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  • Die Antwortet lautet: Zeit, Zeit und noch mehr Zeit :D Und ganz viel Hirse. Es ist wie bei uns Menschen: Wir vertrauen ja auch nicht jedem sofort :yes:

    Es kommt dabei auch immer auf den Vogel an. Manche werden zutraulicher als andere, manche wollen dem Menschen lieber nicht zu nahe kommen. Einer meiner Nymphies kam erst nach 10 Jahren das erste Mal auf den Finger und das auch nur, wenn es Hirse gibt. Wichtig ist, ihnen immer mit Respekt zu begegnen und ihre Körpersprache zu deuten. Wenn sie zeigen, dass sie lieber Distanz möchten, sollte man diese auch wahren.

    Dazu gibt es leider keine pauschale Antwort oder ein Patentrezept :yes:

    Liebe Grüße


    Nathalie



    Mit Karl, Geralt und Yennefer


    Und Jimmy, Bubi, Lily, Daisy und Billy die im Regenbogenland die Hirsefelder unsicher machen im :herz::fly:

  • Meine sind nicht sonderlich zutraulich. Einige kommen für Hirse auf die Hand, andere nicht. Nur Luise kommt immer sofort. Aber wenn dir das so wichtig ist, kannst du es mit Clickertraining versuchen :idee: . Wir haben hier im Forum einige, die das machen mit teil erstaunlich schnellen Erfolgen.

    Liebe Grüße :winke:
    Susi und das vereinte Staubwedel Fluggeschwader Luzie, Luke, Justus, Luise und Lili
    Für immer im Herzen :herz: Paula - 02.03.2010 * Pepe - 09.03.2010 * Maxi - 19.07.2012 * Ella - 14.09.2016 * Sunshine - 23.09.2018 * Chilli - 18.11.2019 * Coco - 07.04.2023 * Emma - 17.04.2023 * Dienstag - 29.11.2023 :herz:


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    🕊 Selig sind, die Frieden stiften. - Matthäus 5,9 🕊

  • Meine beiden kommen nur mit Hirsen auf die Hand und es hat bei der Henne Wochen gedauert. Sobald ich die Hirse weg nehme, will sie auch sofort runter. Das geht dem Hahn aber auch so. Was wichtig ist, dass du sie nicht bedrängst. Es gab Tage, da wollte die Henne nicht (das merkt man, wenn sie sie weg gegangen ist, sich überhaupt nicht genähert hat etc.). Seit wenigen Tagen traut sie sich auf meine Hand mit Hirsen. Ich muss die Hand aber ruhig halten, sonst erschreckt sie sich. Bei dem Hahn kann ich mich langsam bewegen, jedoch möchte er auch runter, wenn ich ihm keine Hirsen gebe.


    Keine Ahnung ob meine beiden jemals ohne Hirse auch auf meine Hand kommen, bzw. auf meiner Hand bleiben. Ich denke eher nicht :D


    PS/EDIT: Ich habe das bei der Henne so gehandhabt: Die Hirse in meiner linken Hand und die rechte Hand immer in der Nähe. Von Tag zu Tag bin ich mit der rechten Hand immer näher gegangen, bis sie sich genau neben der Hirse befand. So hab ich sie ein paar Tage gefüttert. Irgendwann habe ich meine Hand zwischen die Hirse und dem Nymphie gehalten, jedoch kam sie durch leichtes strecken dran. Dies hab ich auch ein paar Tage gemacht. Irgendwann habe ich die Hirse so weit weg gehalten, dass sie gezwungen war, mal ein Fuß abzulegen. Dies war der schwerste Schritt. Ich glaube, dass hatte ein paar Tage gedauert. Lange Rede, kurzer Sinn: Geduld und Zeit :D

    Vermutlich hat es auch geholfen, dass sie beim Hahn gesehen hat, dass die Hand nichts schlimmes ist.

    2 Mal editiert, zuletzt von Rane ()

  • Grundsätzlich kommt es wie bei uns auf das individuelle Tier drauf an. Manche vertrauen recht schnell, manche erst nach langer Zeit oder werden eventuell gar nicht handzahm.


    Es ist aber wie bei allen Tieren so:


    Geduld und Vorsicht ist geboten. Keine hektischen, schnellen Bewegungen oder lautes Geschrei. Man sollte sich langsam den Tieren nähern und ruhig und gelassen mit ihnen sprechen. Es ist wichtig, dass sie merken, dass du keine Bedrohung bist. Sie werden auch erstmal von bunten Klamotten Angst haben und flüchten.


    Wenn sie deine Nähe dulden, dann versuchen mit Futter zu locken. Erstmal auf Abstand hinhalten. Sie werden dann wohl ihre Zeit brauchen, bis sie aus der Hand fressen. Aber sollten sie das tun, kann man versuchen, sie mit der anderen Hand ein wenig zu berühren. Aber auch da erstmal antesten, ob sie das zulassen wollen.


    So arbeitet man sich Stück für Stück heran und erntet dann hoffentlich bald die Früchte :yes:


    Meine waren sehr unkompliziert und haben schon am ersten Tag aus der Hand Hirse genommen. Ich habe aber auch viel Glück mit meinen beiden gehabt. Von denen ist jeder hin und weg, auch die Tierärzte sind immer wieder erstaunt über die :D

  • Hier ist keiner wirklich zutraulich und das war auch eigentlich nie mein Ziel. :)


    Mir ist es wichtig, das die Nymphies untereinander glücklich und zufrieden sind. :herz:


    Einzig Leni läßt sich mit Hirse durchs Gitter füttern und Lenchen sitzt schon mal auf dem Futternapf bevor man das Törchen mit dem Napf wieder geschlossen hat. :D

    Liebe Grüße von Oliver & Sabine mit den Haubenschlumpf-Ganoven :fly: Grisu & :fly: Leni und :fly: Anton ... und Hugo (März 1996-30.07.2007), Coco (2006-15.11.2012), Samson (?-10.03.2014) Luna (März 2007-14.01.2016), Karlsson (?-01.03.2016) Pünktchen (?-03.07.2016) und Lenchen (?-09.10.2020) auf ewig in unseren :herz::herz:

  • Meine sind von ganz alleine irgendwann zutraulich geworden ohne Training oder Hirse. :nixw: Ich freu mich natürlich riesig, dass es sich so entwickelt hat, aber es war für mich kein Muss, zutrauliche Vögel zu haben. Ich habe sie am Anfang komplett in Ruhe gelassen und habe aber von Tag 1 an viel mit ihnen geredet, immer erklärt was ich jetzt mache und dass sie keine Angst haben müssen, wenn ich an der Voliere war und so weiter. Jeden Morgen gibts von mir ein "Guten Morgen" und jeden Abend ein "Gute Nacht, schlaft schön, ich hab euch lieb." . Ich glaube, dass Tiere auf jeden Fall an der Stimme erkennen was für "Absichten" man hat. :yes:Ich würde sogar soweit gehen, dass sie den Inhalt verstehen. Es gab einfach zu viele Momente wo sie genau verstanden haben, was ich gesagt hatte und dementsprechend reagiert haben.


    Weil sie von selbst das Interesse entwickelt haben, kommen meine auch ohne Hirse auf die Hand oder zu mir geflogen. Wobei das natürlich auch nur, wenn sie Lust dazu haben. Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich von Zuhause aus arbeite und deshalb viel mit ihnen zusammen bin. Irgendwann hat dann die Neugierde gesiegt auf den federlosen Körnergeber und so kamen sie irgendwann immer öfters auf die Schulter/Kopf geflogen und irgendwann dann auch auf die Hand. Das ist aber wohl auch stark vom Charakter des einzelnen Nymphensittichs abhängig. Über die Zeit hat sich das Vertrauen immer weiter vertieft und ich sehe auch jetzt immer wieder neue kleine Vertrauensbeweise. So eine Beziehung entwickelt sich halt mit der Zeit.

    Liebe Grüße von Nadine :fuettern:

    und den Frechmäusen Speedy :fly:und Magoo :fly:.

  • Meine Mädels sind auch nicht zahm. Kira wollte von Anfang an nicht auf die Hand, egal was ich probiert hab. Sie lässt sich zwar mit Hirse füttern, aber sobald der Finger zu nah kommt, geht sie weg. Zora ist genauso, aber sie kommt manchmal auf die Hand, wenn sie Lust hat. Oftmals hat sie es nicht, dann meckert sie rum. :D


    Es ist natürlich schön, wenn die zahm sind und auf die Hand kommen, aber es ist viel wichtiger, dass die sich untereinander verstehen. :yes:

  • ja genau, das finde ich auch.


    Wenn man viel Zeit mit ihnen verbringt gehört man auch irgendwann zu ihnen dazu. Also meine zum Beispiel freuen sich wenn ich nach Hause komme und rufen nach mir oder geben bestimmte töne ab wenn sie etwas bestimmtes wollen.


    Auch wenn sie nicht zahm sind haben die Läuse ein Auge auf dich und wissen genau wer du bist. Das ist auch viel wert un eine Art Verbindung:herz:

    Liebe Grüße von den Zerstör-Tieren :schleuder:Molly und Korny und der Federlosen :putzen::D

  • Hallölle,


    also die erste Frage wäre, wie definierst du "zahm".

    - dich in ihre Nähe lassen ohne Panik zu bekommen?

    - auf die Hand kommen?

    - Streicheln etc.?


    Also ich habe meine beiden Halunken jetzt seit ca. 5 Woche.


    Die erste Woche habe ich beide fast völlig in Ruhe gelassen.

    Halt außer das was man halt so tun muss; Futter und Wasser geben etc.

    Habe mir ein dickes Buch genommen und mich neben dem Käfig auf die Couch gelegt.

    (Ok - ich selber war auch zu dem Zeitpunkt etwas angeschlagen mit einer bösen Muskelverhärtung, so dass tagelang ruhig liegen echt leicht war :weinen:)


    Nach der Woche habe ich dann täglich mit einer kleinen Übung angefangen.

    Jeden Abend zur selben Uhrzeit mit einem Stück Hirse am offenen Käfig (sie hatten Freiflug und konnten jeder Zeit weg),

    habe ich sie mit "Komm" gelockt.

    Nie länger als 10 min.


    Ich hatte plötzlich neue Haustiere. Giraffen!! :LOL:

    Man muss doch an die Hirse kommen ohne die Federlose zu berühren. :LOL:

    Wenn auch nur einer von beiden sich getraut hat (was eigentlich immer nach etwas warten so war) haben sie den Rest natürlich in den Käfig bekommen.


    Wieder eine Woche weiter sprang dann plötzlich Clyde auf die Hand. (und sofort wieder weg :ohnmacht: ... das Spiel hat er dann x-Mal wiederholt?()



    Mittlerweile warten die Zwei zu besagter Uhrzeit schon förmlich darauf, dass etwas passiert. :gruebel:

    Muss auch gar nicht mehr Hirse sein. Salatblatt oder so tut es auch.


    Ich selber bin eh bereits zum Kletterbaum erklärt worden.

    Bonny ist immer noch vorsichtig und klettert nur auf meinem Kopf rum.

    Clyde lässt sich vereinzelt vorsichtig am Kopf streicheln.

    Momentan üben wir das in den Käfig gehen - wenn ich es möchte. :yes:

    :rolleyes:Klappt aber nur bedingt. :LOL:

    Die wissen genau was ich möchte - aber man kann mich ja sooo toll ärgern. :yes::engel:


    Lange Rede - Zeit lassen und kommen lassen. Und halt einen Schritt nach dem anderen. ;-)

    Nette Grüße

    Leonie

  • Eindeutig mit Gedult und beharrlichkeit.

    Wann auch immer die Nymphen ruhig und entspannt sind (Sonnenbad, Kurz vorm Einschlafen, beim gegenseitigen Putzen) habe Ich angefangen ihnen ein kleines Liedchen zu summen oder singen.

    Was schnell zur Folge hatte das Ich sie damit nach einem Nightfright gut beruhigen konnte.


    Ebenfalls eine Nützliche Angewohnheit ist es ihnen Jedes mal wenn du an ihnen vorbei gehst einmal kurz eine Süßigkeit anzubieten. Ich mache das seit einigen Wochen und meine beiden haben schon gute Vortschritte gemacht. Wichtig ist nur das du ihnen auch die Möglichkeite gibts die Süßigkeiten zu verschmähen und zurückzuweichen.

    Mit dir zusammen in einem Raum zu existieren soll Stressfrei und am besten Angenehm für sie sein!


    Hauptsache ist ja, dass deine Geier deine Hände und Stimme mit gutem Assozieren und so gute Gefühle mit dir in Verbindung bringen. Dann kommen sie auch irgendwann Freiwillig auf die Hand oder auf den Kopf!

    :zaun: Rechtschreibung ist der Erzfeindes des LRS Menschen. :zaun:

  • Off Topic:

    @Cockatiecake

    Wenn du mit Süßigkeiten Leckerlies meinst, wie Hirse oder mal ein Sonnenblumenkernchen gebe ich dir vollkommen recht :yes:


    "Richtige" Süßigkeiten, also zuckerhaltige Lebensmittel sollte man jedoch nicht anbieten, um die Nympheis gesund zu erhalten. Nymphensittiche neigen zu Leberschäden und sollten daher möglicht artgerecht gefüttert werden und das beinhaltet keinen raffinierten Zucker ;)

    allzeit freundliche Grüße von Judith mit Hubert (*2000), Pearl (*2012), Jack (*2012) und Glöckchen (*2023?) :winke:
    Für immer bei uns: Dickie (*1991 - 03.12.2016) :herz: Molly (*2003 - 02.03.2018) :herz: und Lotte (*2016 - 17.08.2023) :herz:

  • "Richtige" Süßigkeiten, also zuckerhaltige Lebensmittel sollte man jedoch nicht anbieten

    (Natürlich nicht!! Sowas würde Ich meinen Schnabeltierchen nie anbieten! Eher kriegen sie ihre Koblenhirse, Gräser und ihren heißgeliebten Meiß)

    :zaun: Rechtschreibung ist der Erzfeindes des LRS Menschen. :zaun:

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