Hallo, ![]()
Ich bin Kathi,18 Jahre alt und das erste mal auf einem Forum aktiv.
Ich lese mich schon seit einiger Zeit fleißig im Forum durch und habe damit schon viele Tipps und Tricks erhalten.
Jedoch habe ich noch ein zwei Fragen offen, weswegen ich mich jetzt mal doch dazu entschieden habe aus meiner schüchternen Haut zu schlüpfen.
Um erstmal meine Beiden und deren Leben besser kennenzulernen, hier eine ,,kurze" Vorstellung.
Seit ca. zwei Jahren habe ich jetzt Lilo (weiblich) und Stitch (männlich). Als ich sie bekommen habe, waren sie in der Jungmauser. Beide sind noch nicht zahm, bei Lilo mache ich momentan aber große Fortschritte. Am Anfang waren beide nicht am Fliegen interessiert, vorallem Lilo nicht, wurde aber mit der Zeit mehr. Auch mit dem Spielzeug hat es etwas gedauert, aber jetzt ist Lilo ganz vernarrt im kaputt machen von jeglichen Sachen (Vorallem Klopapierrollen liebt sie). Sie ist jedoch sehr ruhig, aber mutig. Stitch liebt es zu singen, balzt immer ganz fleißig umher, ist aber weniger in Spielzeug interessiert. Er ist die kleine Diva der beiden. Ist eher zum Fauchen bereit und ist direkt am flüchten, wenn ich beispielsweise Futter in den Käfig mache. Wenn Hunde bellen oder ich staubsauge singt er ganz oft, also wirklich singen, nicht schreien, macht er das aufgrund von Nervösität? Er balzt dabei richtig und sieht eigentlich nicht aufgeregt oder verängstigt aus.
Die beiden lieben hartgekochtes Eigelb, generell scheint Lilo alles zu lieben was gelb ist. An Obst und Gemüse gewöhnen sie sich auch langsam und vorallem zu Äpfeln haben sie auch schon eine große Liebe entwickelt.
Eigentlich haben sie ein eigenes vogelsicheres Zimmer in dem sie den ganzen Tag umher fliegen können und abends automatisch reingehen. Jedoch wird dieses momentan renoviert, weswegen sie gezwungener Maßen in meinem Schlafzimmer sind. Da lasse ich den Käfig auf während ich da bin und da ja momentan Corona ist, ich jetzt nur noch die Prüfungen für mein Fachabitur schreiben muss und dann erstmal Zuhause bleibe, bin ich auch die meiste Zeit da, nur trauen die beiden sich noch nicht raus.
Schlafen tuen die beiden meist von 21 Uhr bis 9 Uhr und da kommen wir auch zu meinem Problem. Und zwar haben die beiden Angst im Dunkeln. Sie haben ein Nachtlicht (diese Lichter die man in die Steckdose steckt) und Rollos sind nachts immer unten damit sie auch von Autolichtern nicht erschreckt werden. Wir wohnen aber in einer Kleinstadt, wo nachts so gut wie kein Verkehr ist und normalerweise haben sie ja auch das eigene Zimmer, wo in der Zeit, in der sie eigentlich schlafen, niemand rein geht. Sie vertrauen mir aber so weit, dass sie tagsüber auch ein Nickerchen halten, während ich direkt neben deren Käfig sitze und etwas mache oder auch schaue. Teilweise halte ich auch mit den beiden Mittagsschlaf. Nur sobald das große Licht gedimmt wird und dann ausgeht, sie auf ihrem Schlafplatz (eine Holzplatte) sitzen und das Nachtlicht automatisch angeht, da habe ich dann das Gefühl, dass sie mich die ganze Zeit anstarren. Ich weiß aber nicht, ob es an mir liegt oder ob das auch in ihrem Zimmer so war. Sie scheinen aber momentan müder zu sein als sonst. Am Anfang hingen sie auch halb am Gitter und sind nicht auf ihren Schlafplatz. Ich weiß nicht, ob das Gewöhnungsache ist. Ich möchte das meine Vögel so viel Schlaf bekommen, wie sie brauchen, nur leider weiß ich nicht, wie ich die Situation verbessern kann. Ich habe das Nachtlicht schon an allen möglichen Stellen angebracht, um zu schauen wo am wenigsten gruselige Schatten sind. Ich weiß auch nicht wie lange das Renovieren dauern wird, da die Decke raus kommt und das Zimmer auch vergrößert wurde, kann das jetzt schon ein bisschen dauern. Es gibt keine Pflanzen in deren Nähe und auch keine Möbel, die komplett anders aussehen, als das was sie gewöhnt sind. Außerdem benutze ich keine Decke um den Käfig nachts abzudecken, ich habe es ausprobiert, aber sie haben echt Angst vor Decken und ich weiß nicht, ob das nötig, bzw. nützlich ist. Generell hatten sie am Anfang vor allem Angst, was aus Stoff ist und sich bewegt. Aber mittlerweile kann ich mich vor denen zudecken, Klamotten zusammen legen oder auch eine Jacke an oder ausziehen ohne das sie Angst haben. Ich könnte sie also auch an die Decke auf dem Käfig gewöhnen, aber würde das was bringen?
Anderes Problem ist auch, dass die Federn von Stitch nicht gut aussehen, auch an seiner Haube hat er ordentlich an Federn verloren, was also das Rupfen wahrscheinlich ausschließt, er putzt sich auch nicht mehr als Lilo, was das ja nochmal unwahrscheinlicher macht. Da werde ich aber so schnell es geht einen vogelkundigen Arzt drüber schauen lassen.
Ich bedanke mich schon mal für das Durchlesen meines langen Textes und auch für jeden Tipp der kommt.
Viele Grüße von mir und meinen zwei zuckersüßen Nymphis ![]()
von mir .