Geschlossenes Auge

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  • Meine beiden Nymphen daisy und tucki waren letzte Woche in Behandlung und haben penicillin gegen Streptokokken bekommen. Beide sind fit und essen trinken normal. Doch tucki hat seit dem ich ihn übernommen habe immer ein Auge relativ oft zu und ich weiss nicht woran es liegen könnte. Es sieht nicht nach Schmerzen aus da er sehr munter ist und wenn es etwas wie eine Erkrankung wäre hätte der TA mir ja etwas gesagt er hat es auch einschicken lassen aber dabei ist nichts raus gekommen also eine Probe aus dem Auge mit einem Tupfer. Hat da jemand vllt einen Kandidaten mit dem selben Problem oder weiss vllt woran es liegt. Er ist jetzt 9 Jahre alt sieht aber fit aus und fliegt prima.


    Und seit dem Daisy da ist wird bei mir in der Truppe nicht mehr gesungen :( ist das normal? :nixw:

    JIMMY & TUCKY

  • Das verstehe ich jetzt nicht so richtig :gruebel: . Hast du denn mit dem TA nicht darüber gesprochen?


    Ist das Auge ganz zu oder nur halb geschlossen?

    Liebe Grüße :winke:
    Susi und das vereinte Staubwedel Fluggeschwader Luzie, Luke, Justus, Luise und Lili
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  • Ich schließe mich da Susi's Frage an :yes: !
    Der TA hätte doch dazu etwas mehr sagen müssen, wie z.B. dass das Auge trocken sein könnte, oder vielleicht Eintrübungen zu sehen sind etc...


    Ich weiß nun nicht ob ich dich dieses schon gefragt habe.... aber ist dein Tierarzt voll Vogelkundig ?

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    6 Kaputte Bandscheiben.... schmerzen in meinen Knochen... schmerzen hier u. da.... mein Facharzt hilft mir!
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    Und weil ich zu 101% weiß, das wenn einer meiner Vögel eine Verletzung, Krankheit o. Schmerzen hat, er genauso fühlt u. leidet wie ich.... bekommt auch dieser "ohne wenn und aber" eine sofortige Fachärtzliche Behandlung von einem VK TA!
    Küsschen von Elli und den 6 Rotbäckchen :herz:

  • Ja ist ein vk TA fell und federn heißt er, habe gehört er war früher bei Dr. Piper. Hoffe habe den Namen richtig geschrieben. Das Auge ist halb bis ganz zu. Auch nicht die ganze Zeit wenn ich mich mit ihnen beschäftige oder etwas aufregendes passiert ist es ganz offen. Der TA hat nur die Probe genommen aber hätte er etwas gefunden hätte er mir ja bescheid gegeben. Er meinte nur vor der Probe das dass Auge normal aussieht aber geschlossen ist. Ich rufe gleich mal an und frage trotzdem noch mal nach wieso das Auge immer noch zu ist. Wollte nur noch mal hier abklären ob jemand Erfahrung damit hat und es vllt normal ist bei manchen Nymphen was ich mir nicht vorstellen kann.

    JIMMY & TUCKY

  • Was wollte er denn testen? Vielleicht Psittakose?


    Es kommt eine normale Bindehautentzündung in Betracht:
    https://www.nymphensittich-weg…bindehautentzuendung.html
    aber auch:
    https://www.nymphensittich-weg…il/items/herpesviren.html
    https://www.nymphensittich-weg…gehirnerschuetterung.html
    https://www.nymphensittich-weg…il/items/salmonellen.html
    https://www.nymphensittich-weg…ail/items/psittakose.html


    Bitte nicht in Panik verfallen. Es wäre ja alles behandelbar. Das gehört also richtig untersucht. Vielleicht war es ja ein Abstrich der Bindehaut. Wenn da nichts ist, muss man weiter sehen.

    Liebe Grüße :winke:
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  • Rufe um 16 Uhr da an die haben leider gerade pause werde dann noch mal berichten was er sagt und was er getestet hat vielen dank schon mal :verliebt:

    JIMMY & TUCKY

  • Mona-Lisa hatte angefangen ihr Auge/Augen immer wieder zu schließen, als es anfing mit dem schlechter sehen.

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  • Tucky ist der Lutino? Ich will Dich damit nicht in Panik versetzen, und es sollte einfach untersucht werden. Aber es ist tatsächlich so, dass Lutinos öfter und eher erblinden als andere Nymphen, manchmal auch in jungen Jahren. .


    Wie gesagt, das muss nicht sein, es geschieht ja nicht jedem Lutino. Vielleicht kommt bei weiteren Untersuchungen auch etwas harmloses und behandelbares heraus. Auch vogelkundige Tierärzte überweisen manchmal zu Augentierärzten, wenn sie die Ursache nicht finden. Und manchmal lassen sich Veränderungen, die im Gange sind, auch nicht sofort feststellen.


    Ich wünsche Tucky jedenfalls, dass es etwas Harmloses und Behandelbares ist.

    Die Chaos-Truppe Momo :herz: + Mumm :herz: , Motte :herz: , Maya :herz: + Merlin :herz: + und die Federlose :fuettern:
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    Und in fassungsloser Trauer um Minim :weinen:
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    Du bist zeitlebens verantwortlich für das, was Du Dir vertraut gemacht hast
    Saint-Exupéry, 1900-1944

  • Nee, kein Lutino dabei, würde ich sagen:
    Unterflügelekzem


    Aber es ist tatsächlich so, dass Lutinos öfter und eher erblinden als andere Nymphen, manchmal auch in jungen Jahren. .

    Das sagt wer? Gibt es dazu Studien oder gibt es nachvollziehbare Erklärungen?

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  • Nee, kein Lutino dabei, würde ich sagen:

    Jimmy, daisy, tucki ??? (Jimmy Hahn wf. ,Daisy Henne Wk geperlt, Tucki Lutino, wenn ichs recht verstanden habe)
    Wieso hast Du das Thema Unterflügelekzem verlinkt - das ist doch Paula????

    Das sagt wer? Gibt es dazu Studien oder gibt es nachvollziehbare Erklärungen?

    Ob es dazu auch Studien gibt , weiß ich nicht, aber es gibt ja Erfahrungswerte von Lutinohaltern und wenn Du die alle zusammenfasst, und je mehr Leute Du zu dem Thema befragst umso deutlicher wird es. Gerade , wenn sehr junge Vögel erblindet sind oder starke Sehstörungen hatten, waren es eigentlich immer Lutinos.
    Ich meine, hier im Forum hat @Peppie auch schon etwas dazu gesagt.


    Ob das schlicht erblich ist wie die harmlose Lutinoglatze und der erschreckende Krankheitskomplex Lutinosyndrom - oder ob die fehlende Pigmentierung die Augen anfälliger macht, das kann ich nicht sagen - ich finde nur die Häufung massiv.

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    Einmal editiert, zuletzt von karine ()

  • Wieso hast Du das Thema Unterflügelekzem verlinkt - das ist doch Paula????

    Oh, sorry, mein Fehler :depp: .


    aber es gibt ja Erfahrungswerte von Lutinohaltern und wenn Du die alle zusammenfasst, und je mehr Leute Du zu dem Thema befragst umso deutlicher wird es.

    Ja, die berichten dann meist auch, dass Lutions nach ihrer Erfahrung mehr Probleme mit den Augen haben. Bei dir klang es mir, als wäre das belegt. Deshalb hatte mich interessiert, ob das mittlerweile einmal jemand wissenschaftlich untersucht hat.


    Ich habe ja auch 3 Lutinos. Coco hat unbefiederte Stellen und eine Glatze. Bei Luise habe ich den Eindruck, dass sie nicht so gut sieht, weil sie nicht immer treffsicher landet. Luna ist an den Augen empfindlich mit Staub. Auch brauchen sie alle mehr Licht, um gut sehen zu können, habe ich den Eindruck, aber richtig blind ist bisher zum Glück keiner.


    Da die Vitamin A Versorgung in vielen Beständen nicht optimal ist, sollte man aber auch immer daran denken.


    der erschreckende Krankheitskomplex Lutinosyndrom

    Ich hab mal danach gesucht, da mir der Begriff noch nicht unter gekommen ist. Das scheinen die bekannten Gendefekte bei Lutinos zu sein (Glatzen und andere kahle Stellen oder auch Organschäden), die durch Inzucht entstehen. Oder verstehst du darunter noch etwas anderes?

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  • Ich hab mal danach gesucht, da mir der Begriff noch nicht unter gekommen ist. Das scheinen die bekannten Gendefekte bei Lutinos zu sein (Glatzen und andere kahle Stellen oder auch Organschäden), die durch Inzucht entstehen. Oder verstehst du darunter noch etwas anderes?

    Ja, es ist die spezielle Bezeichnung für eine bestimmte Kombination von Erbschäden bei Lutinos. Die Vögel sind kleinwüchsig und auch geistig behindert, weisen Organschäden auf und sind unzureichend befiedert. Erst vor kurzem hat ein vkTA bei einem Lutino eines Gruppenmitglieds einer der Facebookgruppen , in denen ich bin, die Diagnose "Lutinosydrom" gestellt, der Begriff scheint also unter den vogelkundigen Tierärzten ein gebräuchlicher Begriff für diese Form von Erbkrankheit sein.Eine andere Nutzerin hatte schon vorher immer mal wieder über diese Erkrankung aufgeklärt.
    Ich weiß nicht, ob der folgende Link zu Facebook auch für Nicht-Facebook-Nutzer funktioniert, das ist ein Bericht über eine Henne mit Lutinosyndrom.


    https://www.facebook.com/ZumSc…aum/posts/207508259727343


    Wegen der gehäuften Erblindung/Sehbeeinträchtigung von Lutinos habe ich nochmal gegoogelt. Wissenschaftliche Berichte sind leider wirklich nirgends zu finden.
    Aber die Häufung scheint bei allen Vögeln mit entsprechenden Farbschlagszuchten aufzutreten, ausser Nymphen auch Wellis und andere Sittiche, Prachtfinken, Wachteln.

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    2 Mal editiert, zuletzt von karine ()

  • :danke:


    Sorry, Franziiii, wenn das nun ein wenig am Thema vorbei war :sorry: . Ich denke, das ist jetzt geklärt :yes: .

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  • Nein, bin sogar froh weil es mich ja auch betrifft. Tucki hat auch eine kahle Stelle am Hinterkopf. Er landet sehr gut besser als die anderen beiden und das Auge ist zum Glück schon besser geworden :top: ich beobachte es jetzt noch genauer und sollte es nicht weg gehen noch mal zum TA. Bin echt froh über eure Antworten und ihr seit mir echt eine große Hilfe. Auch wenn TA viel Ahnung haben finde ich persönliche Erfahrungen von Leuten die Jahre Nymphen halten zusätzlich immer sehr gut. :danke:

    JIMMY & TUCKY

  • Sehr interessantes Thema, von einem Lutinosyndrom habe ich noch nie gehört, nur von den sogenannten Lutinoglatzen. Aber ich werde heute Abend nachfragen, ob es dazu auch wissenschaftliche Erkenntnisse gibt. Grundsätzlich denke ich, daß es weniger am Farbschlag sondern an Inzucht liegt, denn die meisten Lutinos wurde damals als sie als Mutation aufkamen einfach immer wieder verpaart, um wieder damals teure Lutinos zu bekommen. Grundsätzlich sehe ich die Entwicklung bei den Nymphies seit dem Wegfall der ZG sowieso kritisch, da gerade wenn man in die FB Gruppen schaut ohne Sinn und Verstand Küken in die Welt gesetzt werden. Gerade bei Weißköpfen ist die Entwicklung meiner Meinung nach auch kritisch, weil hier gerne WK mal WK verpaart werden, nur um wieder WK´s zu bekommen, die man entsprechend besser vermarkten kann. Gute Züchter, die ich kenne gehen da lieber den mühsameren Weg über Spalterbigkeiten mit wildfarbigen, da WK x WK auch oft Vögel mit geringer Substanz hervorbringen.

    Sabine mit Mila als Bodenpersonal :verliebt:

  • Gerade , wenn sehr junge Vögel erblindet sind oder starke Sehstörungen hatten, waren es eigentlich immer Lutinos.
    Ich meine, hier im Forum hat @Peppie auch schon etwas dazu gesagt.

    Von 4 blinden Vögeln, die bei mir waren, waren es 3 Lutinos, die im Laufe der Zeit erblindet waren.
    Lediglich Frau James war von Schlupf an blind. Ihr hat man aber z.B. an den Augen aber nichts angesehen

    Gruß aus Düsseldorf :winke: - Petra

  • Also ich habe auch mal gelesen irgendwo, :gruebel: Das das mit dem erblinden bei allen Tierarten vorkomme, da hieß es, das liege an den fehlenden Pigmenten im Auge da durch würde mehr Licht ins Auge fallen, was dann die Stäbchen und Zäpfchen der Netzhaut beeinträchtigen kann.


    :daumen: Drück deiner Maus die Daumen, dass es nichts schlimmes ist. Wenn sie sonst einen Fitten Eindruck macht hofen das es ihr tatsächllich gut geht.


    LG Bianca

  • Off Topic:

    Mein Lori war ein Lutino mit roten Augen, und er erblindete im Alter von um die 20 erst auf dem einen, dann auf dem anderen Auge.
    Daher würd ich auch sagen, dass nach empirischer Erfahrung. Albinos und Lutinos ein höheres Risiko des Erblindens haben .


    Hier sind jedenfalls alle Daumen gedrückt :daumen::daumen::daumen:

    Liebe Grüße von
    Natalie (schnatti) mit den Muppels Scully :star: , Nelly :verliebt: , Zuckerschnecke Maxi :herz: und Püppischnecke Queenie :verliebt: sowie Charly :hibbel:und für immer im Herzen mein geliebter Süßbär Neo (25.03.2019), seine Miss Maple (15.08.2017), ihr Moppelchen :herz: (10. Januar 2012), Mulder :herz: (9. Mai 2011) und Lori :herz: (31.03.2000) :fly:

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