Wie oft wart ihr mit euren Vögeln schon beim Tierarzt durchschnittlich?

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  • Guten Morgen ihr Lieben =)


    Wir bekommen nun Freitag 2 weitere Vögel zu unseren beiden. Da die Tierarztkosten sich dadurch natürlich auch erhöhen, wenn mal was sein sollte, würde ich mal gerne wissen, wie oft ihr pro Vogel durchschnittlich zum Tierarzt müsst/beim Tierarzt wart bisher. Ich weiß, man kann sowas natürlich nicht pauschalisieren, aber ich hätte mal gerne so einen groben Überblick.


    Bei den Wellensittichen die meine Eltern in meiner Kindheit jahrelang hatten und auch immernoch haben, musste pro Tier vielleicht 1-2x in deren Leben zum Arzt gefahren werden wegen "Kleinigkeiten". Also es gab nie größere OPs oder sonstiges.

  • Ich war bei Anschaffung mit ihnen beim Eingangscheck.
    Danach waren wir, als ich noch zwei Nymphies hatte einmal im Jahr mit ihnen zum durchchecken.
    Daneben hatte meine Henne Schwierigkeiten mit der Eiablage und wurde am Legedarm operiert. Das Mädel hatte auch Polyurie, die ich auch habe ansehen lassen.
    Jetzt wohnen hier vier Nymphies und der Rhythmus ist aus privaten Gründen etwas durcheinander gekommen, ab ab dem Frühjahr will ich es wieder aufnehmen, sie einmal jährlich ansehen zu lassen, damit man etwaige Krankheiten, Mängel oder sonstige Probleme rechtzeitig erkennt.
    Und natürlich würde ich zum vkTA gehen, wenn etwas Akutes wäre.

    allzeit freundliche Grüße von Judith mit Hubert (*2000), Pearl (*2012), Jack (*2012) und Glöckchen (*2023?) :winke:
    Für immer bei uns: Dickie (*1991 - 03.12.2016) :herz: Molly (*2003 - 02.03.2018) :herz: und Lotte (*2016 - 17.08.2023) :herz:

  • Darf ich mal fragen, wie viel du für die Legedarmop bezahlt hast? Ich habe mittlerweile alles von 250 - 600 € gelesen. Das finde ich ganz schön schwankend muss ich gestehen.

  • Ich habe 2016 202,35 Euro für alles bezahlt: dreitägiger stationär Aufenthalt, OP mit Narkose und Medikamente.
    Am Aufwand gemessen finde ich das nicht so teuer und hatte mit Schlimmerem gerechnet.


    600 fände ich allerdings schon viel.

    allzeit freundliche Grüße von Judith mit Hubert (*2000), Pearl (*2012), Jack (*2012) und Glöckchen (*2023?) :winke:
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  • Darf ich fragen, bei welchem Arzt du warst? Bornheim ist nicht sooooo weit weg, ich komme aus Neuwied. :)


    Also alles um die 250-350 € finde ich absolut ok. 600 € fand ich auch etwas sehr teuer. Aber ich denke auch, dass sich gewisse Ärzte oft einfach frei rausnehmen, da noch Sachen drauf zu schlagen.

  • Wir sind umgezogen. Bis diesen Frühling habe ich in Rheinhessen gewohnt und war bei Dr. Schütz in Wiesbaden-Erbenheim.


    Hier habe ich noch keinen vkTA, aber Schnatti hier aus dem Forum hat mir die Praxis Müller/Neumann in Waldbreitbach ans Herz gelegt. Dort kenne ich die Preise jedoch gar nicht.


    Gibt es nicht auch eine Gebührenordung für Tierärzte? :gruebel: Ich meine schon....


    Nachtrag: Habe das gerade mal gegoogelt - Waldbreitbach ist von dir aus praktisch um die Ecke :hibbel:

    allzeit freundliche Grüße von Judith mit Hubert (*2000), Pearl (*2012), Jack (*2012) und Glöckchen (*2023?) :winke:
    Für immer bei uns: Dickie (*1991 - 03.12.2016) :herz: Molly (*2003 - 02.03.2018) :herz: und Lotte (*2016 - 17.08.2023) :herz:

    Einmal editiert, zuletzt von NeueNymphenNanny ()

  • Schau mal: hier findest du zu den unteschiedlichsten Untersuchungen die Kosten.
    Allerdings schwanken sie von TA zu TA.


    Du solltest zu einem vogelkundigen TA geben - das ist wichtig.


    Zu der Häufigkeit von TA Besuchen kann man dir keine pauschale Antwort geben.
    Das hängt sehr von der Gesundheit des Tieres ab.
    Den einen fehlt nie was und die anderen sind leider anfälliger.


    Zu einem Eingangscheck raten wir generell, um evt. versteckte Krankeiten abzuklären und um die weitern neuen Schwarmmitglieder von Ansteckung zu schützen.
    Einen jährlichen Checkup zu machen, finde ich auch sehr wichtig.
    Vögel sind leider Meister im verstecken von Krankheiten und da kann ganz plötzlich ein TA Besuch anstehen.


    Und wenn man ein Tier hat das anfälliger ist, kann das ganz schnell teuer werden und sich hohe Beträge ansammeln.


    Hierzu raten wir generell sich eine Notfallkasse anzulegen.
    Leider kann es ganz schnell zu hohen Rechnungen kommen die ein großes Loch in die Geldtaschen reißen können. :yes:


    Man kann wirklich nur hoffen ein relativ gesundes Tier zu haben und alles dafür zu tun, das es aich gesund bleibt.

  • Die 12 Seiten des Tierarztkosten-Threads habe ich schon alle durchgelesen. Ich finde ja, das meiste ist ok.


    Sowohl mein Partner wie auch ich haben beide gute Jobs und wenn da mal in einem Monat 300 Euro zusätzlich anfallen sollten, tut das keinem von uns so sehr weh, da wir sowieso für Sachen die im Haushalt kaputt gehen oder Neuanschaffungen etc. ein "Sparkonto" haben. Da sind normal immer so 1.500 - 2.000 € beiseite drauf, unabhängig von unseren eigenen Ersparnissen nochmal.


    Bei uns ums Eck ist ein wirklich hervorragender VKTA, der auch jahrelang im Loro Parque gearbeitet hat als Arzt. Daher bin ich da auf der sicheren Seite. :)

  • Also alles um die 250-350 € finde ich absolut ok. 600 € fand ich auch etwas sehr teuer. Aber ich denke auch, dass sich gewisse Ärzte oft einfach frei rausnehmen, da noch Sachen drauf zu schlagen.

    Gibt es nicht auch eine Gebührenordung für Tierärzte? Ich meine schon....

    Genauso ist es :yes: Die Preise der Tierärzte sind niemals willkürlich, denn sie sind verpflichtet nach der sogenannten GOT abzurechnen. Um Preise wirklich vergleichen zu können muss man sich die erbrachten Leistungen ansehen. Legedarm-OP ist nicht gleich Legedarm-OP. Man muss die verwendeten Medikamente, stationären Aufenthalt, wie aufwendig die OP ist usw betrachten. Dann kann ggfs direkt noch ein Hormonchip implantiert werden. Da hat man dann schon schnell Unterschiede im 3-stelligen Euro Bereich.

    Sabine mit Mila als Bodenpersonal :verliebt:

  • Ich finde auch, man kann das nicht kalkulieren und auch nichts planen. Es kommt einfach wie es kommt, ob du das willst oder nicht.


    Ich habe nun über 16 Jahre meine Nymphies und der Schwarm wurde mit der Zeit größer. Die meisten waren mindestens einmal beim TA. Mein Lili, den ich als Jungvogel bekam, allerdings noch nie. Er ist der Einzige von den jetzt noch 10 lebenden Nymphies, der bisher nie etwas hatte, wo ich mit ihm zum TA bin. Bei allen anderen gab es immer mal was. Wenn ich daraus eins raten kann, ist es, dass eine Notfallkasse eine gute Sache ist. Wir haben hier auch andere Halter, deren Vögel über die Jahre immer wieder mal was hatten. Mit steigendem Alter der Tiere, ist ein TA Besuch eben auch immer wahrscheinlicher. Ich denke, mit 3 - 5 Euro pro Vogel pro Monat ist man ganz gut dran. Bis ein gewisser Stand erreicht ist, eher 5.


    Einen jährlichen Checkup zu machen, finde ich auch sehr wichtig.

    Das mache ich z.B. nicht und finde das für die Kleinen auch nicht zwingend nötig. Schaden tut es natürlich auch nicht, wenn der Vogel nicht gerade mega panisch ist und zu kollabieren droht. Aber da ist meiner Ansicht nach doch selten wirklich gegeben und kommt häufiger vor, wenn sie in höherem Alter zum ersten mal zum TA müssen. Auch daher sind Eingangschecks auf jeden Fall sinnvoll und auch Checkups eine Überlegung wert.

    Liebe Grüße :winke:
    Susi und das vereinte Staubwedel Fluggeschwader Luzie, Luke, Justus, Luise und Lili
    Für immer im Herzen :herz: Paula - 02.03.2010 * Pepe - 09.03.2010 * Maxi - 19.07.2012 * Ella - 14.09.2016 * Sunshine - 23.09.2018 * Chilli - 18.11.2019 * Coco - 07.04.2023 * Emma - 17.04.2023 * Dienstag - 29.11.2023 :herz:


    Nymphensittich Wegweiser - über Nymphensittiche - Neu im Forum? Wie geht das hier?


    🕊 Selig sind, die Frieden stiften. - Matthäus 5,9 🕊

  • In den letzten 14 Jahren hielt ich insgesamt 14 Vögel (Wellis + Nymphen), von denen waren bisher nur 3 nicht krank ... Alle anderen mussten ganz unterschiedlich oft zum vk TA.


    Am häufigsten musste Wellensittich Thorin zum Doc - Schnabelkorrektur alle 3 Wochen. Bei der letzten Behandlung verstarb er. Vermutlich an einem Tumor im Unterbauch (Tastbefund der Ärztin nach dem Versterben), der die Blutzirkulation bei der Aufregung blockierte. 3 Wochen zuvor war davon noch nichts zu spüren.


    Von daher fahre ich nicht zur jährlichen Kontrolluntersuchung. Der Stress für meine Vögel steht nicht im Verhältnis zum Ergebnis.

    Liebe Grüße von Martina

  • Hallo,


    wir waren mit Poldi (Lutino, geb. 2002) bislang ca. 10 Mal beim Tierarzt wegen Würmer, Bindehautentzündung, Rupfen, erhöhten Zinkwerten, stationärer Aufnahme (zu großes Ei, konnte aber selbst gelegt werden), Herz- und Leber. Mimi (Lutino, geb. 2008) war wegen Bakterien und Luftschnappen bisher 3 Mal beim Tierarzt. Zuvor hatte sie wohl nur einmal einen Tierarzt gesehen, weil sie wo hintergeflogen und sich den Flügel angestoßen hatte. Mit dem 2010 vermutlich an einer schweren Lebererkrankung verstorbenen und 10 Jahre alten Elmo (wf Kopffleckschecke) waren wir 3 Mal beim Tierarzt. Bis zu dem Zeitpunkt war er nie krank. Oldie Bibo, der fast 30 Jahre alt wurde, war einmal in seinem Leben mit schon über 20 Jahren beim Tierarzt wegen unverdauter Körner. Mit Wendy (wf Kopffleckschecke), die mit ca. 10 Jahren zu uns kam, aber genau wissen wir es wegen des nicht vorhandenen Ringes nicht, waren wir wegen Würmer, 2 Infekten und dem Herzen beim Tierarzt. Sie war 2 Jahre bei uns als wir sie 2017 wegen dem Herzleiden und Wasser in der Lunge einschläfern mussten.


    Du siehst, die Gründe, weshalb man zum Tierarzt muss, können sehr unterschiedlich sein. Andere Halter sind wegen Legenot, Borna, Megabakterien, PBFD oder anderen Sachen wie Brüchen und Verletzungen dort.


    Aufgezählt habe ich hier jetzt nur die Tierarztbesuche, wo auch etwas gefunden wurde, also keine Eingangschecks.

    Viele Grüße von Gwenny mit Poldi, Lumi, Coco & Kiko 🪶
    :herz: Elmo - 08.09.2010 :herz: Wendy - 08.01.2017 :herz: Bino - 09.04.2017 :herz: Mimi - 11.09.2023 :herz:

  • Off Topic:

    Wenn es jetzt um Quarantänemöglichkeiten geht, dann würde ich vorschlagen einen eigenen Beitrag aufzumachen. :zaun:

    Viele Grüße von Gwenny mit Poldi, Lumi, Coco & Kiko 🪶
    :herz: Elmo - 08.09.2010 :herz: Wendy - 08.01.2017 :herz: Bino - 09.04.2017 :herz: Mimi - 11.09.2023 :herz:

  • Danke für den Hinweis! Schon erledigt!

    allzeit freundliche Grüße von Judith mit Hubert (*2000), Pearl (*2012), Jack (*2012) und Glöckchen (*2023?) :winke:
    Für immer bei uns: Dickie (*1991 - 03.12.2016) :herz: Molly (*2003 - 02.03.2018) :herz: und Lotte (*2016 - 17.08.2023) :herz:

  • Off Topic:

    Jo, stimmt, ich hab das mal in ein extra Thema gestellt:
    Wie macht ihr das mit der Quarantäne?

    Liebe Grüße :winke:
    Susi und das vereinte Staubwedel Fluggeschwader Luzie, Luke, Justus, Luise und Lili
    Für immer im Herzen :herz: Paula - 02.03.2010 * Pepe - 09.03.2010 * Maxi - 19.07.2012 * Ella - 14.09.2016 * Sunshine - 23.09.2018 * Chilli - 18.11.2019 * Coco - 07.04.2023 * Emma - 17.04.2023 * Dienstag - 29.11.2023 :herz:


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  • Es ist eigentlich sehr unterschiedlich warum man einen TA besuchen muss.
    Einige von meinen weil sie schwer erkrankt waren - durch Unfall und/oder Erkrankungen - oder wenn es mehr um kleinere aber dennoch notwendige Behandlungen wie Krallen schneiden, Vorsorge etc... geht.


    Bei mir ist eigentlich immer mal wieder etwas kleines wie Krallen schneiden, Zyste öffnen etc... notwendig und dann nehme ich immer auch das ein oder andere Pärchen mit um bei diesen einen Check machen zu lassen.



    Oftmals reicht bei denjenigen Gewicht, Abtasten, Gefiederkontrolle, Kotuntersuchung etc.. und solange dieses perfekt ist, bleibt es dabei.
    Es ist einfach nur so eine Kontrolle weil ich denke ein VK TA hat ein geschulteres Auge und erkennt schneller Veränderungen, so wie beim letzten mal z.B. Barney bei dem dann festgestellt wurde das er leicht grauen Star hat.
    Für mich ist das Wissen um solche Veränderungen ganz wichtig, so kann ich z.B. auch frühzeitig mich einstellen wie ich was noch veränderen kann oder wüßte gleich bescheid wenn er etwas nicht mehr so finden etc... würde wie bisher.


    Vögel die z.B. Probleme mit Leber etc.. hatten wird je nach letzten Laborwerten evtl. eine Blutkontrolle gemacht oder auch nicht.
    Also ganz individuell vom Krankenstand und Vogel.


    Da ich solche Termine immer gut planen kann ohne das Zeitdruck aufkommt und meine Vögel auch sehr gerne Autofahren... geht das bei uns auch soweit Stressfrei ab.


    In unsere Vogelkrankenkasse kommen seid längerer Zeit 100 Euro (+) rein... dies bleibt jedoch unberührt, da ich bisher alle TA Kosten von dem Haushaltsgeld bezahlen konnte.

    Gleiches Recht für alle!
    6 Kaputte Bandscheiben.... schmerzen in meinen Knochen... schmerzen hier u. da.... mein Facharzt hilft mir!
    Ich weiß was Schmerz heißt... und andere bestimmt auch!
    Und weil ich zu 101% weiß, das wenn einer meiner Vögel eine Verletzung, Krankheit o. Schmerzen hat, er genauso fühlt u. leidet wie ich.... bekommt auch dieser "ohne wenn und aber" eine sofortige Fachärtzliche Behandlung von einem VK TA!
    Küsschen von Elli und den 6 Rotbäckchen :herz:

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