Das tut mir leid. Meinem Henry, auch ein Lutino, ist dasselbe passiert. Erst ein Auge, dann etwas spater inerhalb von wenigen Tagen das zweite. Extreme Kontraste schien er noch wahrzunemen, das war es aber. Der TA meine ein Katarakt (grauer Star), gar nicht so selten wohl bei aelteren Nymphen, insbesondere bei Lutinos.
Er hat sich relativ schnell umgewoehnt... ablerdings hatte er eine Partnerin (und spaeter andere Partner), die immer nahe bei ihm war(en).
Er hat noch viele Jahre mit der Erblindung gelebt.
Wichtig war, keine Veraederungen im Kaefig vorzunehmen, insbesondere an seinen Stellen. Dadurch haben sich Veraenderungen in der Voliere damals auf die mittig angebrachten Elemente beschraenkt und ich habe den Rand, insbesondere wo er regelmaessig unterwegs war, ausgespart. The mittigen musste man anspringen/-flattern, das haben nur die anderen gemacht.
Ganz wichtig fuer ihn war, dass Futter und Wasser immer genau an derselben Stelle waren... das bracht ihn sichtbar durcheinander, wenn da etwas 2-3cm weiter links war. Wenn man sich daran aber hielt, merkte man gar nicht, dass er blind war.
Das zweite kritische Element war, ihn zu unterhalten... weil er ja nicht mehr so mithalten konnte, war ihm oft langweilig. Mit Radio, viel Ansprache und Dererlei haben wir das mehr oder weniger hinbekommen. Gluecklicherweise war er ein begnadeter Saenger und schwarm aller Herren und Damen... er hat sie rctiggehend herbeigesungen, wenn ihm zu langweilig wurde.
Ich hoffe, sie frisst schnll und gewoeht sich daran.