Hallo allerseits
Nachdem ich ja nun unzählige Tierheime zwischen Düsseldorf und Reutlingen und in Berlin kontaktiert habe und niemand eine ältere Henne für uns hatte, habe ich für unseren achtzehnjährigen Hubi eine junge, wildfarbene Henne beim Züchter gekauft.
Sie ist bildhübsch, finde ich. Hubi scheint das nicht zu finden.
Lotte ist jetzt seit einer Woche bei ihm, aber die Chemie scheint nicht so recht zu stimmen. Zwar halten sich die beiden immer in der Nähe des anderen auf, aber wenn Lotte Hubert zu nah kommt, rennt er ihr mit weit aufgerissenen Schnabel entgegen und jagt sie weg.
Ist das normal?
Bei den beiden Vergesellschaftungen, die es hier bisher gab, ist SOFORT die große Liebe ausgebrochen, die bis zum Tod gehalten hat, daher bin ich jetzt ziemlich traurig, dass ich diesmal anscheinend nicht das richtige Händchen hatte.
Seit Mollys Tod hat Hubert sich angewöhnt, sein Spiegelbild im Futternapf anzugucken. Exzessiv. Er balzt auch, aber Lottes Antworten und Annäherungen interessieren ihn gar nicht. Seit sie da ist ist er etwas weniger auf sein Spiegelbild fixiert. Ganz lässt er es jedoch nicht bleiben.
Wie soll ich mich verhalten? Kann ich etwas tun?