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Beiträge von Haarmonster
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1982 - die ist allerdings schon relativ weit
Was ist das für eine Sorte? Habe heute bei meiner Lieferung gerätselt, was ich denn da bestellt habe
Schaut irgendwie wie eine Mischung von 2 Sorten aus?Da sie sich viel leichter wo dranstecken lässt, machte ich das gleich nach dem Öffnen des Paketes zum Frühstück: gefräßige Stille von gelegentlichem Gemecker um die besten Plätze war die Antwort
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Gut, dann stelle ich es aus dem Zusammenhang gerissen einfach so nochmal ein:
Lederknoten zum Zubbeln:
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Off Topic:
Mein Kommentar bezog sich auf die Knoten allgemein und nicht auf Sola. Es war also ein Tipp, den man hier hätte am Rande beim Durchscrollen mitnehmen können. Zudem war das Teil von mir selbst gebastelt.
Schade, dass das für andere dann nicht mehr greifbar ist. Ich würde es begrüßen, wenn dann wirklich ALLE Kommentare hier gelöscht würden und nur stehen bleibt, was erlaubt ist: Spielzeugbilder.
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Da gibt es sogar noch mehr: https://shop.peppie.de/index.p…duct/search&search=zubbel
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der untere Knoten ist jetzt in einer Senkung da Sunny den Knoten vorhin aufgeknibbelt hat u. alles runter gefallen ist
Anregung für das nächste Spielzeug: Sunny mag offenbar Knoten sehr und beschäftigt sich gerne damit. Dann wäre ein Knoten-Gewusel wohl richtig toll. Holzscheiben eignen sich dafür prima.
Beispiel:
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Ja, klar, fressen sollten sie alles aus der Mischung, daher sollte man immer schauen, was liegen bleibt und das eventuell ändern.
Das ist ja gerade das Problem, sobald man mehr als nur einen Vogel hat. Wenn ein einzelnes Tier da die "Sahnehäubchen" selektiert und die anderen gehen leer aus, dann kann das auch nach hinten losgehen. Aus dem Grund werden Pellets/Extrudate ja auch empfohlen.
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Zu dem Duschschlauch: da habe ich mich wohl nicht klar ausgedrückt. Ich habe hier als Beispiel noch 3 Duschschläuche aus Edelstahl rumliegen (insgesamt 4 oder 5 Meter?) die ich nicht mehr brauche. Die könnte ich gut entkalken und reinigen und als Kabelschutz wiederverwenden, wenn ich denn mal einen brauche und die Länge ausreichend wäre. Man muss das nicht zwangsweise alles neu kaufen. Gut, ich kann die Schläuche auch einfach entsorgen und später wieder neu kaufen, wenn ich dann einen Kabelschutz brauche. Geht natürlich auch.
Evtl. hilft dieser Hinweis einigen DIY - Fans.
Damit fühlte ich mich angesprochen, da ich vieles selbst mache und immer gerne Tipps am Rande aufschnappe, die einmal nützlich sein können. Gerade, weil ich dachte, dass ich da noch Duschschläuche rumliegen habe.
Kleiner Hinweis, bei Metallummantelungen wird das Thema Schutzleiter essentiell.
Dann ist das mit DIY aber nicht möglich. Es wird wohl kaum einer der DIY-Fans auch Elektriker sein. Insofern hat sich das mit dem Schlauch aus Edelstahl für mich auch schon wieder erledigt.
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Ich entschuldige mich dafür, dass ich Alternativen gezeigt habe, damit nicht nur EIN Händler ausgespuckt wird. Ich meine, gesehen zu haben, dass Wellrohre auch sehr flexibel sein sollen, vielleicht kommt es da auch ein bisschen auf die Ausführung an.
Wenn es eine wirklich stationäre Verlegung sein soll als Alternative zum Knabber-Kabelkanal
Für was soll es denn sonst sein?
Ich entschuldige mich abermals dafür, dass mein Horizont offenbar nicht ausreicht. Bestimmt habe ich da bei mir alles grundverkehrt falsch gemacht
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Es kommt darauf an, wonach man bei Goggel sucht. Diese Firma bezeichnet es als "Metallschutzschlauch". Wenn du andere Begriffe wählst, bekommst du mehr Händler angezeigt: z.B. "Edelstahlwellrohr". Einen Duschschlauch aus Edelstahl kann man dafür übrigens auch hernehmen, gibt es nach meiner Erinnerung bis 2 m.
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Darüber wurde in keinem Video, das ich bisher zum Thema Kreisschneider gesehen habe, etwas gesagt
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Wenn du so viele solche Löcher bohren musst, wäre die Anschaffung eines guten Kreisschneiders sicher eine große Erleichterung. Damit bist du im Nu durch und vor allem: durch die Zentrierung mit dem Bohrer in der Mitte kannst du ganz genau bestimmen, wo das Loch nachher sein wird. Mit dem Kreisschneider kannst du jeden beliebigen Radius bis zu einer bestimmten Größe verwenden. Ich tanze da auch schon länger drum herum und würde mir den von "Let's Bastel" zulegen. Auf jeden Fall lohnt es sich, hier nicht zu sparen.
Voraussetzung ist allerdings ein Bohrständer/Standbohrmaschine.
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Persönlich fand ich die Coronazeit sehr aufschlussreich. Eine Quarantäne war für die meisten Menschen ein so krasser Einschnitt, dass viele den Tests aus dem Weg gegangen sind, wo sie nur konnten. Und viele haben einen totalen Koller bekommen, wenn sie in Quarantäne waren. Einen Käfigkoller sozusagen . Ein sehr schöner Spiegel, den wir da vorgehalten bekamen. Ich selber war in so einer Situation schon vorher mal aus anderen Gründen und durfte nicht raus. Ich wollte das auf keinen Fall noch einmal aushalten müssen. Ich weiß seitdem sehr gut, dass es ein Unterschied ist, ob man nicht raus möchte oder nicht raus kann. Dennoch geht es eben manchmal nicht anders, auch, wenn man es sich vielleicht anders wünschen würde.
Die Sicherheit von Freiflugzimmern finde ich daher sehr, sehr wichtig. Wer die Vögel nur raus lassen kann, wenn er dabei ist, weil es wirklich mehrere Dinge dort gibt, die ihnen gefährlich würden, wenn sie da ran ran gingen, dann sollten die einfach so schnell wie irgend möglich raus. Irgendwann werden sie ohnehin ran gehen, auch wenn man das nicht glaubt. Auch kann man, wenn die Vögel draußen sind, nicht immer so aufmerksam sein, dass man alles mitbekommt, was sie anstellen. Das zeigt einfach die Erfahrung hier. Es passiert immer dann, wenn man abgelenkt ist und nicht damit rechnet. Oder die Vögel kommen nur so kurze Zeit überhaupt aus der Voliere, dass das nicht ausreichend sein kann. Denn mal ehrlich, wer schaut denn stundenlang nur die Vögel an, wenn sie draußen sind und gar macht rein gar nichts anderes? Das macht man sicher auch, aber es braucht ja nur an der Tür oder am Telefon zu klingeln oder es kommt gerade was interessantes am Fernsehen und schon ist man abgelenkt. Daher würde ich hier als erstes ansetzen, denn dann könnte ein Nachbar sie vielleicht raus und nach ein paar Stunden wieder rein lassen und alles wäre völlig undramatisch. Auch für einen selber wäre das wesentlich entspannter, egal, ob man in Urlaub ist oder zu Hause. Denn da hat man eben auch mal mehr oder weniger Zeit. Aber sowas braucht eben auch Zeit und im Wohnraum auch lange Beobachtung.Genau DAS war es, was ich vermitteln wollte. Ich bin nun mal ein sehr direkter Mensch und nicht sehr diplomatisch, zumal ich sehr darunter leide, wenn Tiere nicht optimal gehalten werden. Ich lese aus dem Grund auch nicht mehr oft in Foren oder Gruppen, weil mir das überhaupt nicht gut tut. Das weiß ich und ich gebe mir redlich Mühe, es besser zu machen. Glaube mir: meine ersten Texte, die noch nicht weichgespült waren, sahen noch ganz anders aus.
Ich habe in der Vergangenheit aber genau durch solche Aussagen dazugelernt, weil ich dazu in der Lage bin, zu reflektieren, mich an die eigene Nase zu packen. Mit zunehmendem Alter immer mehr, während andere, so gar nichts davon zu haben scheinen und auch nicht einen Zentimeter davon abrücken wollen.Das Schlimmste daran ist: ich habe mit zunehmender Erkenntnis immer weniger ein gutes Gewissen, Wellensittiche zu halten und mache das Beste daraus, weil so viele Tiere kein anständiges Zuhause haben. Weil sie aus purem Egoismus angeschafft wurden und schnell wieder abgeschoben, weil man keine Lust hat, sich zu informieren und kümmern. Tiere, die behandelt werden, wie Wegwerfartikel...
Das mit der Coronazeit wollte ich jetzt nicht in Worten ausdrücken, aber genau das meinte ich. Darüber hatte ich mal auf meiner Facebookseite einen Beitrag verfasst, dass ich es nicht nachvollziehen kann, wie der Mensch sich über Tiere erhebt: er sperrt sie auf engstem Raum ein, überzüchtet sie dermaßen, dass schon ihr eigener Körper für sie wie ein eng geschnürter Knast ist (siehe Schauwellensittiche, die in der Regel weder sehen, noch gut fliegen können, wenn überhaupt). Sie können nicht aus ihrem Körper heraus. Aber der Mensch meint halt, er sei die erhobene Spezies, die über alles andere Leben auf der Erde entscheiden darf und sich alles zu dem eigenen Nutzen zurecht stutzen. Speziesismus eben.
Da wurde ich reihenweise blockiert
Diese Blockierer (darunter Narzissten, Egoisten, Rassisten... such dir was aus) sind jetzt aber auch nicht gerade solche, die ich im Bekanntenkreis haben will. Nicht einmal im entfernten.Das ist schön, wenn das für dich so ist und auch für jeden anderen, bei dem das so ist. Aber so geht es nunmal nicht jedem und ich finde, das sollte man auch respektieren können.
Ich kann das durchaus respektieren, weshalb ich auch erwähnte, dass es bei einem Anfänger noch nicht gleich alles paletti ist. Das ist völlig normal. Bei einem erfahrenen Halter erwarte ich einfach mehr. Vor allem die Sicherung des Vogelzimmers und eine angemessene Voliere, wozu für mich jetzt die Madeira Double (in der Größe war meine Übergangsvoli, aber fast immer Freiflug, bis auf ein paar Stunden bei heftigen Sanierungsarbeiten direkt am Fenster) als Beispiel nicht gehört. Da habe ich sogar schon bei den Wellis ein schlechtes Gewissen, wenn ich sie mal für ein paar Stunden oder einen Tag drin einsperren muss. Mit fliegen ist da einfach nicht viel. Das ist nicht gesund!
Und gerade weil ich diese sehr unschöne Haltung über ein Jahr lang zwangsweise haben und auch direkt miterleben musste, wurde mir einmal mehr auf verschiedenen Ebenen bewusst, wie wichtig eine anständige Haltung ist. Meine Wellis kümmerten richtig in dieser Zeit. Klar: sie machten das Beste daraus. Bleibt ihnen ja auch nichts anderes übrig. Aber sie wurden fett und phlegmatisch, weil auch die Plätze im Freiflug eher begrenzt waren. Der E.T. war sogar zeitenweise nahezu flugunfähig. Allerdings war das immer noch mehr, als bei vielen anderen Haltern...
Weißt du, wenn man das mit dem Respekt für anderer Leutes "Meinung" weiter fassen würde, müsste man auch ganz andere Dinge noch respektieren. So leid es mir tut: das kann ich nicht. Wie du auch geschrieben hast und ich eben in meinen Ausführungen schon: die Vögel haben nur das bisschen Zimmer, was eh schon viel zu wenig ist. Ich erwarte von wirklich niemandem, dass er seine Haltung so gestaltet wie ich. Das möchte ich hier einmal deutlich betonen. Aber bei vielen ist da eben noch ganz viel Luft nach oben.
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Werden die Kinder in der Zeit in einem Raum eingesperrt, der so groß ist wie ein Klo? Was ist das denn für ein Vergleich?
Und wenn es um Eltern geht, die jemand pflegt: für die hat man sich nicht bewusst entschieden, sondern sie haben einem das Leben geschenkt. Eltern zu pflegen ist wirklich hart und ist für mich kein Vergleich zur Nymphenhaltung. Bisher kenne ich nur eine einzige Person, die das tatsächlich gemacht hat, ach nein zwei: nebst meiner Freundin auch meine Mutter, die ihre Mutter fast 3 Jahre im Bett gepflegt UND mich dabei alleine erzogen hat und nebenher auch noch arbeiten. Sie hat mich aber für ihre Erholung jetzt nicht in ein Klo oder einen Käfig gepfercht. Ja, ich hatte auch Sommerlager und ganz viel Spaß dabei. Das ist für ein Kind tatsächlich sehr wertvoll und auch ein Zugewinn in Sachen Sozialisierung u.a.. Bei den Nymphen sehe ich das anders. Kathis Kolumne lesen, verstehen und wenigstens mit ein paar sparsamen Krümeln Empathie würzen. Dann kommt da ziemlich sicher eine andere Einstellung bei raus.
Jeder hat eine andere Einstellung, da hast du recht. Man kann sich vieles schönreden, damit es zum eigenen Leben passt. Das machen ganz ganz viele in unserer Gesellschaft und deshalb ist es auch normal, dass Tiere leiden müssen. Für mich ist auch so manches hart, das kannst du mir glauben. Allem voran, wenn ich sehe, dass Tiere nicht gut gehalten werden. Ich kann mir nicht einmal solche Bilder anschauen, ohne dass es mich bis in den Schlaf verfolgt. Oder wie Menschen sich rausreden, sie hätten kein Geld für mehr Qualität in der Haltung, aber sich jeden Staubfinger oder ähnliches anschaffen müssen. Das bricht mir bei jedem Mal lesen erneut das Herz.
Manchen Menschen geht es einfach zu gut und seit 2020 hat der Ruf nach Freiheit ganz neue, wenn nicht sogar bösartige Qualitäten bekommen. Eine Freiheit, die Tiere in Gefangenschaft niemals haben werden, weil sie für uns einen Nutzen zu erfüllen haben. Ob sie wollen oder nicht. Und wenn wir sie gerade nicht brauchen, der Ruf nach Freiheit lockt, ist es uns einfach mal egal, wie es um die eh schon bescheidene Freiheit der Tiere bestellt ist? Diese Einstellung darf gerne behalten wer will. Ich werde sie mir ganz sicher nicht zu eigen machen.
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Natürlich kann jeder machen was er will. Tiere sind vor dem Gesetz ja quasi nur eine Sache und kein Lebewesen mit Empfindungen und Schmerz. Bisher hatte ich eigentlich das Gefühl, dass wir uns hier im Forum treffen, weil wir gerne etwas mehr für unsere Vögel tun wollen, als nur das Mindestmaß. So jedenfalls könnte der Eindruck entstehen, wenn man im Wegweiser liest. Hier bekomme ich im Verlauf leider einen ganz anderen Eindruck, der mich sehr traurig macht.
Ich finde, dass Klinikaufenthalte und Urlaub nicht miteinander vergleichbar sind. Das eine ist eine Notsituation, das andere purer Luxus.
Für die Nymphen ist das unter dem Strich zwar das Gleiche, für Menschen aus ethischer Sicht allerdings nicht. Wenn ich so viel Geld habe, in den Urlaub zu fahren, dann muss auch so viel Geld da sein, dass ich es den Nymphen für diese Zeit entsprechend einreichten kann. Eine anständige Voliere in einer Größe, damit sie dort auch fliegen können, wäre das Mindeste! Oder noch besser: das Zimmer entsprechend vogelsicher einrichten. Das ist möglich, wenn man es nur will. Bei einem Anfänger mag das sicher etwas dauern, bis alles sitzt. Aber von einem langjährigen und erfahrenen Halter erwarte ich es, dass er sich damit beschäftigt hat und nicht nur mit Ausreden aufwarten kann.
Nun kommen sicher hier und da Bedenken, dass sich das nicht jeder leisten kann. Ich kann es als an der Armutsgrenze Lebende auch nicht. Davon ab könnte ich mir aber auch keinen Urlaub leisten...
Wenn hingegen die Bedürfnisse des Menschen mehr im Vordergrund stehen, sollte man sich ernsthaft Gedanken machen, ob man wirklich Nymphen halten will oder ob das mit den eigenen Wünschen nicht zu stark konkurriert. Um das zu verstehen, sollte man sich "KATIS KOLUMNE - VIEL PLATZ?" (auf der unteren Hälfte der Seite) einmal eindringlich zu Gemüte führen. Wer genug Empathie besitzt, wird diesen überaus tollen Beitrag von Kati verstehen und seinen Nymphen den eigenen Mitteln entsprechend was anbieten. Ich als Mensch kann jederzeit hinaus gehen und Wandern, Skaten, Radfahren, kulturelle Angebote genießen, andere Menschen treffen u.v.m... Die Vögel können das hingegen nicht. Sie sind auf Gedeih und Verderb auf das angewiesen, was wir ihnen geben.
Ich für meinen Teil habe nicht das Bedürfnis in die weite Welt zu segeln, denn mein Wohnzimmer ist mein ganz persönliches Naherholungsgebiet, in dem es immer etwas zu tun gibt. IMMER. Es wird nie fertig sein. Und wenn ich von der Arbeit kaputt bin, kann ich dort gemütlich rumlungern und die Beinchen hochlegen und dabei dem munteren Treiben meiner Wellis zuschauen. Das Geld, das andere für teure (und mit Verlaub auch häufig umweltschädliche) Urlaube ausgeben, habe ich all die Jahre gespart und mir den Traum eines schöneren Wellizimmers ermöglicht, um auch weiterhin Abgabetieren ein neues Zuhause zu geben. Und nicht nur das: vorher dauerte eine Generalreinigung 6 - 8 Stunden, jetzt geschätzt nur noch die Hälfte. Es erleichtert mir also auch noch den Alltag und unliebsame Reinigungsarbeiten sind nun weit weniger geworden. Das fühlt sich äußerst erholsam an und ist besser als jeder Urlaub in fernen Gefilden
Einen kleinen Wunsch hätte ich da natürlich schon: einmal auf einem Lebenshof an der Küste für 1 - 2 Tage verweilen. Es ist eine echte Herzensangelegenheit. Aber wenn ich das nicht realisieren kann, dann wird meine Welt auch nicht zusammen brechen. Immerhin kann ich durch die schönen Geschichten vom Lebenshof online das Leben dort trotzdem etwas miterleben. Das mache ich (nebst Naturdokus) stetig und so kehrt quasi ein bisschen Urlaub ständig in meine Bude ein. Von außen und innen.
Was ich nicht vermeiden kann ist, wenn ich mal ins Krankenhaus muss. Sei es durch Unfall bedingt oder anderer Art. Da habe ich einen lieben Menschen, der sich um Futter und Wasser kümmern würde (Hinweis mit seiner Telefonnummer ist in meinem Geldbeutel, falls ich bewusstlos aufgefunden werde). Was ich nicht von ihm verlangen werde ist, dass er morgens und abends die Voliere öffnet und schließt. Die soll er dann einfach offen lassen (ist schon besprochen). Natürlich birgt das auch eine gewisse Gefahr bei Night-Frights, weshalb ich mir selbst das Geschieß jeden Tag gebe. Ansonsten ist das Zimmer weitgehend (ist noch nicht ganz fertig) vogelsicher. Was ich aber für die Vögel in einer Notsituation NICHT wollen würde ist, dass sie in meiner Voliere (200 cm x 70 cm) eingepfercht werden. Und das ist noch richtig viel Platz für kleine Wellis. Nein: sie sollen richtig fliegen dürfen, soweit ich das in meiner bescheidenen Bude bieten kann.
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Die Frage ist nur, wie viel UVB es sein darf
Wie ich schon schrieb: bei Lucky Reptile wird nach meinem Wissen jede einzelne Metalldampflampe getestet und falls die Werte abweichen, bekommt JEDE Packung einen korrigierenden Aufkleber drauf. So war es zumindest noch vor ein paar Jahren. Müsste man mal nachfragen, ob sie das immer noch so handhaben.
Und es kommt auch nicht darauf an, welchen UVB-Wert es im Ganzen aufweist, sondern welcher Wellenbereich GENAU.
Hier ist das z.B. sehr ausführlich und mit Beispielen im Bezug auf die VitaminD-Synthese erklärt: http://www.licht-im-terrarium.de/vitamind/vitamin_d
Hier im Bezug auf Schäden: http://www.licht-im-terrarium.de/vitamind/uv-schaeden
Und hier: http://www.licht-im-terrarium.de/vitamind/lampen...
Gerne auch noch weiter in die Seite eintauchen...
Oder meint ihr, dann kommt es nur auf den richtigen Abstand an, weil der Wert mit der Entfernung von der Lampe sinkt?
Auch hier, wie ich schon sagte: wenn man nicht weiß, was man tut, sollte man die Finger davon lassen. Natürlich kommt es auf die Entfernung an oder warum meinst du, geben verantwortungsvolle Hersteller einen Mindest- und Höchstabstand an? Ich erinnere mich sogar dunkel daran, dass es das auch mit einer Grafik genau erklärt gibt, wo genau der perfekte Abstand sein soll... Man muss es halt nur verstehen und entsprechend auch beachten! Nützt halt alles nix, wenn die Halter dann alles besser wissen, sich irgendeinen billigen Schmarrn zusammen kaufen oder/und es auch noch falsch anwenden. Schau dich um im Netz, was da so alles aufgrund fehlendem Verständnis behauptet und zum Schaden der Tiere auch angewendet wird oder eben nicht und sich dabei sich im Glauben wähnen, alles was möglich ist, getan zu haben... (und sich dann über eine Legenot wundern)... ich wiederhole mich.
Klar ist der plausibel, das ich überhaupt keine Frage. Die Frage ist nur, wie viel UVB es sein darf, damit es eben keine Augenschäden gibt und das weiß auch Dr. Kober nicht, sonst hätte er es bestimmt schon irgendwo geschrieben. Es ist ja sein Steckenpferd.
Was heißt denn irgendwo? Hast du wirklich alles von ihm gelesen? Also ich jedenfalls nicht.
Und wie ich schon oben schrieb: es geht nicht nur um WIEVIEL UVB, sondern auch in welchem Wellenbereich GENAU
Und wie ich ebenfalls schon sagte: ich würde mir das durchaus zutrauen. Aber wenn ich das mache, dann würde ich mir diese Seite noch genauer einverleiben, sehr viel tiefer eintauchen, wobei man einige Dinge dann für Vögel umdenken muss:
http://lamps.licht-im-terrarium.de/
Und vielleicht auch versuchen, ob es möglich ist, hier Lampen für Vögel mit aufzunehmen:
http://lamps.licht-im-terrarium.de/lampproducts?page=2&sort=brand_id&direction=asc
Da ich das aber aus Platzmangel in der nächsten Zeit nicht vorhabe, werde ich mich in dieses Thema erst einmal nicht weiter einlesen und für andere diese überaus mühevolle Arbeit übernehmen. Deshalb klinke ich mich hier jetzt auch aus, zumal das alles schon lange nichts mehr mit dem eigentlichen Thema (Lichtröhre Vollspektrum mit Home matic dimmbar) zu tun hat.
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Wenn das gitter nur unten drunter wäre und die Lampe nicht landegeeignet von oben würde ich da kein Problem drin sehen. Oder landen Wellis/ Nymphen gelegentlich mit den Füßen nach oben? Aber sonst gebe ich dir vollkommen recht, die Hitze sollte man auch an so einem Gitter nicht unterschätzen.
Aus meiner Sicht sollte so eine Lampe auch nicht den ganzen Tag an sein, sondern nur mal alle zwei Tage oder so und auch nur für eine Stunde.
Ich finde diesen Artikel von Dr Kober sehr plausibel was die Vitamin D Versorgung angeht.
Bei Wellis kann das durchaus mal vorkommen. Ist jetzt zwar nicht häufig, aber ausschließen kann man es halt auch nicht. Da muss man einfach auch schauen, was man für eine Art beherbergt. So eine Aussage kann man einfach nicht generell auf alle Heimvögel beziehen. Bei Kanarien würde ich das als Beispiel am wenigsten vermuten (man möge mich bitte korrigieren, wenn dem nicht so wäre). Ich spreche immer hauptsächlich von Wellis, weil ich hier die meisten Erfahrungen habe. Darunter waren auch schon Hennen, die unmöglichste Sachen als Brutplatz schick gefunden hätten und ich würde da nicht einmal ausschließen, dass sie den Lampenschirm z.B. schick finden würden und dann bei ausgeschaltetem Zustand am Gitter hängen. Wenn die Lampe dann angeht, hängen sie eben da und das wäre nicht gut. Auch nicht für kurze Zeit.
Es ist ja nicht nur die Hitze, sondern eben auch die UV-Werte. Da sollten sie einfach grundsätzlich zum Mindestabstand gezwungen werden. Was ich dabei z.B. auch beachten wollen würde, wäre der Abstand zur Zimmerdecke. Direkt drunter angebracht wäre mir das wegen der Hitzeentwickung zu heikel, kommt aber sicher auch auf die Bausubstanz an.
Es hört sich für eine fundierte Studie zudem wirklich schwammig an. Womit wurde was gemessen und wie viele von einem Typ wurden gemessen.
Die Exopet ist sicher für allgemeine Tipps bezüglich Vogelhaltung prima, vor allem wenn es um Mindestanforderungen geht. Da sind ja leider viele Haltungen immer noch ziemlich weit hinterher, um es mal milde auszudrücken. Ich finde es auch gut, dass hier deutlich wird, dass das Thema Beleuchtung nicht so einfach ist. Wenn man da wirklich unterm Strich eine valide Aussage haben will, müsste es eine extra Studie zum Thema Beleuchtung geben.
Ich bin im Moment recht froh das wir die Lampen dimmbar installieren möchten, da ich es nicht einschätzen kann wie viel zwei 54 Watt Lampen an Licht bringen. Nicht das die vier nicht mehr in die Voliere möchten weil sie zu hell ist
Wenn du eine dimmbare Leiste bekommst, kannst du das natürlich machen. Wenn nicht, kannst du die beiden Lichtleisten auch mit je einer Zeitschaltuhr zeitversetzt an- und abschalten. Damit es nicht plötzlich krass dunkel ist, könntest du noch eine zusätzliche kleine Lampe mit warmem Licht für kurze Zeit schalten: morgens für 20 - 30 Minuten, bevor die hellen Lampen angehen und abends umgekehrt, damit sie im Schummerlicht noch genug Zeit haben, sich einen Schlafplatz zu suchen. So jedenfalls mache ich es und funktioniert wunderbar. Das war auch bei den Nymphen nie ein Problem. Ob das auch bei einem kleineren Raum wie bei euch mit nur 2 Lampen funktioniert, kann ich allerdings nicht sagen.
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Das sehe ich nicht so . Das einzige, was man machen könnte, wäre selber die abgegebenen UV Werte an der eigenen Lampe zu messen, aber wenn das so einfach möglich wäre, würde das wohl jeder tun. So günstig sind die Geräte aber ja nicht. Oder meinst du das man das tun muss, bevor mal selber so eine Lampe installiert?
Warum sollte man das tun, wenn man eine gescheite Lampe kauft? Siehe dazu die Ausführung in meinem Beitrag zu einem bestimmten Hersteller. Dazu muss man aber eben trotzdem auch wieder wissen, was man tut... Und davon ist bei weit über 90% der Vogelhalter nicht auszugehen. Insofern ist abraten sicher die bessere Variante. Was anderes habe ich aber die ganze Zeit auch nicht behauptet. Genau wie die Exopetstudie. Das lese ich da einfach nicht heraus.
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Ja, das sehe ich auch so, dass es das nicht heißen muss. Die Augenschäden bei der Lampe resultierten meiner Erinnerung nach aus der Stärke der Strahlung und auch wenn die Lampe an der Decke hängt und korrekt angebracht wurde und keiner direkt geblendet wird...
Das Ding ist halt immer der ausreichende Abstand, den man dringend einhalten soll, nicht alleine die richtige Anbringung (also von oben nach unten leuchtend). Diese Vogel-Metalldampflampen von Lucky Reptile finde ich echt perfekt. Die Angaben vom Hersteller zum Abstand sollte man auf gar keinen Fall unterschreiten! Das meint aber nach meinem Verständnis nicht, dass der Sitzast + Vogelhöhe (also vom Auge bis zur Lampe gemessen) diesen Abstand zur Lampe hat, sondern dass in diesem Abstand auch ein Schutzkorb drum herum sein sollte. Ich sehe oft Schutzkörbe, die nur direkt um die Lampe herum sind, die Lampe aber viel zu wenig Abstand zum Gitter hat (war vor kurzem ein ausführlicher Artikel im WP, wo genau sowas zu sehen war). Das finde ich bei Vögeln zu wenig, denn sie könnten auch mal an dem Gitter landen und sei es auch nur aus versehen, bei Schreck. Alle Halter, die solche Lampen haben dementireren allerdings, dass sie das jemals täten. Da kann ich mangels eigener Erfahrung nix zu sagen, würde hier aber selbst gerne lieber auf Nummer sicher gehen: da muss der Abstand einfach stimmen, zumal die Lampe auch ordentlich heiß wird. Wenn der Abstand aus Sicherheitsgründen etwas großzügiger gewählt wird, muss man nur darauf achten, dass der Vogel dann nicht wieder zu weit entfernt sitzt, denn dann nützt es auch nicht sonderlich viel.
Wenn man es wirklich richtig machen will, ist das eine recht verzwickte Sache und mit Verlaub auch optisch absolut kein Hingugger. Mir wäre das ja egal, aber schau dir mal an, was man so alles zu lesen bekommt, warum man diese und jene Sache der Menschen wegen (ganz häufig die Optik betreffend) nicht in die Haltung bringen will.
Ich würde es mir durchaus auch zutrauen, doch ist das in so einem kleinen Zimmer wie bei mir und ohne dauerlaufendes Klimagerät dann für mich im Sommer nicht mehr bewohnbar. Und die Vögel hätten sehr viel weniger Flugraum. Das war es mir nicht wert, einen sehr schlechten Kompromiss einzugehen, denn Flugraum finde ich noch viel wichtiger für die Gesundheit als die VitaminD-Synthese. Flugstrecke kann ich ihnen auch nicht mit Korvimin übers Futter streuen, so wie eben das VitD. Das war für mich der Hauptgrund, warum ich so eine Lampe bisher noch nicht angeschafft habe.
Aus dem verlinkten Beitrag zur Exopet:
Zitat von Abschlussbericht EXOPET Teil 2 S. 56Zusammenfassende Bewertung der Leuchten mit UVB-Anteil für Vögel
...
Bezüglich der Lichtspektren und UV-Indices ist festzustellen, dass der überwiegende Anteil der getesteten Leuchten UVB-Licht erzeugte und damit grundsätzlich zur Haltung von Vögeln geeignet war. Dessen ungeachtet sind die von den Herstellern angegebenen Entfernungen kritisch zu betrachten, da teilweise nur sehr geringe UV-Dosen beziehungsweise in zwei Fällen auch wesentlich zu hohe UV-Dosen das Tier erreichen würden.
Ich sehe da jetzt nicht, dass generell davon abgeraten wird. Im Prinzip steht hier genau das, was ich auch sage. Ohne einen Bezug zu genauen Zahlen/Produkten zu haben, ist diese Aussage nicht wirklich hilfreich, in weiten Teilen genau genommen wertlos. Und irgendwie ist das ohnehin ziemlich verworren. Haben die da ernsthaft Compaktlampen und Metalldampflampen verglichen? Leuchtstoffröhren fand ich hingegen keine? Was unterm Strich aber dennoch ganz deutlich hervorgeht im Unterschied zwischen den beiden getesteten Lampenarten: UVB-Werte gibt es nennenswert nachweisbar nur bei den Metalldampflampen. Wer sich Compaktfunzeln kauft und glaubt, kein VitD supplementieren zu müssen, ist auf dem komplett falschen Dampfer. Verstehen nur die meisten eben nicht und wundern sich dann über Legenot.
Die zwei von mir Fett markierten Leuchten waren Metalldampfleuchten. Leider weiß man nicht welche genau. Da gibt es ja auch Unterschiede.
Wenn man sich auf die Exopet beziehen will, dann sollte man da schon genaue Aussagen dazu haben und vor allem auch die Bedingungen, unter denen solche Augenschäden dann tatsächlich entstehen. Ich weiß, dass es da sogar massive Unterschiede gibt und z.B. wohl nicht jeder Hersteller jede Lampe einzeln vor Verlassen der Produktion testet. Bei Lucky-Reptile wird das wohl (bei Jungle und Desert weiß ich es ganz sicher, bei der Vogelversion müsste man mal nachfragen) gemacht und falls die Werte abweichen, bekommt die Verpackung einen Aufkleber mit den Werten dazu (und ich vermute auch einen Hinweis, falls sich am empfohlenen Abstand zum Tier was geändert werden muss). Gerade bei Metalldampflampen wäre das enorm wichtig! Steht aber auch nix in der Studie, nur dass alle getesteten Produkte nicht ausreichend mit technischen Daten gekennzeichnet waren.
Vögel können auch ohne solche Lampen Augeschäden bekommen. Bestes Beispiel ist Lise.
Die Frage ist, wie die ihre Daten genau erhoben haben. Das entzieht sich meiner Kenntnis.
Ich möchte gewiss nicht für Metalldampflampen werben, im Gegenteil! Es ist nur, dass es mir wichtig wäre, dass es auch verstanden wird, warum es besser ist, die Finger davon zu lassen, wenn man keinen Plan hat. Diesen Plan hat man sich auch nicht mal eben kurz angelesen. In der Vergangenheit las ich da schon so manche Verdrehung von Tatsachen, die mir echt die Fußnägel aufrollen! Also noch nicht einmal die Basics verstanden... Ein Problem wird es dann für die Vögel, wenn der Dunning-Kruger-Effekt zuschlägt. Passiert leider nicht selten. Im Prinzip muss man genau aus diesem Grund davon abraten, obwohl es richtig angewendet eben gar nicht so verkehrt ist.
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Sonst sind es ja immer 12% UV-A, toller Weise stand dies weder bei ebay, noch bei Amazon dabei. Müsste aber trotzdem ok sein, oder?
Das hörte ich auch von einer anderen Halterin, die über eine Veränderung des UVA-Wertes bei diesem Produkt berichtete. Sie empfand das Licht als extrem kalt, fast schon blau-grünlich im Vergleich zu den alten Röhren. Ist aber halt nur die subjektive Empfindung eines einzelnen Halters. Mit 30% UVA habe ich selbst bisher keine Erfahrungen gemacht und kann nicht sagen, ob das gut ist oder nicht (z.B. ob das vermehrt brutig macht). Ich habe ja die Vita-Lite und werde das auch nicht mehr ändern.
Ich weiß mittlerweile auch ziemlich sicher was im Moment das Problem bei uns ist, jetzt muss ich für die neue Lampe 'nurnoch' ein dimmbares EVG für 54 Watt T5 Röhren finden. Irgendwie sind die zur Zeit rar, ob das auch an Corona liegt
Ab August dürfen normale Leuchtstoffröhren nicht mehr produziert werden. Ausgenommen sind wohl solche mit UV-Werten, die noch bis 2027 produziert werden dürfen. Ich gehe davon aus, dass es daran liegt, dass es bisher noch keinen nennenswert brauchbaren Ersatz im LED-Sektor gibt. Hier ist das recht gut zusammengefasst: http://www.licht-im-terrarium.de/roehre/verbot.
Es ist daher nicht weiter verwunderlich, dass die Fassungen jetzt sehr rar werden. Meine alten, die dimmbar waren, gibt es auch schon länger nimmer. Die von Osram sah ich bei Ebay. Vielleicht probierst du es dort mal. Ich selbst überlege, ob ich mir noch zwei von denen (die ich oben verlinkt hatte) als Ersatz kaufe. Kann ja immer mal eine kaputt gehen. Und ich habe ja auch vorsorglich Leuchtmittel gehamstert, weil LED einfach noch nicht wirklich spruchreif ist.
Aber ich habe heute dann mal vorne und Inhaltsstoffe fotografiert:
Das würde ich nicht einmal an meine Wellis verfüttern, die ja durchaus etwas karger leben als Nymphen. Das ist viel zu einseitig, keine Grassamen, Spitzsaat, was das MINDESTE wäre, muss aber auch im Richtigen Verhältnis gemischt sein. Wenn ich das richtig sehe, dann ist da hauptsächlich Hirse drin und paar Körnchen Hafer oder ist es Weizen? Kann ich nicht erkennen... Davon ab hat Honig, wie schon erwähnt wurde, nichts in Vogelfutter verloren. Im Gegensatz dazu fehlen hier ziemlich sicher so einige Nährstoffe und wird nicht mit dem Zusatz von bisschen Vitamine und Mineralstoffe aufgefangen. Da vermute ich sogar, dass davon eh kaum noch was vorhanden sein dürfte, wenn das schon bei Herstellung/Verpackung der Mischung beigemengt wurde.
Ich mag das nicht, wenn ich nicht genau weiß, was enthalten ist. Von solchen Mischungen nehme ich grundsätzlich Abstand. Falls es Hafer ist sowieso, denn diesen bekommen meine nur in Zeiten, wo sie gerade nicht brutig sind. Damit wurden meine Hähne teils zu echten Monstern und haben auch die Hennen ordentlich zur Brut animiert. Bevor ich da ohne vorliegende Krankheiten mit der chemischen Hormonkeule dran gehe, schaue ich lieber immer beim Futter und da es hier eigentlich Thema ist: bei der Beleuchtung. Beide Themen sind sehr anspruchsvoll und benötigen Zeit sich damit zu beschäftigen und es zu verstehen.
Was Futtermischungen für Nymphen betrifft, bist du hier im Forum bestens beraten.
Ob man ihnen für die Vitamin D Bildung damit keinen Gefallen tut, kann ich gar nicht sagen. Ich habe das lediglich beobachtet. In Australien bekommen sie sicherlich viel mehr Sonne und UV ab, das steht außer Frage, vielleicht reicht da auch einfach die Synthese über die haut der Füße . Oder sie haben es zu einer Zeit gemacht, wo wir sie nicht beobachten konnten, das kann ich nicht sagen. Ich habe es eben nur noch gesehen.
Ich nehme auch an, dass es bei den Australiern weniger vorkommt, da sie eben massiv der Sonne ausgesetzt sind. Das richtige Sonnenbaden mit aufgespreiztem Gefieder wird man da wohl eher bei Vögeln aus anderen Klimazonen sehen. Ich sah das als Beispiel neulich bei einem Rabenvogel, der sich immer wieder richtig schüttelte, als würde er "trockenbaden". Dabei sabbelte er quietsch-vergnügt
Dass Nymphen dieses Verhalten nicht so zeigen, heißt aber nicht, dass so eine Lampe grundsätzlich schlecht wäre. Aber wie gesagt: da sollte man schon wirklich genau wissen, was man tut. Vor allem sollte man das Thema Beleuchtung grundsätzlich verstanden haben. Das sehe ich wie gesagt bei mindestens 90% (eher mehr!) der Halter von Wellies und Nymphen nicht. Ich selbst nehme mich da nicht aus, denn ich weiß, dass ich nichts weiß.