Beiträge von Pollux

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    Hm, gut. Danke.

    Das bestärkt mich darin, jetzt erst einmal so weiter zu machen wie bisher. Wenn sie nach einer OP eh dauernd Hormone braucht, kann ich sie ihr auch vorher geben ohne OP.

    Allerdings ist Hübi mit Hormonen nicht mehr richtig sie selber - zumindest nicht so, wie ich sie kenne. Sie ist dann zwar ruhig und wohl auch zufrieden, aber eher wie ein Einrichtungsgegenstand als ein lebendiges Wesen. Samu ist dann zwar auch deutlich ruhiger, aber es ist irgendwie komisch, die beiden so "inaktiv" zu haben.

    Was willst du denn wissen?

    Im Prinzip, wie man am besten vorgeht, wenn sie Probleme bereiten. Hübi hat - wie schon geschrieben - damit Probleme. Bei ihr äußert sich es so, dass sie regelmäßig dadurch krank wird. Bislang wurde sie dann mit AB und Hormonspritzen behandelt. Im Raum steht aber auch noch eine OP, falls sie erneut Probleme bekommt (wie eben jetzt) - was die TÄ als letzte Option sieht, wenn alles andere nicht fruchtet. So interessiert mich: Was wurde bei den betreffenden Vögeln gemacht? Wie konnte ihnen geholfen werden? Wurden Paula und Maxi operiert? Wie haben sie die OP verkraftet, falls eine stattfand? Oder wie wurden sie behandelt? Oder hatten sie gar keine Probleme damit?

    Meine haben kürzlich ziemlich lang ein künstliches Ei bebrütet. Sie haben es dann selbstständig wieder verlassen, nachdem sie gemerkt haben, dass nichts schlüpft. Nachgelegt wurde bislang nichts.

    Bei ihnen hatte ich Angst, dass nachgelegt wird, sobald ich das Ei entferne. Da war die Gefahr geringer, solange sie das Ei bebrüteten.

    Insofern würde ich ihnen das Ei erst einmal noch da lassen. Ich denke, sie verlieren irgendwann von selbst das Interesse daran.

    Ach wie schön, dass sich alles so gut gelöst hat. Das freut mich, dass sie sogar schon wieder nach Hause durfte.


    Wegen dem Einfangen und Käfig: Ich würde da auf mein Bauchgefühl hören. Manchmal ist es so besser und manchmal anders. Das hängt auch von den Nymphen ab. Manche lassen sich einfach fangen andere nicht. Da gibt es also keine einheitliche Lösung.

    Ich selbst keschere meine Vögel immer. Anfangs in der Voliere, wo ich alle Äste und Spielsachen entfernt hatte. Bella mittlerweile im Freiflug (sie kennt es aber, da sie täglich ihr Herzmedi braucht).

    Ich denke, die Harmonie ist wieder hergestellt. Die Schnäbel schauen auch gut aus und auf dem letzten Bild hat sich sogar für Rika ein Wellensittich mit drauf gemogelt.



    War das der Brutigkeit geschuldet?

    Die hat sicher auch mit dazu beigetraten. Hauptauslöser war aber in meinen Augen, dass Bella neulich recht lange weg war, als sie beim TA war. Das hat ihre beiden Männer dann doch mehr mitgenommen und verwirrt, als angenommen. Sie verhielten sich danach auf jeden Fall anders als sonst und gingen sich auch ziemlich an. In Zukunft muss Merlin also immer mit, wenn Bella zum TA fährt. Das klappt sehr viel besser als wenn Bella alleine fährt.

    Die Stelle an Merlins Schnabel ist mittlerweile auch ganz gut herunter gewachsen und jetzt aktuell an der kritischen Stelle. Die TÄ meinte, wenn alles gut klappt, wächst es einfach raus. Wenn es blöd läuft, bricht an genau der Stelle ein ganzes Stück Schnabel ab. Bislang sieht alles gut aus.

    Wir grüßen euch einmal wieder ganz herzlich. Der Frühling ist da und unsere Hormone laufen immer noch auf Hochtouren.

    Das Ei ist langsam nicht mehr so interessant. Dafür arbeiten Bella und Merlin schon an neuen Ideen. Janosch will natürlich auch mitreden und so kommt es immer wieder einmal zu Auseinandersetzungen.

    Letzten Montag hat Janosch Merlin am Schnabel verletzt. Das war auf den ersten Blick erst einmal ein Schock, weil es so aussah, als wäre er oben bis zur Mitte ein- oder abgerissen - natürlich alles am Feiertag. Gott sei Dank ist es doch nicht so schlimm. Eingerissen ist nichts. Nur eine Ecke abgelöst. Die kann aber nicht entfernt werden, da der Schnabel sonst zu unstabil wird und muss langsam herauswachsen. Merlin trägt seine Macke mit Fassung. Jedenfalls hält sie ihn nicht davon ab, weiter auf Entdeckungstour zu gehen.


    Puh, das ist ja heftig.

    Gut, dass der Ring jetzt ab ist.

    Es kann gut sein, dass ihr der Fuß noch einige Wochen weh tut - je nachdem, wie schwer sie sich verletzt hat.

    Mein Merlin hatte einmal durch eine Rangelei eine Fußverletzung mit Bluterguss. Er konnte sein Bein ganze 4 Wochen nicht belasten.

    Fressen sollte sie aber schon. Ich würde ihr all das anbieten, was sie gerne frisst und schauen, ob sie es annimmt. Gerne wird Kolbenhirse angenommen. Meine Patienten fressen auch nur, wenn sie bei den anderen bleiben können (alleine verweigern meine die Aufnahme). Von daher würde ich schauen, ob sie vielleicht in Gesellschaft eher frisst.

    Falls sie tatsächlich nichts frisst, würde ich sie - wahrscheinlich zusammen mit dem anderen Nymphn (dem ich dann auch gleich den Ring abnehmen lassen würde) - noch einmal in die Klinik bringen, damit sie dort gefüttert wird. Oder vielleicht sogar stationär aufgenommen wird, bis sie wieder selbstständig frisst.

    Ich drücke für die Genesung alle Daumen.


    Edit: Mein Merlin blieb mit seiner Fußverletzung in der Voli bei den anderen und nahm auch kein Schmerzmittel ein. Er hatte seinen Fuß ohne Schmerzmittel mehr geschont und hat durchaus auch gemerkt, dass er vorsichtig sein muss.

    Irgendwie stehe ich jetzt auf dem Schlauch - bitte nicht böse sein.

    Ich dachte, du wolltest deine Nymphen abgeben. Warum sollen sie dann wieder zu dir zurück? Ich dachte, du willst sie dauerhaft abgeben? Habe ich das falsch verstanden?

    Es kann schon sein, dass er noch ein paar Tage durchhängt und nicht oder nur wenig frisst. Bei meinen Wellis hat das immer so 3 Tage gebraucht, ehe eine Besserung sichtbar war.

    Heute ist Mittwoch - d.h. deine Ärztin müsste wieder da sein, oder? Eventuell würde ich auch dort noch einmal nachfragen.

    Gute Besserung an Krümel.

    Edit: Ich sehe gerade, Krümel bekommt Baytril. Das hat als Nebenwirkung (zumindest bei meinen) leider das, was er hat: Übelkeit und Erbrechen und kein Appetit.

    Auch zum Frühstück und Abendessen gibt es heute mal gar nichts an Ergänzung.

    Ich würde wohl erst einmal gar nichts an Ergänzung anbieten und nach und nach immer nur 1 Ergänzung testen und schauen, wie sie vertragen wird.

    Ich habe hier einen Wellensittich, der war die letzten 3 Jahre 3x von jetzt auf gleich sterbenskrank und niemand hat damit gerechnet, dass sie es überlebt. Bei ihr habe ich den Verdacht, dass sie das homöopathische Lebermittel nicht verträgt (und auch kein Grünzeug). Es hat ewig gebraucht, bis ich da drauf gekommen bin. Lasse ich das weg, geht es ihr gut. Beim TA und den Abstrichen kam nie etwas heraus - außer, dass sie zu der Zeit immer recht brutig war. Insofern kann ich mir gut vorstellen, dass die Ergänzungen durchaus auch etwas bewirken - positiv oder negativ.


    edit Susi: Post auf die Threads aufgeteilt.

    Ich habe jetzt alles nur überflogen. Da haben deine Schätze ja einiges mitgenommen. In dem jungen Alter ist das nicht leicht, denke ich.

    Auf ein paar Sachen möchte ich noch Bezug nehmen:

    Ich habe allerdings auch eine bekannte, deren Nymphensittich von Herrn Dr Britsch in Karlsruhe Endoskopiert wurde & man konnte sogar die Pilzherde komplett ausschneiden & Medikament anbringen, so dass der Vogel seit über 10 Jahren keine Probleme mehr hatte (und es sogar heißt, dass die Aspergillose geheilt wäre). Ja, das ganze hatte ich in Leverkusen angesprochen… „Risiko zu hoch“:(

    Einer meiner Nymphen hat auch Verdacht auf Aspergillose und zudem Herzprobleme. Mit diesem war ich bei Dr. Britsch. Er sagte mir, dass man Aspergillose rein mit Antipilzmittel nicht weg bekommt und genau so ein Verfahren nötig wäre - das aber für einen Nymphensittich zu riskant wäre, da zu klein. Er hat mir deutlich von dieser Behandlung abgeraten. Da mein Nymph das Pilzmittel auch nicht vertragen hat und mir obendrein während einer Inhalation fast kollabiert wäre, hat sie (ist eine Henne) keine Behandlung gegen Aspergillose bekommen. Ihr geht es damit deutlich besser als mit Behandlung. Sie niest auch öfter einmal, aber immer trocken - hat also keinen Nasenausfluss oder verstopfte Nasenlöcher.

    Das Herzmittel verträgt sie gut. Man merkt inzwischen auch, dass sie es braucht und richtig darauf wartet, es zu bekommen.


    zum Niesen: Das kann durchaus von der Aspergillose kommen.

    Meine Mimi hat auch Aspergillose und das fing letztes Jahr mit Niesen an.

    Niesen ja, aber Ausfluss? Da würde ich eher einen bakteriellen Infekt vermuten. Ich nehme an, Psittakose ist auch schon getestet worden?

    Allein das spricht ja dann schon gegen Essig im Trinkwasser.

    Den Essig würde ich tatsächlich weglassen. Ich könnte mir vorstellen, dass der eher kontraproduktiv ist.