Hallo zusammen,
Ich muss mich mal hier auslassen, da es sonst sehr schwer ist, mit anderen Leuten drüber zu reden, da sie die Vogelhaltung in der Regel nicht kennen. Seit ich 11 bin, halte ich Vögel. Mittlerweile bin ich 28 Jahre und habe nun auch schon sehr lange Nymphensittiche. Vor 6 Jahren fing es an, dass ich aufgestockt habe auf 4 Nymphensittiche und es kam, seitdem wir 2014 im Haus wohnen, immer ein neuer Nmypi dazu, weil ich keine Partnerschaften gebildet haben. Damals war es kein Problem, ich habe gerne mich mit den kleinen Gaunern beschäftigt und konnte sie ohne Probleme immer sauber machen. Aber mittlerweile, wo ich mich um das Haus und Garten kümmern muss neben einer 40-Stunden Woche, komme ich einfach nicht mehr hinter her und ich habe nicht wirklich Zeit mehr für die Nymphen. Ich bin schon die ganze Zeit am Hadern mit mir, ob ich sie eventuell nicht abgeben soll. Habe eine zeitlang überlegt, eine Außenvoliere zu bauen, damit der Dreck zumindest nicht im ganzen Haus verteilt ist, ich habe mittlerweile auch Angst, dass sich das Haus schlecht verkaufen lässt, da die Piepsis knabberwütig sind und alles demolieren, der Boden ist von der Kaki auch ziemlich mitgenommen und ich verbinde die Haltung mit den Geiern mittlerweile nur noch mit Arbeit. es hört sich traurig an, aber die Zeit, die ich mit den Nymphen verbringe, ist mittlerweile nur noch das Hinterherputzen.
2017 ging es los, dass mich es wirklich nur noch anstrengt und ich das Gefühl habe, mich übernommen zu haben und ich auch aufgrund meines Zeitmangels das Gefühl habe, den Piepern nicht mehr gerecht werden zu können.
Habt ihr, die so viele Nymphen haben, nicht auch das Problem?
Ich habe auch ein schlechtes Gewissen, so zu denken und es tut mir wahnsinnig leid.