Hänsel (Jahrgang 2020), hatte kürzlich eine Reaktion wie seine sonstigen Panikattacken nachdem er sich mit einer der Hennen gepaart hat.
Genauer kippte er plötzlich verstarrend leicht zur Seite weg und schrie, nachdem sie fertig waren.
Zum Glück war ich dann gerade in der Nähe, weswegen ich ihn zügig in eine Stofftransporttasche setzen konnte, damit er nicht (wieder) panisch losfliegen kann.
Dort brauchte er einige Minuten um halbwegs wieder zu Bewusstsein zu kommen und weitere Minuten bis er wieder ganz da war [er versuchte dann raus zu kommen].
In der ersten Erholungsphase hielt ich ihn noch so stützend, dass ich seine Brust an meiner Hand stark pumpend spürte.
Seine Panikattacken sind mir insofern bekannt, dass er diese Schockstarren-Reaktion vorallem dann bekommt, wenn er komplett festgehalten [von innen ans Gitter halten für Medizin geht zum Glück] oder eingefangen/eingesperrt wird.
Also eigentlich nichts, was bei der Paarung passiert ist. Außer er hing mit der Kralle am Flügel der Henne fest und sah sich dann in dieser Situation wieder???
Er war während dem Akt auf jeden Fall sehr munter [sicher 2 Jahre her, dass er sich mal wieder Paaren durfte].
Meine Frage: hat noch jemand ähnliche Erfahrungen mit plötzlichen Panikattacken, die scheinbar keinen Grund haben?
Da er ja zuvor so ausgiebig mit der Henne tätig war, geht es mir nicht aus dem Kopf, dass diese Panikattacken-Reaktion in dem Fall gesundheitlich bedingt sein könnte.
Wie Herz o.a..
Hänsel ist leider noch übergewichtig [wir arbeiten weiter dran], weswegen ich vor ca. einem Monat zusätzlich angefangen habe, ihm eine Leberkur als Unterstützung zu geben.
Dazu hat er schon einige Monate ein Ballengeschwür an jedem Fuß [wohl bedingt durch einen längst verbannten Sitzplatz], was zum Großteil aber noch nicht vollständig weg ist [dafür waren wir auch beim TA].
Wellige Federn sind nach der letzten Mauser auch zurückgegangen [unsicher ob wegen Leberkur und/oder weiteren Zusatzmitteln, die mein ganzer Schwarm bekommt].
2022 hatte er sich noch häufiger am Tag ohne Probleme mit einer anderen Henne gepaart, bis die einen neuen Partner hatte.
Wegen seiner Panikattacken kommt Röntgen (mit Kontrastmittel) aktuell nicht in Frage. Da es bisher die einzige scheinbar unerklärliche Panikattacke war und er sonst putz munter ist, halte ich es auch zunächst nur in Beobachtung, statt wieder drei Panikattacken an einem Tag für einen Tierarztbesuch zu riskieren.
Aber es könnte ja sein, dass jemand ein ähnliches Problem hat(te).
Panikattacke nach Paarung wegen Krankheit?
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!
-
-
Könnte es sein, daß Hänsel vieleicht ein Herzproblem hat ?
Off Topic:
Mein Mopa Aaragon hatte ja auch plötzlich Auffälligkeiten, dass sie, z.B. nach einem Flug wie erstarrt war. Nachdem das - in größeren Abständen - 3 x passiert war, hatten wir den Vogeldoc konsultiert, der eben dann das Herzproblem diagnostiziert.
-
Ich habe auch gleich an Herz oder Schlaganfall gedacht.
Wir waren mit Chico vorgestern beim Arzt und beim zurück in die Transportbox setzen, nach der Behandlung, hing er schief gegen die Wand gelehnt und zuckte ganz leicht. Der Arzt hat ihn direkt mit Sauerstoff behandelt. Er meinte es wäre wahrscheinlich Schlaganfall durch die Aufregung.
Er hatte schon zwei mal sich merkwürdig verhalten, das hatte ich auch immer als Panikreaktion angesehen und er hat sich auch immer schnell erholt.
-
Meine Frage: hat noch jemand ähnliche Erfahrungen mit plötzlichen Panikattacken, die scheinbar keinen Grund haben?
Ich denke ja ehrlich gesagt nicht, dass es Panikattacken sind und würde auch eher an ein medizinisches Problem denken, dass ja durchaus durch Furcht oder Stress ausgelöst werden kann.
Ist es denn sicher kein Krampfen? Denn da käme Calciummangel oder auch Magnesiummangel in Betracht. Und anhaltender Magnesiummangel geht irgendwann aufs Herz.
Viele ältere Vögel fallen ja schonmal plötzliche von der Stange und die Halter wissen nicht, was das ist. Da kann Calcium oft helfen, dass das nicht mehr passiert. Nachdem ich das auch mal unserem Addi hier geschrieben hat, war er skeptisch, hat es aber dann auch mal ausprobiert und gab es dem Senior dann dauerhaft recht hoch dosiert und er ist nicht mehr von der Stange gefallen. Und solche Berichte gab es hier schon einige. Du könntest es einfach mal ausprobieren. Gerade, wenn klar ist, dass er vorher Mängel hatte (wellige Federn), dann füllen die sich nicht so schnell wieder auf. Zumindest ist es mein Menschen so, dass die Langzeitdepots ewig brauchen, bis sie wieder gefüllt sind, selber wenn die Bluttests im Plasma. Da muss man auch manchmal im Vollblut testen. Ob das beim Vogel geht, weiß ich aber gar nicht.
dass diese Panikattacken-Reaktion in dem Fall gesundheitlich bedingt sein könnte.
Wie Herz o.a..Es wäre gut, wenn ihr das mal checken könntet, aber da muss man eben abwägen. Wenn das bei ihm so schwierig ist, würde ich es im Zweifel auch nicht wagen. Aber das kann man nur mit dem Tierarzt besprechen und dann gemeinsam eine Entscheidung treffen.
Wellige Federn sind nach der letzten Mauser auch zurückgegangen [unsicher ob wegen Leberkur und/oder weiteren Zusatzmitteln, die mein ganzer Schwarm bekommt].
Das ist ja schonmal sehr gut
.
Leider sehe ich diese welligen Federn ganz oft auf Bildern in Kleinanzeigen
.
-
Ist es denn sicher kein Krampfen?
Ich kann mir gerade nicht wirklich vorstellen, wie ein passendes Krampfen beim Vogel aussehen würde.
Laut Internet gab mir da Zucken als zugehöriges Anzeichen mit.
Bei ihm war es bei dem Fall ein Schrei gefolgt von einer Art Schockstarre, aber keine Zucken, soweit ich mich erinnere [ich war da mehr darauf fokussiert ihn schnell in Sicherheit zu bringen, damit er sich nicht verletzten kann].
Aber bei den anderen Malen, die eher als Stressreaktion wirkten, zuckte er auch mal zusätzlich mehrmals mit dem Kopf [länger her und keine Videoaufnahme].
Da kann Calcium oft helfen, dass das nicht mehr passiert.
Ich war eh am Überlegen mal wieder Calcilux zu geben. Nun hab ich mehr Grund dazu es mehr im Zusatzmittel-Raster aufzunehmen.
Es wäre gut, wenn ihr das mal checken könntet, aber da muss man eben abwägen. Wenn das bei ihm so schwierig ist, würde ich es im Zweifel auch nicht wagen.
Ja. Erst mal weiter beobachten, ob es wieder auftritt und wenn ja, wie.
Aktuell wirkt er ansonsten quietschfidel und sehr aktiv.
scheinbar haben sie sich angesprochen gefühlt, denn sie waren gerade wieder dabei
allerdings ist nichts passiert, außer, dass Hänsel am Ende nochmal raufging und die Flügel groß ausbreitete, ähnlich wie eine gewisse Szene aus Titanic
die Henne, Liddy, war dabei das Boot ^^' -
Also an Panikattacken glaub ich nicht. Eher epileptische Anfälle oder ein anderes neurologischesoder kardiales Problem.
Panik beim Vogel äußert sich durch kopflosen Davonfliegen und schreien, vielleicht wildes flattern, steil aufgestellte Häubchen, heftiges Atmen.
Ich denke auch, dass sich etwas Körperliches hinter seinem Verhalten verbirgt und du mit ihm zum vogelkundigen Tierarzt solltest.
-
Ich kenne solche Anfälle von meinem Janosch. Sie sehen aus wie epileptische Anfälle. Bei ihm wird es auch durch Angst ausgelöst (ich kann ihn z.B. nicht in die Hand nehmen, sonst kommt ein Anfall oder wenn ich ihm zu nahe komme, fängt er an zu krampfen). Ich glaube auch, dass da mehr dahinter steckt als nur Panikattacken. Janosch hatte z.B. in seiner Vergangenheit zwei Zinkvergiftungen, die bei ihm mit Sicherheit bleibende Schäden hinterlassen haben. Er hatte gut 10 Jahre keine Einschränkungen mehr, bis diese komischen Anfälle vor ein paar Jahren kamen. Was bei ihm dahinter steckt, weiß ich nicht. Untersuchen lassen kann ich ihn leider nicht (mehr). Ich kann ihn nicht einmal in eine Transporbox setzen, ohne dass für ihn Lebensgefahr besteht. Er bekommt ein MIneralstoffpräparat und als Kur Gladiator Plus (wurde ihm vor Jahren empfohlen - da war ein TA- Besuch noch möglich). Ändern tut das allerdings nichts. Insofern lese ich hier einmal mit. Janosch ist aber auch deutlich älter - Jahrgang 2008.
-
Panik beim Vogel äußert sich durch kopflosen Davonfliegen und schreien
Das war sonst öfter auch dabei, wenn er nicht festgehalten wurde, weswegen ich ihn mir schnell geschnappt habe und ihn in Sicherheit gebracht und abgedunkelt habe.
Das höchste was ich mir aktuell bei ihm vorstellen kann, untersuchen zu lassen, ist, dass er für seinen Herzschlag abgehört wird. Aber das letzte Mal nachdem er beim TA gehalten wurde [zum Füße gucken] kam direkt sein Schreien mit der Schockstarre. Zunächst warte ich aber ab, ob es wieder dazu kommt und halte ihn generell in Beobachtung.
Auch wenn es nicht das typische Panikverhalten ist, ist es ein Verhalten von ihm wie er auf Stress reagiert. Das macht es für mich nach Definition nicht weniger zu einer Panikattacke, bloß weil andere Faktoren die jeweilige Reaktion vermutlich verursachen [z.B. durch Krankheiten wie Probleme mit dem Herzen].
Das eine Panikverhalten ist, wo er die Möglichkeit hat zu fliehen [da kam bisher kein Schrei + Schockstarre], das andere Panikverhalten mit Schreien + Schockstarre, kam sonst immer, wenn er keine Möglichkeit hatte zu fliehen.
-
Kann sein, dass ich ganz falsch liege und es nichts damit zu tun hat - aber ein Vitamin B-Mangel liegt nicht vor? Musste spontan neben Calcium-Magnesium-Mangel auch daran denken. Kann aber auch total falsch damit liegen.
-
aber ein Vitamin B-Mangel liegt nicht vor?
vermutlich nicht bzw. sollten sie über Primus Vital, Alamin und Korvomin mittlerweile zumindest genug davon aufnehmen
Hänsel und Coco waren vor der letzten Mauser auch die einzigen mit welligen Federn.
Coco hat allerlei Organschäden wohl bedingt durch die vorherige Haltung (Raucherbude), weswegen überhaupt auch allgemein der Verdacht aufkam, dass Hänsel vielleicht gesundheitlicht Probleme bei der Aufnahme von Vitaminen und/oder Mineralien hat. -
Update aufgrund aktueller Entwicklungen, auch wenn ich nicht sicher sagen kann, inwiefern die aktuellen weiteren Symptome mit seinen Panikattacken zusammenhängt. Beim Puscheln gab es zwischenzeitlich keine weiteren Probleme.
Entwicklung bis Montag
Letzten Freitag konnte er über viele Stunden keinen Kot abzusetzen + Buckelhaltung und erschöpft. Er versuchte sich auch wiederholt an der Kloake zu putzen, aber da war äußerlich alles in Ordnung. Auf dem Weg zum TA, wo ich zum Glück noch nachtmittags einen Termin bekam, konnte er es während der Fahrt doch absetzen.
Er wurde abgetastet, aber hatte beim Abhören wie zuvor beim Einfangen eine Panikattake, weshalb die Untersuchung abgebrochen werden musste.
Röntgen hätte zeitlich nicht mehr untergebracht werden können und es war mir mit seinen Panikattacken zu der Zeit abgesehen davon auch zu riskant.
Das Abtasten brachte zumindest die Erkenntnis, dass Hänsel mit seinem hartnäckigen Übergewicht (ca. 128g) nicht ansatzweise so fett anfühlt. Zunächst weiter beobachten, insbesondere das Gewicht.
Buckelhaltung soll meist auf Bauweh oder Nierenprobleme hinweisen.
Samstag dann wie besprochen Herzmedikament [noch wegen Coco zur Hand] und Leberkur gegeben. Die Leberkur hatte ich ihm hatte ich ihm vorher eigenständig ab und zu präventiv wegen dem Übergewicht gegeben.
Sonntag schien es ihm etwas besser zu gehen. Seit Freitag hatte ich ihn auch normal Kot absetzen sehen, allerdings weiterhin mit viel Flüssigkeit wie seit mindestens Freitag.
Montag dann der Schock
Als ich die Meute morgens rauslassen wollte, war er schwer am Atmen, direkt beim TA angerufen und Termin für Nachmittag bekommen.
Ohne Panikattacke beim Einfangen und erschöpft ließ er sich auch Röntgen. Es ist unklar, ob ihn das bisschen Herzmedikament etwas beruhigt hatte oder, ob die Panikattacke wegen seiner Erschöpfung nicht eintrat.
Leider war auf dem Röntgenbild nichts zu sehen, wo man sagen könnte "Das ist es". Zu sehen war aber, dass die Organe von unten von irgendetwas weggedrückt wurden. Ggf. Wasser in Leibhöhe, aber fuhlte sich beim Abtasten Freitag nicht zu an.
Aktueller Stand
Heute, Dienstag neuer Rötgenversuch am Nachmittag als Folgetermin, diesmal mit Kontrastmittel.
Niere oder Hoden oder zumindest von dem Bereich aus scheint es zu drücken.
Ein Herzproblem und/oder Tumor ist nicht auszuschließen.
Ein erneutes längeres Abtasten bestätigte nun eher den Verdacht auf Wassereinlagerungen, da es sich weich anfühlte.
Neben Herzmedikament und Leberkur, werde ich nun noch Phytho Nephro, das ich als Nierenkur bereits einmal wöchentlich gebe nun zwei- bis dreimal wöchentlich geben.
Abgesehen davon wurde mir heute noch Dimazon zum Entwässern mitgegeben, wovon er verdünnt ein- bis zweimal täglich zwei Tropfen bekommen soll.
Sollte er dadurch merklich mehr Trinken als sonst, muss runterdosiert werden.
zwei Tropen habe ich ihm direkt gegeben als wir wieder zu Hause waren.
Von Freitag Nacht bis aktuell hat er in Ruhephasen immer wieder Atemgeräusche und ist schnell aus der Puste und versucht, sich häufig bei der Kloake zu putzen, weil ihm da was stört.
Im Gegensatz zu Montag hat er heute (Dienstag) zumindest nach dem Termin etwas mehr gefressen, wenn auch nicht viel. An Salat und vor allem die Sepia-Schale wird am meisten beknabbert. -
Das hört sich nicht gut an.
Hoffentlich hilft die Entwässerung.
Entzündungshemmer bekommt er nicht? Wasser lagert sich ja normalerweise nicht grundlos ein.
-
Aktuell keine Entzündungshemmer, kam auch nicht zur Sprache, außer dass wir uns Montag gegen Kortison entschieden haben.
Ich soll mich Ende der Woche aber nochmal melden. Je nachdem, wie es am Morgen sein wird, rufe ich ggf. dann schon mal an.
-
Ich finde auch, dass das erstmal positiv klingt. Der arme Muppi
. Weiterhin ganz dolle
!
-
Ojeh, das klingt komplex, langwierig und anstrengend. Ich hoffe, ihr findet die Ursache und er wird wieder gesund
-
Update, aktuell gute Nachrichten:
Ich habe Mittwoch mit der TA gesprochen, dass wir Donnerstag Vormittag einen Termin fürs Punktieren ansetzen würden, sollte seine schwere Atmung nicht besser werden, was auch der Fall war.
Heute Abend waren wir also wieder hin und ihm wurde 1ml Flüssigkeit entnommen. Nicht zu viel, damit er keinen Kreislaufkollaps bekommen.
Allein die Menge besserte seine Atmung schon deutlich.
Allerdings war auch altes Blut im Wasser, was darauf schließen lassen soll, dass ein Gefäß geplatzt war.
Danach bekam er nun doch auch Kortison, nachdem ich es nochmal angesprochen habe und da die Umstände nun eher zu einem Versuch drängen.
Zudem liegt mit allem Symptomen und dem Krankheitsverlauf die Vermutung nahe, dass die Ursache des Übels nicht durch Bakterien oder Pilze verursacht wurde.
Bei der Kortisongabe, haben wir noch eine (alte?) Wunde am Brustbein entdeckt. Ich wüsste allerdings nicht, woher er die konkrekt bekommen haben könnte.
Auf der Fahrt zurück schlief er sogar oder versuchte es zumindest, soweit das Geruckel es zuließ. Er war zumindest endlich entsprannt.
Zuhause hatte ich ihn nochmal gewogen: von morgens 113g waren es dann nur noch 103g!
Während der einstündigen Fahrt hatte er weiter das blutige Wasser raus bekommen.
Der Stich hat nun mal erst ein kleines Loch da gelassen.
Abgesehen davon hat er allgemein die letzten Tage kaum etwas gefressen [nur viel Sepiaschale und Salat], aber ich weiß nicht wie viel dann täglich runter geht [das Wasser im Bacuh verfälscht das Ergebnis beim Wiegen ja].
Jedenfalls konnte ich die TA noch erreichen, die mir Wasser mit etwas Dextrose als Mittel für seinen Kreislauf empfahl, was ich wegen Coco eh da habe [könnte auch sein, dass sie Zucker statt Dextrose sagte, aber kommt aufs gleiche hinaus]. Davon hab ich ihm auch zweimal mit Abstand bisschen was gegeben, weil er etwas zittrig war.
Ansonsten war er sehr erschöpft aber hat auch Körner gefressen.
Nun wird er erst mal weiterbehandelt, wie bisher.
Klar ist aber auch: wenn es bald wieder dazu kommen sollte, dass er keine Luft bekommt, weil sich zu viel Wasser ansammelt, dann wird operiert.
Ich hoffe, er bleibt weiterhin behandelbar. Mit seinen Panikattacken, wäre nichts von den Behandlungen sicher gewesen.Dennoch: jetzt frisst er, atmet ruhig und kann schlafen.
Bloß dünn ist er gewordenIch weiß nicht, woher die 103g kommen sollen. Fühlt sich eher an wie 70g.
-
Das klingt doch erstmal gut. Könnte das geplatzte Gefäß die Ursache des Übels sein?
Ich wünsche dem tapferen Kerl weiterhin schnelle und
!
-
Könnte das geplatzte Gefäß die Ursache des Übels sein?
So, wie die TA es sagte, klang es eher nach etwas zusätzlichem bzw. indirekt zur eigentlichen Ursache, aber wirklich wissen tun wir es so oder so leider nicht.
Aber es bleibt im Hinterkopf.
Was sie auch stuzig macht, ist, dass bei Wasseransammlungen das Gewicht normal weiter steigen müsste, aber er hatte stattdessen sehr abgenommen und das schon bevor er schwer atmete und nicht mehr wirklich gefressen hatte (9 Gramm von Donnerstag- zu Sonntag-Abend).Fraglich ist auch, wie lange er schon diese Wasseransammlungen hat.
Ich war Herbst letzten Jahres mit ihm zum TA, nachdem ich zwei dicke Ballengeschwüre bemerkt habe.
Bei der Fahrt und Untersuchung hatter er seine Panikattacken.
Die Ballengeschwüre sind mit seinem Übergewicht, das einfach nicht weg ging, sondern recht stabil hoch blieb [abgesehen von der weiteren Zunahme im Winter], bisher auch nicht ganz verheilt. Und das Übergewicht hatte er auch am Abend vor Freitag, als es mit den Kotabsatz Probleme gab.
Letzten Donnerstag Abend wog er noch 128g. Heute 103g.
Im letzten Winter waren auch mal etwas über 140g, was ich aber eher dem zeitweise zu häufig gegebenen neuem Knabberzeugs und zu unregelmäßigem (freiwilligem) Wiegen zuschreibe. -
Och je, der arme Muppi sieht ja schon ganz schön geschafft aus
.
Eie ist sein Gewicht denn jetzt einzuordnen? Hat er noch zu viel oder ist es ok oder gar schon zu wenig?
Wenn er trotz Wasseransammlungen abnimmt ist der Gewichtsverlust sicher nich größer als man ahnt. Und 30 g in so kurzer Zeit ist schon echt viel
. Oder kann es dafür noch andere Erklärungen geben?
Auf jeden Fall ganz dolle
.
-
Eie ist sein Gewicht denn jetzt einzuordnen? Hat er noch zu viel oder ist es ok oder gar schon zu wenig?
Schwierig zu sagen. Da die Tierärztin bei den ~124g schon meinte, dass er sich vom Brustbein nicht so fett anfühlt, wie er sich auf dem Finger anfühlt, und er bis vor dem Ausbruh immer ein guter Esser war, wird er vermutlich schon länger Wasseransammlungen gehabt haben, die nun, warum auch immer, plötzlich noch mehr wurden.
Als ich ihn heute morgen gewogen habe, waren es sogar nur noch 90g. Also nochmal 13g weniger, obwohl er gestern Abend gefressen hat.
Die 90g kommen vom Fühlen schon eher hin, da seine ehemalige Partnerin vom gleichen Züchter [ob blutsfremd, wusst die Vorbesitzerin leider nicht] sich auch eher so anfühlt. Konnte aber noch drunter liegen, wenn noch Wasser übrig ist.
Das Gewicht lässt sich nun wohl erst nach längerer Zeit eher einschätzen. Denn aktuell muss er zunehmen, indem er wieder allmählich frisst, was die letzten nicht gefressen wurde. Gleichzeitig läuft die Entwässerung über die Medikation [ich schätze zumindest, die Einstichstelle ist nun zu, also sollten da keine großen Sprünge mehr kommen].
Währenddessen könnte es natürlich sein, dass sich weiter Wasser ansammelt und da die Messung verzerrt.
Wirklich einschätzen wird man es wohl nur können, wenn er wieder normal frisst und fit ist, um zu sehen, wie stabil das (tatsächliche) Gewicht ist.
-
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!