Beiträge von Silke1973

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    Meine beiden Nymphen haben sich mit dem Wellipaar überhaupt nicht verstanden und ich musste sie leider wieder trennen. Sie waren regelrecht panisch vor den Wellis und der Nymphhahn hat die Wellis sogar attackiert. Bei vielen läuft die Vergesellschaftung problemlos, manche hingegen haben nur Ärger mit den beiden Arten. Du musst es ausprobieren, sonst wirst Du es nicht erfahren.

    Ich krabbel auch unten durch die Voli rein und bin 165cm groß. Klappt wunderbar und wenn ich erstmal drinne bin, machen sich meine Flauschis den Spaß, sich mit mir rein zu setzen und alles genau zu beobachten, was ich da treibe. Ich könnte ja eines ihrer Lieblingsspielzeuge weg nehmen :LOL:

    Hallo,


    hier stellt sich zuvor die Frage, ob Deine Eltern die Geiers auch wieder in die Voli bekommen. Bei mir lassen sich die Geier nicht von fremden Personen wieder zurück in die Voli bringen und ein Umzug ist für die Nymphen mehr Stress als alles andere. So müssen meine halt ein mal im Jahr ausharren und sie überleben es auch :D Sicher werden sie auch regelmäßig versorgt aber ich denke, dass man einmal im Jahr das den kleinen antun kan. Sie haben ja ansonsten jeden Tag Urlaub bei mir :)
    Wenn sich die Kleinen von Deinen Eltern wieder in die Voli rein bewegen lassen, können sie ruhig alle zwei Tage die Lümmels für ein bis zwei Stunden mal raus lassen.

    Hallochen,


    meine haben auch hin und wieder ihre "Macken" und proben den Aufstand. Wenn ich morgens, wenn ich Urlaub habe, nicht gleich hopse, machen die einen Krach ohne Ende. Ich mag aber nicht, dass mir die Geier auf der Nase rum tanzen und so gebe ich dann aber auch nicht immer nach, denn das ist wie gesagt nur Phasenweise und je öfter ich ihren Willen lasse, umso öfter machen sie Krach. Ich habe mir aus dem Urlaub mehrere, farbige, riesige Tücher mitgebracht. Spinnen sie mal wieder rum, hänge ich meist das orange Tuch davor und ignoriere sie. Sie bekommen noch gut Licht aber die Farbe hat eine gute Wirkung auf sie. Morgen wird die Voli wieder komplett auseinander genommen und geschrubbt und dann wird ein grünes Tuch hinter der Voli angebracht. Probiere es mal mit den Farben. Bei mir wirkt es wahre Wunder. Was aber noch sein könnte, dass sie einfach total unausgelastet sind, weil sie nicht ausgiebig fliegen. Versuche sie doch mal mit dem Stöckchentaxi raus zu bekommen. Ich merke immer wieder, wie wichtig der Freiflug bei meinen ist, denn nachdem sie sich ausgepowert haben, gehen sie zum futtern in die Voli und anschl. wird ordentlich mit dem Schnabel geknirscht bis sie ihren Mittagsschlaf halten. Dann sitzen hier die entspanntesten Vögelchen auf der Stange :D


    Viel Glück

    Ohje, das Thema kommt nächstes Jahr auch noch auf mich zu.
    Zu den beiden Nymphis habe ich allerdings noch ein Rentnerkaninchen mit guten acht Jahren, den ich natürlich auf keinen Fall hergeben will. Nächste Woche ziehen noch zwei Wellis bei mir ein. Ich hatte es mir so überlegt, dass ich lediglich dem neuen Vermieter mitteilen würde, dass ich ein paar Vögel und ein Kaninchen habe. Man muss ja nicht die Rasse nennen. Zudem würde ich nach Besichtigung der Wohnung, (wenn sie mir denn gefällt), anschließend mal die Nachbarn besuchen und fragen, wie hellhörig das Haus ist und ausschließlich den Nachbarn von meine Nymphen erzählen aber auch erst dann, wenn mir bestätigt wird, dass das Haus überhaupt nicht hellhörig ist. In meiner jetzigen Wohnung ist es extrem hellhörig aber ich habe zum Glück eine sehr tolerante Vermieterin neben mir und über mir die Wohnung steht schon seit letztem Jahr frei. Abgesehen davon ist mein Nymphenhähnchen kein wilder Schreihals und hat auch nur mal zwischendurch seine dollen fünf Minuten. Wenn ich überlege, was manche Mieter Tag ein und Tag aus für einen Lärm machen, bin ich absolut noch human mit meinem Johnny, der nur ab und zu mal *****ert :D

    Hallo Alex,


    das ganze kommt mir ja sooooo bekannt vor. Mir wollte keiner glauben, dass meine Hähne wie wild aufeinander los gehen, denn so etwas gibt es ja nicht bei den Nymphen, nein-nein :tztz: Bei mir ist es im Endeffekt auch blutig ausgegangen und nach 11 Wochen Hahnenstreit und getrennten Flugzeiten habe ich dann ein Pärchen abgegeben. Die Herren waren mit den Damen schon seit Monaten zusammen in der Voli und aus heiterem Himmel ging das Theater los. Glaub mal nur, dass es viele Momente gab, an denen ich Rotz und Wasser geheult habe, denn so etwas mit anzusehen, war herzzerreißend. Ich musste sogar teils mit der Fliegenklatsche dazwischen gehen, weil beide Hähne vor Erschöpfung kurz vor ihrem Absturz waren.


    Ich kann Dir nur den Tip geben, das ganze eine Weile zu beoachten und wenn es nicht aufhört, dann würde ich mich an Deiner Stelle von einem Paar trennen. Nach einer gewissen Zeit kannst Du das eh nicht mehr mit ansehen und wirst von Dir aus schon reagieren. Mit so einer Situation tut man weder den Tieren noch sich selbst einen gefallen.


    Viel Glück :winke:

    :troest: ich drück Dich mal ganz doll Rosi. Ein geliebtes Tierchen zu verlieren, ist nie leicht aber wenn der Kleine noch einige Tage oder sogar Wochen gelebt hätte, dann hätte er womöglich trotzdem noch die Schmerzen gehabt und hätte leiden müssen. Zumindest waren die Flauschis noch einmal alle zusammen und haben sich noch einmal sehen können. Deine Entscheidung war richtig. So musste das arme Tierchen auch nicht mehr länger leiden.


    Für Deine anderen beiden Geier drücke ich Dir mal alle Daumen die ich habe und wünsche Dir gaaaanz viel Glück. Berichte doch mal, wenn es von ihnen was Neues gibt.

    Meine bekommen ebenfalls eine Mischung aus Traum und Spezial. Momentan sind sie aber auf Diät weil Madame Whisky stolze 114 Gramm auf die Waage bringt. Ist aber schon viel besser geworden, denn zwei Wochen zuvor hatte sie noch 119 Gramm.
    :D

    Ach Ihr Lieben,


    das ist so schön, dass Ihr mir die ganze Zeit beigestanden habt, mit gezittert, gebangt und gefragt habt, wie geht das wohl weiter. Ich war an einem Punkt angelangt, wo ich wirklich bald verzweifelt wäre. Ich bin soooooo happy, dass es sich gerade heraus kristallisiert, dass die Paare endlich wieder zueinander finden. Ganz ohne Streit geht es zwar nicht aber das, was hier noch gejagt wird, ist akzeptabel.


    Tausend Dank an Euch, die mir so viele Tipps gegeben haben, die sich für diese Geschichte interessieren und auch nach wie vor mit großem Interesse bei mir sind. Das tut einfach nur gut. In dem Moment, wo ich alles hinschmeißen wollte und ein Pärchen weg geben wollte, konnte ich mich selbst nicht leiden aber auch der Mensch hat irgendwo seine Grenzen.


    Jetzt drückt mir mal bitte alle die Daumen, dass ich meinen vierer Schwarm wieder zu dem harmonischen Schwarm hin kriege, wie es ursprünglich auch mal war. Das wäre momentan mein größter Wunsch, den ich habe.


    Guts nächtle und Euch Lieben herzlichen Dank für Eure Hilfe, Tipps und Beistand. Ein schönes Wochenende wünscht Euch SIlke

    Hallo zusammen,


    ich bin ja froh, dass sich manchmal die Dinge so unerwartet entwickeln, wie man es gar nicht erwartet.
    Die Dame, die mein süßes Pärchen nehmen wollte, kristallisierte sich als unzuverlässige Person heraus, der das Wohl der Nymphis scheinbar nicht so am Herzen liegt, wie mir. Ich habe nun meine Geier getrennt raus gelassen und auch wieder allen zusammen Freizeit gegeben. Immer wieder abwechselnd. Das ganze würde ich auch noch ein halbes Jahr lang tun, wenn sich kein passender neuer Besitzer finden würde, denn einfach nur weg geben, ohne zu wissen dass alles in Ordnung ist, kann ich nicht.


    Jetzt aber scheinen sich die Gemüter ETWAS zu beruhigen. Ich habe immer wieder versucht, die ehemals verpaarte Dame wieder zu ihrem Expartner zu bewegen und mit den beiden Pärchen getrennt gespielt und sie animiert. So wie ein "falscher" Partner dazu kam, habe ich ihn bestimmt aber höflich wieder zu "seinem" Partner gebracht. Es hat sich auch ganz klar und deutlich raus kristallisiert, dass die ehemalige Zicke den einsamen Scotty nun endlich zu 100% auserwählt hat. Da sie ja immer vom Clyde gestört wurden, habe ich nun versucht, dem jungen Glück auf die Sprünge zu helfen. Ich habe mir nun unwahrscheinlich Mühe gegeben, immer nur mit einem Paar zu arbeiten und jetzt scheint es Früchte zu tragen:


    BEIDE Pärchen bewegen sich nun getrennt voneinander im Raum. Die einen amüsieren sich auf dem Baum oder der Schaukel, die andern auf der Voli oder auf dem WoziTisch. Gejagt wird ganz plötzlich kaum noch und die Agressivität ist weitgehends zurück gegangen. Und die ehemals verpaarte Dame zeigt nun endlich wieder Interesse an Clyde, der die ganze Zeit dem armen einsamen Kerl die neugefundene Liebe wieder weg nehmen wollte. Es sieht auch so aus, als ob er langsam kapiert, dass Bonny absolut nix von ihm will. Heute war es endlich soweit dass er seine Whisky wieder angebalzt hat und sie scheint wirklich interessiert zu sein. Yippieh :applaus:
    Für mich und meine Quitscher war das nun ein riesiger Erfolg und nun weiß ich, dass ich die Hoffnung gerade jetzt nicht mehr aufgeben darf. Es war so schön anzusehen: Beide Pärchen unter sich,kaum noch, dass der eine den anderen jagt, die Whisky interessiert sich wieder für Clyde, Clyde scheint die Abfuhr von Bonny langsam zu verkraften und sucht Trost bei Whisky.... :tanz:
    Ich habe ganz ehrlich geweint vor Glück. Das bedeutete in diesem Moment fürmich, ich muss meine Schätze doch nicht weg geben, um dem Terror ein Ende zu machen. Ich bin gerade soooooo glücklich und happy und hoffe natürlich, dass die Erfolge weiter gehen :daumen:

    [quote]Original von Susi
    Silke, Hast du verstanden was er zuletzt geschrieben hat? Ich denke, irgendwie nicht :sorry: .


    ups, ich hatte das tatsächlich nicht richtig gelesen. Wenn der Samen zu Boden fällt, wächst und neue Körner an der Pflanze wachsen, kann man das natürlich verfüttern. Sorry. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil :D

    Ich benutze grobkörnigen Vogelgrit mit Muschelschale im 2,5 Kg Beutel. Das lieben sie und fressen es direkt aus dem Futterspender. Diese Muschelstücke und kleinen Steine fressen die Vögel mit, damit das Futter im Magen besser zerkleinert werden kann. Also ist es ganz wichtig, vernünftigen Grit anzubieten.

    Bevor der Roggen geerntet wurde, ist der bestimmt gedüngt und gegen Ungeziefer gesprizt worden. Ich würde das auf gar keinen Fall verwenden. Einige Saaten werden auch vor der Saat in giftigen Chemikalien getränkt, damit man im Nachhinein nicht so viel spritzen muß. Also, nur Getreide benutzen, dessen Herkunft "sauber" und einwandrei bestätigt werden kann.

    Hallo Annette,


    lieben Dank für Deinen ausführlichen Bericht.
    Bei mir jagt nur einer und das ist Scotty. Angefangen hatte es damit, dass ein drittes Mädel eingezogen war, da die andere Nr. 2, die schon da war, 8 Monate lang kein Interesse zeigte. Kaum war Henne Nummer 3 da, hat sich die ursprüngliche Henne 2 angeboten und der Kampf der Giganten ging los. Henne 1 ist von ihrem verpaarten Partner zurück gegangen und hat sich mit Henne 3 angefreundet. Die wollte nix mehr von ihrem Mann wissen und der widerum baggert seitdem Henne 2 an, die sich ganz plötzlich nach 8 Monaten für den einsamen Hahn interessierte. Ein langes hin und her aber im Endeffekt ist es so, dass endlich sich ein Mädel für den Scotty interessierte und als Henne 2 sich anbot, sie ständig durch den anderen Hahn gestört wurden und der andere Hahn seine Traumfrau nun auch ständig anbalzt. Scotty kann den Clyde nicht mehr ertragen.In der Voli sitzt er ständig vor seiner Geliebten und piepst sie an. Wenn sie zum kraulen kommt, funkt der andere wieder dazwischen. Ich kann schon verstehen, dass er nun extrem eifersüchtig ist aber dass das so ausartet, hätte ich nicht gedacht. Um endgültig Ruhe in den Schwarm zu bringen, wird mir und den Vögeln nur eine Trennung helfen. Ich mache das ganze Theater jetzt seit 8 Wochen mit und die Vögel sind ebenfalls am Ende. Was soll man erzwingen, wenn es nicht mehr geht? Der Tip mit der Heilpraktikerin ist lieb gemeint aber das Problem liegt bei meinen Geiern woanders. Ich muss so schnell wie möglich die Bande trennen, bevor es hier zu ernsthaften Verletzungen kommt. Es gibt Dinge, die kann man eben nicht erzwingen und es muss einem Bewusst sein, dass man es mit Lebewesen zu tun hat, die ihren eigenen Kopf haben. Dass man manchmal Dinge hinnehmen muß, auch wenn es einem nicht gefällt. Glaub mal nur, dass ich total traurig über dieses Ergebnis meines Schwarms bin aber ich handel hier auch im Sinne meiner Tiere.


    LG und einen schönen Abend, Silke.

    Hallo Regina,


    ich wünsche Dir ebenfalls, dass Du einen super harmonischen Schwarm behälst und alles so schön friedlich ist, wie im Moment bei Dir. Man sieht ja bei mir, wie schnell sich die Situation ändern kann. Viel Spaß mit den Rackern und gaaaaanz liebe Grüße :P
    Silke

    Hallo Ihr,


    Ihr glaubt nicht, was ich gerade erlebt habe. Die ganze Zeit war draußen mit den vieren alles in Ordnung. Die beiden Hähne haben sich nur alle viertel Stunde mal attackiert. Auf einmal, ganz plötzlich, ist der Scotty hinter dem Clyde her, als wäre er der Teufel persönlich. Er ist mit einem Geschrei auf ihn los und obwohl er selbst außer Atem war, flog er immer weiter hinter ihm her und attackierte ihn. Er stoppte gar nicht mehr und der Clyde hatte im Flug schon geschrien, weil er nicht mehr konnte. Ich bin mit der Fliegenklatsche hinterher um Scotty vom Clyde abzudrängen. Das ist mit dann auch gelungen. Der ganze Schwarm war nur noch am schreien, als säßen Greifvögel vor dem Fenster. Ich habe Scotty genommen und erstmal in die Voli gesetzt. Daraufhin haben sich alle erstmal wieder beruhigt.


    Habt Ihr sowas schon mal erlebt? Der Scotty hätte den Clyde solange verfolgt, bis er selbst tot umgefallen wäre. Und jetzt? Alle vier auf dem Voliboden und fressen Hirse. Was zum Teufel ist das? Der Scotty kuschelt mit mir, ist lieb und super zahm. Er ist im Grunde ein ganz lieber und plötzlich dieser Hass gegen Clyde. Das bestärkt mich nur mehr, dass es hier mit der Viererbande nicht mehr weiter gehen kann. Jedesmal wenn sie draußen sind, muss ich unglaubliche Ängste ausstehen und es steigert sich immer noch von Tag zu Tag (wie man heute gesehen hat). In der Volil ist komischerweise so gut wie nix.


    Ich habe eine nette Frau gefunden, die Scotty und Bonny nehmen möchte. Sie ist gerade auf der suche nach einer geeigneten Voli und dort hätten die beiden auch den ganzen Tag Freiflug. Meint Ihr, ich sollte die vier jetzt getrennt voneinander raus lassen, bis ich sie in ihr neues zu Hause bringen kann?


    LG Silke