Plötzlich nicht fliegen können (Diagnose: Handgelenk zersplittert)

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  • Hmm, also, wenn der TA sagt er darf raus, dann würde ich ihn auch raus lassen. Er merkt schon, wenn er sich schonen muss und wird dann nicht grundlos fliegen. Er wollte ja klettern, wenn ich dich richtig verstanden habe.


    Wenn er viel weniger fliegen darf, dann wird er automatisch Muskulatur abbauen, die jetzt durch das längere eingesperrt sein, sowieso schon weniger geworden ist. Dann wird er auch nicht wieder besser fliegen können.


    Ich würde eher Möglichkeiten anbieten, dass er alles auch kletternd erreichen kann, aber wenn er fliegen will, dann würde ich ihn mit fliegen lassen und wenn er nicht will, dann klettert er eben. Das macht er dann schon.


    Ich sehe das ja auch an meinen, die nicht mehr so gut können. Coco sieht kaum noch was, aber kommt im Vogelzimmer soweit gut klar, selbst, wenn sie fliegen muss, macht sie das ganz langsam und kann das mittlerweile gut abschätzen, wo sie landen muss. Man muss da aber erstmal durch, dass es etwas komisch aussieht, weil sie das natürlich lernen müssen. Auch Chilli ist ja nicht so fit und sie passt sich mit allem gut an. Sie fliegt, wenn sie will und sonst sitzt sie auch viel und schläft. Bei Dienstag ist ja auch irgendwas mit dem Flügel. Der steht immer etwas ab. Das Fliegen strengt ihn immer besonders an, wenn er nass ist, aber er duscht eben für sein Leben gern. Und so fliegt er eben wenig, wenn er nass ist ;) . Aber wenn er trocken ist, ist er der Erste, der durchs Wohnzimmer düst, sobald die Tür offen ist :fly: .

    Liebe Grüße :winke:
    Susi und das vereinte Staubwedel Fluggeschwader Luzie, Luke, Justus, Luise und Lili
    Für immer im Herzen :herz: Paula - 02.03.2010 * Pepe - 09.03.2010 * Maxi - 19.07.2012 * Ella - 14.09.2016 * Sunshine - 23.09.2018 * Chilli - 18.11.2019 * Coco - 07.04.2023 * Emma - 17.04.2023 * Dienstag - 29.11.2023 :herz:


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    🕊 Selig sind, die Frieden stiften. - Matthäus 5,9 🕊

  • Das ist doch in Summe eine tolle Entwicklung :applaus:.

    Ich würde ihn auch draußen lassen, dafür aber alles so gut wie möglich zum Klettern gestalten, damit er sich auch nicht zu sehr überanstrengen muss. Er hat ja nun auch lange Arrest gehabt, da muss die Muskulatur langsam wieder aufgebaut werden.


    Ich drücke jedenfalls die Daumen, dass er sich weiter so gut entwickelt :daumen:

    Liebe Grüße von
    Natalie (schnatti) mit den Muppels Scully :star: , Nelly :verliebt: , Zuckerschnecke Maxi :herz: und Püppischnecke Queenie :verliebt: sowie Charly :hibbel:und für immer im Herzen mein geliebter Süßbär Neo (25.03.2019), seine Miss Maple (15.08.2017), ihr Moppelchen :herz: (10. Januar 2012), Mulder :herz: (9. Mai 2011) und Lori :herz: (31.03.2000) :fly:

  • Heute waren wir nochmal zur Nachuntersuchung. Wie ich selber schon gewogen hatte, hat Flips an Gewicht zugenommen und wiegt nun 95 g. Im Gelenk ist noch eine Schwellung. Bei dem Sturz ist die Gelenk-Kapsel kaputt gegangen und es könnte jetzt sein, dass sich eine neue Kapsel drumherum gebildet hat und es dadurch dicker ist. Aber es könnte auch noch eine Entzündung drin sein, weswegen er eine AB spritze (Doxycyclin) bekommen hat und nächste Woche Montag nochmal eine. Nach der Spritze gibt es jeweils 2 Tage Käfigruhe.

    Außerdem meinte der TA, Flips hätte noch Schmerzen, deswegen gibt es jetzt 14 Tage 2x täglich 0,2mL Celebrex. Ich habe natürlich ein schlechtes Gewissen, dass ich nicht eher beim Arzt war.

  • Hmm, auf dem Video sah es mir nicht nach starken Schmerzen aus. Woran hat er das fest gemacht?


    Bei einem Verdacht auf eine Entzündung hätte ich wohl erst einmal einen Bluttest machen lassen und die Entzündungswerte gecheckt, anstatt direkt wieder AB zu geben und bis zu den Ergebnissen vielleicht einfach Metacm gegeben. Das ist auch entzündungshemmend und schmerzlindernd. Und warum sollte es gerade Doxy sein? Warum verwendet diese Praxis eigentlich Celebrex als Schmerzmittel? Die meisten anderen setzten ja Metacam ein. Oder liegt das an der besonderen Art des Bruchs?

    Liebe Grüße :winke:
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  • Das habe ich nicht gefragt. Denke auch nicht, dass er starke Schmerzen hat. Er ist auch deutlich aktiver als zu Beginn des Bruchs. Ich denke, weil er den Flügel so hängen lässt. Er kann den Flügel normal halten, macht es aber gerade nach dem Fliegen nicht mehr, deswegen dachte ich auch, dass er vielleicht noch (leichte) Schmerzen hat.



    An einen Bluttest hatte ich nicht gedacht. War auch etwas verwundert, dass er jetzt wieder AB bekommen soll.


    Was soll denn am Metacam besser sein, als Celebrex? Hatte das schon öfter dort bekommen.

  • Was soll denn am Metacam besser sein, als Celebrex? Hatte das schon öfter dort bekommen.

    Das weiß ich nicht, auch nicht, ob es besser ist. Es gibt ja viele verschiedene Schmerzmittel und mich würde einfach interessieren, weshalb sie dieses wählen, weil ich sonst keinen TA kenne, der das in solchen Fällen nutzt.

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  • Warum verwendet diese Praxis eigentlich Celebrex als Schmerzmittel?

    Arabia bekommt das auch gelegentlich wegen der Arthrose im Flügel. Der Tierarzt hat gesagt, dass das bei längerer Gabe verträglicher ist als Metacam. Ich weiß nicht mehr genau, das sollte entweder Nieren oder Leber weniger schädigen.


    Ich war ja letztens mit Kuki beim Tierarzt und da habe ich gesehen, dass der zusammengezuckt ist, als der Tierarzt den Flügel angefasst hat. Ich denke ein Tierarzt kann auch aus solchen Reaktionen schließen, dass ein Tier Schmerzen hat.

  • Ich weiß nicht mehr genau, das sollte entweder Nieren oder Leber weniger schädigen.

    Ja, das ist richtig, das ist so bei Metacam. Gut zu wissen, dass es dafür eine Alternative gibt, die man beim eigenen TA mal erfragen kann :top: .


    Ich denke ein Tierarzt kann auch aus solchen Reaktionen schließen, dass ein Tier Schmerzen hat.

    Ja, auf jeden Fall :yes: .

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  • So :(

    Am Freitag hatte ich nochmal angerufen und dem TA berichtet, dass der Flügel weiterhin hängt, es Flips an sich, wie bislang auch, gut geht und die Haut am Fuß gut aussieht und er auch nicht mehr zuckt. Ich sollte dann aber heute trotzdem nochmal vorbei kommen für eine Untersuchung.


    Füße sind gut, kann ich weiterhin eincremen. Wir sprachen schon darüber, das Celebrex abzusetzen, um zu sehen, ob das beißen und zucken wieder anfängt.

    Aber der Flügel sah nicht gut aus .Er hat an der Flügelunterseite, an der Stelle, wo der Bruch war, eine kleine unbefiederte Stelle, die auch verdickt ist. Die Ärztin wollte nochmal röntgen und da sah sie leider, dass etwas Knochensubstanz abgebaut wurde (als weiße Stelle). Ich soll jetzt 10 Tage ein anderes Antibiotikum geben, Clindaseptin. Es kann, wie das vorherige AB auch, auch Bakterien im Knochen bekämpfen. Nächsten Donnerstag haben wir dann wieder einen Termin, ich vermute, da wird nochmal abgetastet und geröngt.

    Natürlich habe ich gefragt, was wir machen, wenn es nicht anschlägt. Sie will es dann nochmal mit dem Chef besprechen. Ob eine Amputation möglich wäre...Auch sie meint, Flips hätte Schmerzen, weil Entzündungen/Verletzungen am Knochen immer schmerzhaft wären. So müsste man dann weiterhin Schmerzmittel geben.....oder ihn einschläfern lassen. Aber das ist für uns eigentlich keine Option. Ich sagte zwar, wir können nicht wissen, ob und in wie weit er Schmerzen hat, aber ich sehe ja, wie er sich verhalten als, als der Bruch frisch war, wo er nicht fraß und wie er sich jetzt verhält. Natürlich möchte ich nicht, dass er leidet. Und ich weiß nicht, ob das Schmerzmittel irgendwann nicht mehr wirkt oder Nebenwirkungen mit sich bringt. Aber momentan ist er mir dennoch zu fit, um ans Einschläfern zu denken.


    Bis zum nächsten Termin möchte ich noch für mich herausfinden, ob eine Amputation eine Option wäre. Wir waren so froh, dass Flips doch fliegen kann. Wie würde es ihm gehen, wenn er einen Flügel weniger hätte? Welche Belastung birngt diese OP mit sich, wie sieht die Wundheilung anschließend aus.

    Wenn der Arzt mir sagt, eine OP wäre möglich und die einzige Alternative wäre, Schmerzmittel zu geben, was nur einen begrenzten Zeitrum ginge und ansonsten könnte er keine anderen deutlichen Schäden, wie zb Metastasen, erkennen, dann würde ich mich wahrscheinlich für eine Amputation entscheiden.

  • Ach Mann, das ist ja eine doofe Geschichte und so langwierig. Das tut mir sehr leid.:knuddel:

    Wenn Du irgendwie unsicher bist und es eine Möglichkeit für Dich gibt, hole eine Zweitmeiung vom Tierarzt dazu ein.

    Leider kann ich nun gar nicht einschätzen, wie Fips sich so gibt und ich habe weder eigene Erfahrungen, noch kann ich aus einem bestimmten Fall etwas beisteuern.

    Er wird wohl lernen, dass er nicht mehr fliegen kann. Dafür müsste aber alles gepolstert und verbunden werden mit Seilen und Leitern, damit er überall hingelangt.

    Zu Metacam als Schmerzmittel kann ich eine Erfahrung von einer Freundin weitergeben, wo der Papagei es schon etliche Jahre wegen seines Augentumors bekommt und gut verträgt. Er bekommt es nicht täglich, aber man kann es durchaus Dauermedikation nennen, weil er es eben immer dann bekommt, wenn es ihm sichtbar nicht gut geht. Mit dem Schmerzmittel konnten sie verhindern, dass das Auge raus muss, denn zumindest schemenhaft konnte er seinerzeit noch etwas sehen. Mittlerweile ist aber auch das andere Auge wohl schon betroffen. :( Allerdings muss man wirklich sagen, dass er damit echt gut und viele Jahre gelebt hat. Deshalb sollte man die OP schon gut abwägen.

    Viele Grüße von Gwenny mit Poldi, Lumi, Coco & Kiko 🪶
    :herz: Elmo - 08.09.2010 :herz: Wendy - 08.01.2017 :herz: Bino - 09.04.2017 :herz: Mimi - 11.09.2023 :herz:

  • Danke, das hört sich schonmal gut an. Wichtig dafür ist natürlich, dass es nicht streut.


    Was ich mich auch gefragt habe: Wie viel mL Wasser sollte ein Nymphie pro Tag aufnehmen? Flips bekommt jetzt 2 mal täglich je 5 mL an Medikamenten. Wenn er dann nicht/kaum noch trinkt, wird er nichts von den Vitaminen und Mineralien aufnehmen, die ich ins Wasser gebe.

  • Hmm, das klingt ja echt blöd. Diese Knochenauflösungen durch Entzündungen gibt es leider. Das war ja auch bei meiner Ella passiert. Sie bekam auch immer mal wieder Schmerzmittel. Als wir das festgestellt haben, war aber von der Entzündung nichts mehr übrig. Es war bei ihr weiter oben, also das Rabenschnabelbein. Von einer möglichen Amputation war nicht die Rede, aber die Stelle war eben auch eine andere.


    Ich denke, wenn es ihm soweit gut geht, würde ich auch mal mit einem anderen TA zumindest sprechen, wenn ihn nicht gar vorstellen. Das wäre ja schon ein heftiger Einschnitt. Grundsätzlich kommen die Kleinen damit aber gut klar, nachdem sie begriffen haben, dass es so ist, wie es ist. Peppie hatte das schon bei mehreren Vögeln machen lassen müssen, meine ich.


    2 x 5 ml Flüssigkeit ist schon sehr viel. Meinst du nicht eher 2 x 0,5 ml? Da ist immer noch viel, denn meist wird ja nur 0,05 ml (1 Tropfen) AB gegeben oder sowas. Ich würde 5 ml wohl in keinen Vogel hier rein kriegen denke ich, aber ich musste es auch noch nie versuchen :schwitz: . Zwei oder 3 Tropfen sind da immer schon viel :hmm: .

    Liebe Grüße :winke:
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  • Och man das wäre schade, wo er doch zumindest etwas fliegen kann. Ist der Tierarzt denn sicher, dass die Entzündung durch Keime verursacht werden, so etwas kann ja auch durch eine Arthrose sein.


    Bei Peppie lebt doch auch ein Vogel mit amputiertem Flügel.


    Vielleicht kann sie was dazu sagen.

  • Elisabeth musste ich seinerzeit den Flügel wegen einem Tumor amputieren lassen.
    Sie ist damit recht gut zurecht gekommen. Ihr wurde der komplette Flügel amputiert.
    Aufgrund des Tumors hatte sie aber schon vor der Amputation das fliegen eingestellt.


    Micky kam schon mit frisch amputierten Flügel zu mir und hat damit keine Probleme;
    allerdings hatte er einen Kipp-Flügel, der ihn stark behindert hat.
    Bei Micky ist noch ein halber Flügel vorhanden.

    Gruß aus Düsseldorf :winke: - Petra

  • Ist der Tierarzt denn sicher, dass die Entzündung durch Keime verursacht werden, so etwas kann ja auch durch eine Arthrose sein.

    Ich denke nicht, dass man das auf dem Röntgenbild glasklar unterscheiden kann und man kann auch sicherlich keine Keime dort nachweisen. Da wird man sich irgendwie auf die Eindrücke des Spezialisten verlassen müssen. Die Interpretation von Röntgenbildern ist eine eigene Kunst, die wohl auch viel Erfahrung braucht. In Leipzig ist Dr. Pees der Spezialist der bildgebenden Diagnostik, den sie bei Zweifelsfällen auch gerne hinzu ziehen. Der kommt dann extra aus seinem Büro runter. Ich würde wohl im ersten Schritt darauf drängen, dass Cheffe sich die Bilder auch ansieht.

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  • puhh das ist ja echt heftig... was für mich immer ausschlaggebend wäre, wäre das verhalten des vogels. Die Entscheidung der amputation würde ich erst nach einer Zweitmeinung treffen und dann würde ich fragen, wie lange man die op noch herauszögern kann, was wohlmöglich nur mit röntgenkontrollen funktioniert, da muss man die Anzahl an kontrollen auch einschränken. Am besten wäre es natürlich wenn das AB anschlägt, dafür drücke ich dir ganz fest die daumen!!!!


    Edit: vielleicht ist doch ne knochenbiopsie möglich? Ich weiß jetzt nicht wo du wohnst(wegen des TAs), aber ich denke wenn es möglich ist bei einem welli einen gebrochen fuß mit einem fixateur zu operieren, muss ne kleine knochenbiopsie machbar sein.

    Liebe Grüße von den Zerstör-Tieren :schleuder:Molly und Korny und der Federlosen :putzen::D

    Einmal editiert, zuletzt von Federfreund96 ()

  • Edit: vielleicht ist doch ne knochenbiopsie möglich? Ich weiß jetzt nicht wo du wohnst(wegen des TAs), aber ich denke wenn es möglich ist bei einem welli einen gebrochen fuß mit einem fixateur zu operieren, muss ne kleine knochenbiopsie machbar sein.

    Ich habe von sowas noch nicht gehört :nixw: .

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  • Beim Mensch geht das auf jeden fall, wieso nicht auch beim vogel:nixw: klar die röhrenknochen sind echt empfindlich, aber wenn die knochensubstanz ansonsten gut aussieht :nixw: warum nicht.



    Ich gehe diese woche nochmal zum manderscheid für das psyllium für korny, ich kann ja mal fragen ob er sowas grundsätzlich im rahmen des machbaren hält. Für ne mikroskopische histo is ja auch nur wenig material notwendig

    Liebe Grüße von den Zerstör-Tieren :schleuder:Molly und Korny und der Federlosen :putzen::D

  • 2 x 5 ml Flüssigkeit ist schon sehr viel. Meinst du nicht eher 2 x 0,5 ml? Da ist immer noch viel, denn meist wird ja nur 0,05 ml (1 Tropfen) AB gegeben oder sowas. Ich würde 5 ml wohl in keinen Vogel hier rein kriegen denke ich, aber ich musste es auch noch nie versuchen :schwitz: . Zwei oder 3 Tropfen sind da immer schon viel :hmm: .

    Ja, ich meine 0,5 mL. 1 mL hört sich immer so wenig an, aber wenn man dann eine Spritze hat, die 1 mL fasst und man muss davon 0.5 in den Vogel bekommen, sieht das wieder viel aus.


    Heidrun, nein, das hast du falsch verstanden. Es wäre wünschenswert, dass Keime die Ursache für den Knochenabbau sind und diese sich mit dem Antibiotikum bekämpfen lassen. Ist nächste Woche keine Besserung zu sehen, reagieren die Bakterien entweder nicht auf das AB, oder es handelt sich um einen Tumor. Wobei ich nicht sicher bin, ob auf jeden Fall eine Entzündung vorliegt (dafür müssen keine Bakterien da sein), ich vermute aber ja. Die Schwellung dürfte ein Entzündungssymptom sein und nicht zb durch Gewebewachstum entstanden sein.

    Die Röntgenbilder sind leider immer schwer auszuwerten. Als Laie erkennt man kaum etwas und auch der Chef war sich bei den vorherigen Bildern nicht sicher, man hoffte das beste, wobei seine Prognose war, Flips würde nie wieder Fliegen können, was sich zum Glück (erstmal) nicht bewahrheitet hat.


    Mein Gedanke war ja auch eine Blutuntersuchung, um zu sehen, ob eine Entzündung vorliegt. Biopsie könnte eine Möglichkeit sein. Aber ich würde mir da nicht zu viel von erhoffen. Habe es selber nur bei Menschen erlebt, da sind die Erfahrungswerte viel größer und auch da haben Biopsien nicht immer Klarheit verschafft. Bei einem Menschen würde man Bestrahlung oder Chemo versuchen, bevor man eine Amputation in Erwägung zieht. Auch da kann man Pech haben und es bilden sich Metastasen, so dass es für eine Amputation zu spät wäre.

  • Ja, ich meine 0,5 mL. 1 mL hört sich immer so wenig an, aber wenn man dann eine Spritze hat, die 1 mL fasst und man muss davon 0.5 in den Vogel bekommen, sieht das wieder viel aus.

    Ja, das ist auch sehr viel, puh. Ich könnte nachvollziehen, dass er dann nicht mehr viel trinkt. Wie sieht sein Kot denn aus? Ist der sehr flüssig?


    Mein Gedanke war ja auch eine Blutuntersuchung, um zu sehen, ob eine Entzündung vorliegt.

    Das könnte man auf jeden Fall machen. Ein Tumor entsteht zwar auch durch Entzündungsprozesse, aber ich denke, da sind die Werte normal, wenn er quasi wächst. Da könntest du aber den TA nochmal nach fragen.

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