicher ist der, der auf beiden Bildern nach unten sieht der Hahn. Der andere könnte beides sein.
wo die beiden dicht beeinander sitzen und er "für sie singt" und selten auch sie für ihn
Es ist nicht üblich, dass Hennen singen, aber manche plauderfreudigen Exemplare brabbeln fröhlich vor sich hin. Das kann auch total süß klingen, aber anders eben als der Balzgesang eines Hahns.
Den Nistkasten zu entfernen war gut. Nistkästen sind total kontraproduktiv und ganz besonders wenn weder die Vögel noch die Halter Erfahrung mit der Aufzucht von Küken haben. Nur ein ganz harmonisches und gut vorbereitetes Paar sollte brüten, wenn man das will. Wir beraten hierzu aber nicht.
Vorbesitzern wohl kein Obst oder Gemüse gegessen
Das ist zwar nicht optimal, aber auch nicht schlimm. Was nicht ist kann ja noch werden. Um sie an Frischfutter heranzuführen eignet sich eigentlich alles, was grün ist. Löwenzahn, Karottenkraut, Gurke, Petersilie, Fenchel... Das wird alles eher akzeptiert als z.B. rote Paprika oder die Karotte selbst.
Jedoch würde ich die Einführung nicht gerade dann beginnen, wenn die Vögel ggf. brutig sind. Um brutiges Verhalten einzudämmen gilt es, schlechte Zeiten zu simulieren, also keine Frischkist, keine Bademöglichkeit, keine Höhlen...und natürlich mageres Futter. Was fütterst du denn genau und wie viel davon? Das Futter ist auch oft eine Stellschraube, die zu aggressivem Verhalten führt, weil die Vögel viel mehr Energie zu sich nehmen, als sie "verfliegen" können.
Also ich denke auch, dass sein Verhalten mit deiner Fütterung zu tun hat, zumindest anteilig. Sehe ich es richtig, dass du im Moment nur zwei Nymphensittiche hast?
Für Nymphensittiche gilt eine grobe Faustregl von 1-1,5 EL pro Vogel pro Tag und da sind die Leckerlies schon mit eingerechnet. Die Menge hängt vom Alter/Entwicklungsstadium ab und von der Größe des Vogels. Bei Außenhaltung natürlich auch von der Temperatur.
Deine haben praktisch doppelt bis dreimal so viel, wie sie bräuchten. Die Gefahr dabei ist, dass sie sich dabei nur das gute Zeug rauspicken, also die Ölsaaten und das dröge Zeug liegen lassen. Würden wir ja auch machen, wenn wir nicht ab und an die Vernunft einschalten würden. Das Futter sollte so bemessen, sein dass es am Abend so gut wie leer ist, so dass alle Nahrungsbestandteile aufgenommen wurden, nicht nur die, die schmecken. So haben sie dann eine erzwungen ausgewogene Ernährung. Wenn du alles in großen Mengen anbietest, wird sich nur das ausgesucht, was lecker ist, so dass du am Ende ein Ungleichgewicht zugunsten des Fetts hast. Wenn ich es richtig im Kopf habe, sollte der Fettanteil bei max. 8% liegen, der des Eiweis bei 15%. Man möge mich korrigieren, wenn ich falsch liege.
Das ist aber nur das Grundprinzip. Da wir die Zusammensetzung deiner Mischgung nicht kennen, können wir zu den Anteilen im Speziellen natürlich nichts sagen.
Was für ein kleiner Pechvogel, aber bei dir und in der Uni ist sie ja in guten Händen
In freier Wildbahn essen Nymphies aber kein Obst und Gemüse sondern halbreife Grassamen. Da es die hier nicht gibt, außer kurz vor der Erntezeit, hilft man sich damit, Obst und Gemüse zusätzlich anzubieten, um die Dinge zu substituieren, die in den getrocknten Sämereien fehlen. Alternativ kann man Nahrungsergänzungmittlel geben, um Mineralien, Spurenelemente und Aminosäuren zu ersetzen.
Du musst unbedingt eine geeignete Futtermischung anbieten, um eine Fehlernährung zu vermeiden.
https://www.nymphensittich-wegweiser.net/koernerfutter_…ngshaltung.html
Hallo Caro76
Du kannst die beiden im Grunde schon vergesellschaften, nur wird es nichts bringen. "Mehr Vögel" ist für das Schwarmgefüge und das Sozialleben der Vögel grundsätzlich gut. Im Schwarm werden sie mutiger, neugieriger usw und können ihre natürlichen Verhaltensweisen ausleben.
Das Problem ist, dass du dann zwei erwachsene Hennen, einen Hahn und ein Nymphenkind hast.
Im günstigsten Fall bleibt Papa bei Mama und das Küken verpaart sich in ein paar Monaten mit der neuen Henne.
Im ungünstigsten Fall könnte es passieren, dass sich der Vater der neuen Henne zuwendet und dann Mutter und Kind übrig bleiben.
Was mit Sicherheit nicht passieren wird ist, dass sich die neue Henne und das Küken jetzt zusammentun werden. Ein "Kind" von 6 Woche ist für eine erwachsene Henne einfach uninteressant.
Aber: Eine Garantie hast du nie. Dasselbe könnte auch passieren, wenn du in sechs Monaten eine neue Henne dazu setzt. Man weiß nie, wo die Liebe hinfällt und wer sich mit wem versteht...
Zusammengefasst würde ich es zum jetzigen Zeitpunkt nicht riskieren.
Aktuell schreit er hat wieder wie bescheuert, viel viel mehr als vorher.
Das kann auch dem Frühling geschuldet sein. Im Moment sind viele unserer Nymphies brutig. Oft wird in menschlicher Obhut zu reichhaltig und zu viel grfüttert und die Brutigkeit dadurch verstärkt. Möglicherweise kommend da verschiedene Aspekte zusammen, die das Schreien verstärken.
Was füttest du denn denn genau und wie viel davon? Welche Nahrungsergänzungsmittel? Wie oft Frischkost?
Wenn ich eine drastische Verschlechterung bemerke, gebe ich die beiden doch her, aber wenn es erstmal so bleibt, mache ich es so.
Du solltest ihn gut im Auge behalten. Wenn die Veränderung schon drastisch ist, d.h. wenn er beiß, Blut fließt, er dauerhaft schreit oder sich rupft, ist es eigentlich schon zu spät. Ich würde vorschlagen, dass du dir ein Zeitlimit setzt und über eine Abgabe nachdenkst, wenn keine Besserung eintritt. Also umgekehrt.
Sieht abenteuerlich aus, aber Hauptsache, sie wachsen wieder!
Das Wesentliche wurde ja schon erwähnt. Was mir noch aufgefallen ist, ist das:
dass man das Tier in einen Schwarm gibt und es sich dort einen Partner aussuchen kann, man nimmt dann beide nach Hause.
Und wer bekommt dann das Paar? Der Halter des Hahns oder der Henne? Eine andere Person hat ihren Vogel ja vermutlich mit dem gleichen Ziel dort abgegeben
der seinen fehlgeprägten Nymphen in einen kleinen Schwarm gegeben hat, der dann eingeschläfert werden musste, weil er gegenüber den anderen aggressiv war
Das war aber auch eine der schlimmsten Geschichten hier im Forrum. Von einem so extremen Fehlverhalte habe ich weder davor oder danach jemals gehört. Du musst nicht denken, dass das normal wäre
Ein gesegnetes Osterfest euch allen und schönen Feiertage!