Lola und Flips zucken mit dem Fuß

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  • Danke, ich habe jetzt eine Antwort erhalten, per Mail. Leider nur, dass eine Ferndiagnose nicht möglich wäre und ich den Vogel persönlich vorstellen soll. Dabei hatte ich extra gefragt, welche Untersuchungen möglich wären, dass man nicht einfach so eine Diagnose stellen kann, ist mir auch klar.

    Immerhin sind jetzt bald 2 Jahre seit der letzten Untersuchung vergangen, so dass es sich fast lohnen könnte, ihn nochmal röntgen zu lassen. Wenn der Knochenabbau stärker geworden wäre, könnte man ihn jetzt vielleicht erkennen.


    Momentan sind die Symptome allerdings wieder schwächer, die beiden sind momentan sehr ruhig, zwischendurch singt er mal, das Zucken konnte ich nicht mehr beobachten, aber er beißt noch manchmal. Ich kann mir vorstellen, dass eine Untersuchung in der Akutphase am sinnvollsten wäre. In der Zeit müsste etwas da sein, dass das Zucken auslöst und sonst nicht da ist.

  • Tja, das bleibt ein rätselhafter Fall und ich weiß auch nicht was ich da raten soll. Aber einfach nochmal einen anderen TA drauf schauen zu lassen, schadet sicherlich nicht.

    Liebe Grüße :winke:
    Susi und das vereinte Staubwedel Fluggeschwader Luzie, Luke, Justus, Luise und Lili
    Für immer im Herzen :herz: Paula - 02.03.2010 * Pepe - 09.03.2010 * Maxi - 19.07.2012 * Ella - 14.09.2016 * Sunshine - 23.09.2018 * Chilli - 18.11.2019 * Coco - 07.04.2023 * Emma - 17.04.2023 * Dienstag - 29.11.2023 :herz:


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  • Wäre natürlich schön gewesen, wenn Du eine etwas ausführlichere Antwort erhalten hättest.


    Meiner Meinung nach, wäre ein Check-Up für die Beiden sinnvoll.


    Meine Schätze sehen zumindest einmal ihm Jahr ihren Arzt zum Check-Up. Aufgrund der chronischen Erkrankungen bzw. gesundheitlichen Problematiken sowie der bestehenden Verdachtsdiagnose seitens Tuberkulose (diese Verdachtsdiagnose bestand bei einem umgezogenen Schwarmmitglied/Welli-Mädchen Olavi), finde ich dies einfach für meine Zwei sehr sinnvoll.

    Liebe Grüße

    von Rika mit <3 Kiki-Kikilius und Juppi-Peterli <3

  • Rika: Welche Untersuchungen werden da gemacht? Bei Nymphen nimmt man normalerweise kein Blut ab, was beim Menschen meist der wichtigste Indikator ist. Mir würde dann nur Abtasten und Röntgen einfallen, wobei gerade letzteres extrem stressig ist. Ansonsten Abstriche (Kloake, Kropf, Nase, Haut), was vermutlich nicht im Bezug zum Zucken gesetzt werden könnte.

  • Welche Untersuchungen werden da gemacht?

    Beim gestrigen Check-Up von Tweety und Kiki wurden folgende Dinge gemacht:

    • Untersuchung,
    • Untersuchung Sammelkotprobe (von drei Tagen/von beiden zusammen in einem Behälter),
    • Abstriche (Kloake und Kropf),
    • Röntgen,
    • Blutabnahme für Blutbild.

    Es kann natürlich nur eine sehr begrenzte Menge Blut abgenommen werden. Dadurch können halt nur die wichtigsten, relevantesten Werte ermittelt werden (z. B. Leberwerte). So kann z. B. nicht ein Bluttest seitens Tuberkulose erfolgen, weil man dafür einfach mehr Blut braucht, was einen Nymphie töten würde.


    Um z. B die Leberwerte zu ermitteln, kann selbst bei einem Wellensittich Blut abgenommen werden bzw. muss auch, je nach Symptomen.


    Insoweit würde ich einen umfangreichen Check-Up bei einem vogelkundigen TA seitens Deinen zwei Schätzen schon empfehlen.


    Off Topic:

    Ich werde noch in einem extra Thread über den Check-Up berichten! Hier wollte ich jetzt nur die mir gestellte Frage beantworten!

    Liebe Grüße

    von Rika mit <3 Kiki-Kikilius und Juppi-Peterli <3

  • Mein TA scheint solche Check ups nicht für nötig zu halten. Selbst wenn ich wie wegen des Zuckens zur Untersuchung komme, wird immer nur ein Teil der von der aufgezählten Punkte gemacht. Und Blutabnahme nie.


    Jetzt bin ich mir ziemlich sicher, dass das Zucken im direkten Zusammenhang mit der Brutigkeit oder des wiederrum damit verbundenen auf dem Boden Laufen steht. Denn Ende Mai war die letzte Brutphase zu Ende, es folgte die Mauser und den ganzen Juni über waren sie sehr ruhig, so dass ich Mitte Juni, als die Mauser großteils vorbei war, auch mit dem Celebrex wieder von 0.2 auf 0.1mL runter ging.

    Ende Juni wurden sie so langsam aktiver und seit einigen Tagen rennen sie viel auf dem Boden rum, Lola steht wieder in ihrer Ecke. Und seit dem zuckt der Fuß wieder. Zu beginn nur mal kurz, und im laufe der Woche hat er wieder in den Fuß gebissen.

  • Hmm, schon seltsam alles.

    Liebe Grüße :winke:
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  • Hallo Du,


    das ist schon etwas rätselhaft. Ich weiß nicht, ob Du schon eine Zweitmeinung eingeholt hast?

    Es scheint den beiden bis auf das Zucken und in den Fußbeißen ja sonst gut zu gehen.

    Vielleicht oder sogar recht sicher, schwellen die Organe bei Brutigkeit an, vielleicht ja so sehr, dass das Beinchen kribbelig wird, aber gleich bei beiden?

    Ich kann da auch nur rästeln und nicht wirklich was raten, außer die Vögel möglichst davon abzuhalten brutig zu werden.

    Viele Grüße von Gwenny mit Poldi, Lumi, Coco & Kiko 🪶
    :herz: Elmo - 08.09.2010 :herz: Wendy - 08.01.2017 :herz: Bino - 09.04.2017 :herz: Mimi - 11.09.2023 :herz:

  • Hallo Gwenny,


    ja letzteres versuche ich sowieso. Anschwellen könnte ich mir auch vorstellen oder eben das viele Laufen. Bei Lola war es jetzt nicht aufgetreten, das war auch immer nur ganz selten.

    2. Meinung nicht direkt. Bin in einer Gemeinschaftspraxis und ich glaube auch mit diesem Thema ist er dort von unterschiedlichen TÄ untersucht worden.

    Außerdem war ich ganz am Anfang bei einem anderen TA, da wurde der Ring entfernt, da dachte ich noch, es läge daran.

    Ansonsten hatte ich noch einen Arzt angeschrieben, der hat mir aber nicht gesagt, ob ihm so ein Fall schon unterkam und wollte, dass ich mal vorbei komme.

  • Kurzes Update.

    Letzte Brutphase ist gerade vorbei. Das Beißen trat bei Flips teilweise auf, auch in den letzten Tagen, aber zum Glück nicht so, dass Wunden entstanden sind. Zucken konnte nur selten und eher leicht beobachtet werden.


    Lola hat gestern Abend seit längerem wieder gezuckt, diesmal immer schnell hintereinander (nicht wie sonst 1 Zucken alle 10-20Sekunden) und hat dann auch am Bein geknabbert. Bei Ablenkung hörte das Zucken auf.

  • Hallo Erdbeere! Ich fühle mit dir, mein Zeneca hat auch Zuckungen und beißt in sein Bein. Deine Videos sehen sehr vertraut aus. Ich lese jetzt ganz gespannt deine bisherige Odyssee, weil ich selber etwas ratlos bin, was mit Zeneca nicht stimmt.


    Heute Abend bin ich ganz erschrocken, er hat jetzt zwei Wunde Stellen am Fuß und hat den Fuß erst auch nicht belastet. So intensiv hat er seinen Fuß bisher noch nie bearbeitet.


    Anfang diesen Jahres waren wir schon zum Checkup in der Vogelklinik, um das abzuklären. Röntgen unauffällig, bis auf leicht vergrößertes Herz, nicht behandlungsbedürftig. Haut auch unauffällig. Aber er beißt und zuckt immer mal wieder. In der Klinik haben sie mir gesagt, ich könnte ihn dann mit Bepanthen eincremen. Das hab ich heute erst wieder gemacht, dann geht er zumindest an die Wunden Stellen nicht mehr ran. Der Fuß ist dann ein paar Tage ganz glatt und ölig, weil die Creme natürlich stark fettet. Ich hab das Gefühl, solange ist der Fuß dann uninteressant (Vielleicht auch, weil Bepanthen furchtbar schmeckt).


    Ich werde auch wieder bei der Vogelklinik nachhaken, wenn wir im Herbst wieder hinfahren, und auch deine Vermutungen bzgl. Vitaminen und Kalzium und Bakterien und Co. ansprechen 🙂

  • Unter den Flügeln ist das ja schon seit Jahren so, am Bauch ein bisschen (aber kaum sichtbar) und nun auch an dem Flügel vorne, der damals gebrochen war. Bei ihm steht schon länger dir Frage im Raum, ob er sich nicht doch selber rupft.

    Das habe ich nun in dem Thema zur Brutigkeit gelesen.


    Also, wenn Flips sich selber rupft und auch neurologische Ausfälle hat, dann wäre Borna eventuell eine mögliche Ursache :hmm: . Da du aber ja schon Celebrex gibst, könntest du mehr auch nicht tun, wenn du es sicher wüsstest. Aber das könnte natürlich erklären weshalb auch Lola manchmal mit dem Fuß zuckt.


    Ich bin erst kürzlich darauf gekommen, dass Borna auch eine Ursache für Rupfen sein kann. Mein Justus kam ja aus einem großen Schwarm von einem Züchter. Ich hatte ihn seinerzeit auf PBFD testen lassen, weil ich erfahren hatte, dass andere Vögel von diesem Züchter PBFD hatten und das ja auch für Rupfen verantwortlich sein kann. Das gilt für Borna aber genauso und es könnte durchaus sein, dass der Züchter sich beides eingefangen hatte :hmm: . Es muss ja nicht bei allen ausbrechen.


    Was bei meiner Chilli geholfen hatte das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen waren Takuna-Tropfen (zumindest war das mein Eindruck, einen wissenschaftlichen Beleg habe ich dafür nicht). Die könntest du ja auch mal geben. Für die Vögel wirst du das Fläschchen nicht auf bekommen, aber man kann sie auch selber bei einer aufkommenden Grippe nehmen und da wirklich sie wirklich sehr, sehr gut. Gerade wo nun wieder die Cocona-zeit startet sollte man sie meiner Ansicht nach immer zu Hause haben :) .

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  • Danke Susi, ich habe hier im Thread nachgelesen, das Thema Borna hatten wir schon 2019/2020 besprochen. Ich weiß leider nicht mehr, ob es ich konkret beim vkTA angesprochen hatte.


    Wir hatten damals gesagt, dass es eher unwahrscheinlich ist, weil Flips so viel und so lange Antibiotika bekommen hatte und das Zucken schon über so viele Jahre auftritt, meist Phasenweise.


    Meine neue Theorie ist, dass das Zucken im Zusammenhang mit Kolbenhirse auftritt. Die gebe ich recht selten und wenn wird sie direkt in größerer Menge gefressen, also ein Kolben ist meist am gleichen Tag weg. Es kann nicht die alleinige Ursache sein, da das Zucken auch auftrat, wenn ich keine Kohi gegeben habe, aber ich möchte dem auf jeden Fall noch nachgehen.

  • Ah, ok, da konnte ich mich jetzt nicht mehr dran erinnern.


    Bei der KoHi Theorie bin ich zwar skeptisch, aber wer weiß? So viel auf einmal würde ich auch nicht geben. Du kannst ja Hirseknubbel ab machen und die dann füttern oder auch einfach Stück abschneiden und die dann geben. So dass sie sich nicht daran satt fressen können ;) .

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