Einsam im Schwarm--Fehlprägung! Hilfe!!

Nullimaus13

Hallo Zusammen,

ich bin neu hier und brauche ganz ganz dringend Eure Hilfe / Euren Rat. ..sorry vorab schon einmal für meinen Roman...

Ich stöbere seit nunmehr 6 Monaten im Internet, um ähnliche Fälle zu erlesen...aber bis dato nichts gefunden.

Ich habe einen (EXTREM zahmen) 5jährigen Nymphensittich-Hahn---sein Name ist Erwin---, welcher gerne singt (Addams-Family ist wohl sein Song) und einfach ein lustiger Kobold ist.

Ich selbst habe ihn vor 3 Jahren von einem Mann gekauft, der ihn angeblich wegen Scheidung abgegeben hat.

Ich vermute nun aber, dass es aufgrund des Schreiens im Mehrfamilienhaus war....

Er bekommt 24 / 7 Freiflug in unserem Wohnzimmer, macht nichts kaputt und ist ein ganz ganz lieber Kerl.

Er war vor kurzem auch in der Taubenklinik zum Check-up. Alles gesund und munter.

Das waren die positiven Eigenschaften, bei denen ich natürlich keinerlei Hilfe benötige.

Nun zu dem einzig Negativem, bei dem ich wirklich auf Eure Hilfe und Erfahrung angewiesen bin.

Er ist zu 10000% auf den Menschen fixiert.

Da ich mir dachte, dass eine Henne an seiner Seite das Schreien lindert und ihn auch noch glücklich machen könnte, holte ich eine gleichaltrige "Second-Hand-Henne" und versuchte

die Beiden zu vergesellschaften. Hat auch zuerst alles toll geklappt. Beide genossen ebenfalls 24/7 Freiflug und die Welt war "ok".

Sie haben sich 4 Wochen zumindest akzeptiert...keine große Liebe, aber ok...abwarten und geduldig sein, dachte ich mir.

Die darauffolgenden Wochen wurde finster. Von einem auf den anderen Tag hackte Erwin auf Erna ein, jagte sie im Flug etc.

Das Ende war, dass beide wie am Spieß schrien, sich anpöbelten und sich gar nicht mehr verstanden.

Ich habe dann vorletztes Jahr beim Züchter angefragt, ob er mir mit Erwin und Erna helfen könnte.

Erna hat dort innerhalb von einer Woche einen neuen Partner gefunden, mit dem sie auch Nachwuchs bekommen hat und mit Erwin hatte der Züchter dann eine Anpaarung mit 9 Hennen gestartet.

Dauer des Versuchs: ÜBER EIN JAHR!

Der Züchter ist nur zum Füttern und zur Kontrolle der Tiere in die Voliere gegangen, sodass Erwin wirklich "gezwungen" war, sich auf die gefiederten Freundinnen zu konzentrieren.

Doch Erwin fand alle 9 Hennen langweilig und uninteressant und war nur auf den Züchter fixiert. Der Züchter meinte, dass er mit seiner 30jährigen Erfahrung als Züchter so einen Nymphensittich noch nicht hatte und er

von seinen Kollegen so ein extremes Verhalten auch noch nicht gehört hatte--nachdem er bei seinen Kollegen um Rat fragte.

Nach mehr als 14 Monaten habe ich ihn dort wieder abgeholt und dachte, dass er mich nicht mehr erkennt, da ich ihn die ganze Zeit bewusst nicht besucht hatte, um ihn bei seiner Damenwahl nicht aus dem Konzept zu bringen.

Weit gefehlt. Er flog direkt auf mich zu, kuschelte sich in meine Hand und fiepte wie ein Hundewelpe, sodass mir direkt die Tränen kamen.

Aus diesem Grund wird er seit letztem Jahr nach wie vor bei uns alleine gehalten.

(ich bitte Euch inständig an dieser Stelle keine gehässigen Kommentare, dass Einzelhaltung Tierquälerei ist und ich ein Unmensch bin etc....damit ist mir in der jetzigen Lage wirklich nicht geholfen.)

Mittlerweile wird die Fixierung auf den Menschen nun so schlimm, dass ich nicht einmal mehr den Raum verlassen darf, ohne dass er schreit bzw. lauthals ruft und das STUNDENLANG.

Da das Wohl des Kleinen für mich an OBERSTER Stelle steht, benötige ich dringend Eure Hilfe, Anmerkungen, Euren Rat.

Nun ich bin nach über 2 Jahren mit meinem Latein am Ende.

Fazit:

In einen Schwarm abgeben geht nicht. Er würde sich wie bei dem Züchter damals in eine Ecke verkriechen und den Kontakt zu seinen Artgenossen sukzessiv scheuen.

Eine geeignete Henne finden funktioniert anscheinden auch nicht...der Züchter hatte es mit 9 Hennen versucht und ich vorher mit Erna....also 10 Hennen insgesamt...

---> ist ja fast wie beim Bacholor, der aber am Ende seine Rose für sich behält.

Erwin behalten und alleine halten scheint mir derzeit die einzige Möglichkeit, aber ich muss ja auch einmal einkaufen gehen oder tanken fahren--ohne ihn--.

Freue mich auf Eure Antworten....

Liebe Grüße

Diana mit Erwin

**Susi**

Hallo Diana ,

herzlich willkommen hier bei uns .

Da hast du ja schon einiges durch und der Kleine auch .

Also zunächst einmal ist die Einzelhaltung auch von einem solch fehlgeprägten Tier nicht empfehlenswert, auch wenn er mit denen nicht viel anfängt. Wichtig ist einfach, dass immer jemand da ist und seien es "nur Artgenossen" .

Ist er vielleicht auf sein Spiegelbild geprägt? Bitte probiere das mal aus, ob er es anbalzt, auf den Spiegel einhackt oder sowas. Das wäre in so fern gut, als das man dann einen gleich aussehenden Nymph dazu gesellen kann und die werden sich dann meist auch auch sehr gut verstehen.

Aber selbst wenn nicht, sind andere Nymphen einfach hilfreich, vor allem, wenn du nicht da bist.

Wo lebt der Vogel denn? Steht sein Käfig im Wohnzimmer?

Was das Schreien angeht wirst du das ohne weitere Nymphensittiche und da wären mehr besser als nur zwei, kaum hinbekommen. Selbst wenn er sich kaum mit ihnen abgibt und viel alleine "wartet" wird er mit ihnen gleichzeitig fressen, sich putzen und vielleicht wird er sich abschauen sich zu beschäftigen. Das kannst du als Mensch nicht. Er wird mit dir essen wollen, dann aber Menschenessen und das ist nicht gesund für ihn.

Du selber wirst dich zurück nehmen müssen. Am besten ist mit so einem Vogel ein extra Zimmer, aus dem du raus gehen kannst, damit er sich mit den anderen beschäftigen muss. Wir sehen das bei Luise. Sie ist eine Handaufzucht ab dem Schlupf und kommt fast immer sofort angeflogen, auch jetzt noch und sie ist nun schon 11 Jahre alt. Sie will immer sofort bekuschelt werden. Ich mache das auch, aber ich bin nur wenig im Zimmer und ich mache es auch nicht immer, wenn sie es will. Das Gute an einem Vogelzimmer ist, dass man sofort den Raum verlassen kann, wenn sie etwas tun, was man nicht möchte, wie schreien, beißen oder was auch immer. Manche zahme Vögel fliegen auch Angriffe, aber das hat sie zum Glück noch nie gemacht.

Luise beschäftigt sich prima mit allen anderen, wenn kein Mensch da ist. Das ist wichtig für sie, denn sie ist ein Nymphensittich und ich denke, sie weiß das auch. Das ist nicht bei jedem fehlgeprägten Nymphies so. Daher ist es gut, wenn er das auch lernen würde und das geht nur, wenn du erwachsene (besser ältere, dominatere) Nymphies mit ihm vergesllschaftest, die normal sozialisiert sind und am besten aus einem Schwarm kommen. Mit einen einzelnen weiteren Henne wird das nicht klappen.

Wenn du Glück hast und er sein Spiegelbild mag, dann ist vielleicht ein solch optisch ähnlicher Vogel sehr an ihm interessiert und staked ihn. Das wäre das Beste was ihm passieren könnte. Es würde immer jemand an seinem Rockzipfel hängen. Wir haben sowas schon oft gesehen. Sie bleiben zahm und fehlgeprägt, aber sie schreien nicht mehr und sind nicht mehr ganz so penetrant.

Könntest du dir das vorstellen? Oder kommt das für dich gar nicht in Frage noch mehr als einen weiteren Nymphensittich aufzunehmen?

Nullimaus13

Hallo Susi,

vielen Dank für die ausführliche und vor allem nette Antwort.

Ich hatte schon erwartet, dass es böse Kritiken hagelt.

Du wirst lachen. In unserem Wohnzimmer (in dem sein Käfig zur Fütterung und zum Schlafen steht) halten wir uns nie auf.

Von daher ist das quasi sein Vogelzimmer.

Eher im Büro (Home Office), wo er den ganzen Morgen und Vormittag mit mir verbringt.

Wenn ich ihn vor den Spiegel stelle, guckt er nur irritiert und "flüchtet" auf meine Schulter oder fliegt weg, weil es ihn nicht interessiert.

Da ich seit ca. 5 Monate wahnsinnig stark auf Hausstaub allergisch bin, kommt ein zweiter Nymphensittich ehrlich gesagt nicht mehr in Frage.

Ich nehme mittlerweile schon Cortisontabletten, habe hier Luftentstauber in den Räumen stehen, dass ich wenigstens ihn noch behalten kann.

Daher bin auch so ratlos. Das eine Einzelhaltung nicht ok ist, kenne ich von der Kaninchenhaltung.

Ich hatte vor 5 Jahren auch ein -angeblich nicht zu vergesellschaftenes- Kanichen aufgenommen. Sie lebt nun super integriert in meiner 8köpfigen Gruppe.

Aber das ist ein anderes Thema. Wollte nur damit sagen, dass es mir schon klar ist, dass die Einzelhaltung für Schwarm- und Sippentiere nicht schön / optimal /ok ist.

Also meinst Du, dass die Lösung in seinem Fall wirklich nur ein Schwarm ist!?

**Susi**

Hallo Diana,

puh, das ist ja Mist, denn ja, ich befürchte, ohne Schwarm wird das nur immer schlimmer werden. Du kannst ihm das was er braucht einfach nicht geben, so gerne du auch würdest . Das kann kein Mensch. Ob man ihn resozialisieren kann ist fraglich, dafür scheint mir das schon sehr krass zu sein, aber man muss ihn so weit bringen, dass er die anderen zumindest als Seinesgleichen ansieht. Er muss sich nicht zwingend verpaaren, um ruhiger zu werden. Das kann passieren, manchmal wundert man sich. Aber bei dem was du schon versucht hast, halte ich das für eher unwahrscheinlich.

Aber ein Schwarm wäre eben immer da. ich würde ihn auch nicht in eine Außenvoliere geben. Das ist schön, keine Frage, aber so ein Vogel braucht sehr dosiert auch den Menschen. Daher sollte dieser möglichst ganztags arbeiten und außer Haus sein. So muss er sich mit den anderen auseinander setzen. Und gegen Abend darf der Mensch sich dann gerne eine Weile mit ihm beschäftigen. Vielleicht sogar auch trainieren, damit er beschäftigt ist, wenn er das mit den anderen nicht kann. Wichtig fände ich, dass dieser Mensch eben keinen Schmusevogel sucht, denn dadurch wird es nicht besser. Ich kraule meiner Luise auch den Kopf, weil sie ihn immer gleich senkt, wenn sie zu mir kommt, aber eben nicht lange. Er ist also kein Kuscheltierersatz für den Fernsehabend oder sowas.

Der Halter müsste sich auch ein auskennen und sollte wissen, welche Körperzonen er streicheln darf und welche nicht und wie man sich verhalten sollte, um bestehende Probleme nicht zu verschlimmern. Und das ist alles echt richtig anstrengend, selbst wenn man weiß, was da auf einen zukommt.

Das ist echt schwierig. Vor allem da es sein kann, dass er dennoch Probleme macht und man gar jemanden professionelles braucht.

Wir hatten hier jemanden mit einem ähnlich krassen Vogel. Sie hatte auch einen Tiertrainer engagiert zur Unterstützung. Es wurde wohl etwas besser, aber es blieb schwierig. Vielleicht erinnert sich einer und kann das Thema posten. Ich wüsste jetzt gar nicht, wonach ich suchen sollte.

Corinna

Susi : Meinst Du das hier?

Thema

Hilfe! Schreiender, beißender, total zahmer fehlgeprägter 3 jähriger Hahn. Erfahrung mit Ann Castro oder Tipps???

Hallo ihr Lieben, ich wende mich an euch, da ich echt verzweifelt bin und mit meinem schreienden, beißenden und menschenfixierten, total zahmen Nymphi-Hahn Hilfe brauche!

Ich habe auch die Frage, ob schon mal jemand von euch bei fehlgeprägten/verhaltensgestörten Vögeln den Dienst von Ann Castro in Anspruch genommen hat?

Ich hatte ein sehr gutes, dreiviertelstündiges Gespräch mit ihr heute. Sie kann und will mir helfen, aber es ist sehr sehr teuer für 3 Monate...

Kurz zu mir: ich habe seit 15…

Jojo2906

2. Mai 2020 um 18:51

**Susi**

Ja, den meinte ich .

Nullimaus13

Ganz lieben Dank für Eure Beiträge und dem damaligen Post...

oh Gott...konnte die Gefühle und Gedanken von der jojo2906 so nachempfinden.

Ich habe aber auch etwas Gutes zu berichten...

Susi: Deine Antwort hatte ich erst heute früh gerade gelesen, aber ich denke, ich habe das Richtige gemacht.

Hatte mir Deine Antwort zu Herzen genommen und habe eingesehen, dass nur ein Schwarm ihn in die richtige Richtung lenken wird.

Ich habe gestern lange mit einem Mann telefoniert, der Wellen- und Nymphensittiche aufnimmt.

Er ist tagsüber berufstätig und setzt sich dann abends in die Voliere und beschäftigt sich und beobachtet die Tiere.

Ich erzählte ihm die ganze Geschichte von Erwin, die ich hier auch gepostet hatten.... Er überzeugte mich mit seinen Worten und auch

mit seiner großen Außenvoliere (anhand von Fotos), daher bin ich gestern noch direkt mittags zu ihm gefahren

und habe Erwin mitgenommen.

Von meiner Heulattacke dorthin möchte ich gar nicht erst berichten.

Erwin durfte dann in der Voliere fliegen und wusste natürlich nicht, wo er ist, war total aufgeregt, ABER auch wahnsinnig fasziniert von den

anderen Nymphensittichen. Er saß zuerst in einer Ecke und suchte den Kontakt zu MIR...ich habe ihn aber nicht beachtet (so schwer es mir auch fiel!!!!!)

Eine Nymphensittich-Henne war total interessiert an Erwin.

Der Mann meinte, dass sie ihren Partner erst vor kurzen verloren hat und auf der Suche nach einem Neuen ist. Sie ließ gar nicht mehr ab von Erwin und verfolgte ihn

auf Schritt und Tritt. Erwin sah sie an und dann mich nach dem Motto "Was ist das? Mach das weg von mir".

Der Mann sagte, dass er sie beobachten wird und mir regelmäßig berichten wird.

Ich hatte so eine Angst, dass Erwin dort wieder untergeht...er nun weder zu Mensch, noch zu einem Artgenossen Bindung findet...die ganze Heimfahrt war nur von Ängsten,

Zweifeln (ob ich das Richtige gemacht habe etc) geprägt.

Gestern Nachmittag erhielt ich dann das Foto hier XXXXX

mit den Worten "Ich glaube, wir haben ein 6er im Lotto...die beiden fliegen, fressen und sitzen schon zusammen".

Ich konnte es nicht fassen...der Mann aber auch nicht. Er sagte "Das zwei so schnell zu einander finden und gerade Ihr Erwin mit der Vorgeschichte...das habe ich auch noch nich erlebt".

Er wird mir regelmäßig berichten, wie es Erwin geht etc...ich denke, dass es das Beste für alle ist. Für Erwin, dass er nun unter Artgenossen ist, für die alleinstehende Nymphensittich-Henne, die nun

wieder einen neuen Freund /Partner und für mich, dass ich ein gutes Gewissen haben kann, dass er nun einfach wieder Vogel sein darf!!!!

Ich möchte gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz doll bedanken, dass ich hier so nett und freundlich aufgenommen wurde und einen tollen und vor allem entscheidenen Rat bekommen habe.

DANKE DANKE DANKE

Edit Lioba

Bild aus Copyrightgründen entfernt. Es sind nur selbstgeknippste Fotos erlaubt.

**Susi**

Wow, das war sicher sehr schwer für dich, aber wenn er nun wirklich seine Herzensdame gefunden hat, wäre das natürlich super . Wenn sie wirklich so schnell ein Paar werden, was es tatsächlich wie ein 6er im Lotto . Dann wird er dort ganz sicher auch bald sehr glücklich sein. Derzeit muss er sich bestimmt noch weiter eingewöhnen.

Eine Außenvoliere ist grundsätzlich auch eine tolle Sache und in seinem Fall auch für den Halter viel angenehmer, weil es so auch für den Halter alles besser mit ihm erträglich ist.

Wie viele Nymphensittiche leben denn in der Voliere? Auf dem Bild sehe ich Hasendraht. Dieser ist verzinkt und meist auch zu dünn für die Füße der Vögel, so dass er doch einschneiden kann (nicht muss), wenn sie sich daran hängen. Vielleicht kannst du da bei Gelegenheit nochmal den Herren ansprechen und ihm sagen, dass es besser wäre den auszutauschen, möglichst gegen Edelstahldraht, damit die Vögel auch keine Zinkvergiftung erleiden. Wie eine Außenvoliere gebaut sein sollte, kann man auch auf unseren Seiten im Wegweiser nachlesen:

Außenvoliere bauen - Tipps Volierenbau für Nymphensittiche

Nymphensittich Wegweiser - Generelle Hinweise und Tipps zum Außen-Volierenbau für Nymphensittiche

www.nymphensittich-wegweiser.net

Zum richtigen Draht wird man bei den Innenvolieren fündig:

Nymphensittich Volierenbau - Volierendraht

Er könnte den Hasendraht für die äußere Verdrahtung natürlich weiterhin nutzen, nur die Vögel sollten da nicht ran kommen. Eine doppelte Verdrahtung ist zum Schutz vor Räubern wichtig (Marder, Fuchs, Greifvögel) und auch Mäuse sollten aus hygienischen Gründen nicht in die Voliere kommen.

Ich hoffe, du zweifelst jetzt nicht daran, ob s der richtige Platz ist war, aber so wie du den Herren beschriebst, will er doch auch nur das Beste für die Vögel. Vielleicht ist er dann ja aufgeschlossen für positive Veränderungen für seine Vögel .

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