Vier Night Frights in einer Nacht

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  • Hallo zusammen,


    Diese Nacht hatte mein Schwarm 4 Night Frights, von denen ich was mitbekommen habe.
    Kathy, einer der Hähne, fehlen die ganz langen Schwungfedern an einem Flügel. Eigentlich war da abgeklärt, dass das daran liegt, dass zu dem äußersten Knochen im Flügel es mal eine Luxation gab (Sehnenriss) & deshalb die Schwungfedern, die daran befestigt sind zu lose sind & durch die große Krafteinwirkung beim Fliegen rausfallen/abbrechen. Die Federn wachsen wieder nach & eigentlich kann er noch fliegen, wobei er jetzt natürlich ein bisschen unsicher ist. Eigentlich sind die Federn schon länger am Ausfallen bei ihm. Was vielleicht was ungewöhnlich ist, ist, dass wirklich alle ganz großen Schwungfedern bei ihm fehlen.


    Meine Frage kann er die Night Frights verursachen oder meint ihr, dass es da noch andere Gründe gibt? Eigentlich können sie nichts von außen mitbekommen, das sie erschrecken könnte. Alle wirken ganz gut. Kathy war eben ein bisschen komisch, aber jetzt geht eigentlich wieder.


    Viele Grüße
    Vogelfreak

  • Es muss kein Einfluss von außen sein; auch eine Mücke, Motte oder Fliege könnte einen Nighrfright auslösen.

    Gruß aus Düsseldorf :winke: - Petra

  • Es muss kein Einfluss von außen sein; auch eine Mücke, Motte oder Fliege könnte einen Nighrfright auslösen.

    Daran habe ich auch als erstes gedacht. Irgendein Insekt reicht um die Jahreszeit. Zu dem ist es auch oft eine Kettenreaktion, einer schreckt hoch und die anderen folgen sofort und stimmen mit in die Panik ein.

    Sabine mit Mila als Bodenpersonal :verliebt:

  • Das mit dem Insekt kann natürlich gut sein. Keins ist zwar offensichtlich sichtbar, aber ich habe den ganzen Tag im anderen Zimmer das Fenster auf & Motten sieht man ja tagsüber nicht unbedingt so gut.


    Edit: Sehe gerade, dass es Kathy jetzt trotzdem total beschissen geht, wenn man nicht guckt. Augen so halb zu & eben hat er den Kopf in den Nacken gehalten. Ob durch die Night Frights oder nicht. Werde in der Vogelklinik anrufen & gucken, dass ich dahinfahre.

    2 Mal editiert, zuletzt von Vogelfreak ()

  • Ich musste auch als erstes an ein Insekt denken.


    Was vielleicht was ungewöhnlich ist, ist, dass wirklich alle ganz großen Schwungfedern bei ihm fehlen.

    Nein, das ist nicht ungewöhnlich bei Nightfrights, sondern leider normal.


    Ich würde auf jeden Fall Rescue für alle geben.

    Liebe Grüße :winke:
    Susi und das vereinte Staubwedel Fluggeschwader Luzie, Luke, Justus, Luise und Lili
    Für immer im Herzen :herz: Paula - 02.03.2010 * Pepe - 09.03.2010 * Maxi - 19.07.2012 * Ella - 14.09.2016 * Sunshine - 23.09.2018 * Chilli - 18.11.2019 * Coco - 07.04.2023 * Emma - 17.04.2023 * Dienstag - 29.11.2023 :herz:


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  • Hier bei uns reicht ja, wenn einem eine Mauserfeder rausrutscht, dass er ´den Fressfeind schon an der Haut zu spüren meint und lospanikt, und das tagsüber.


    Und nachts ist klar bei meinen, einer legt los, die andren ziehen nach........bekomme ich ja live mit.


    Von daher finde ich Deine Erklärung mit Kathy als Auslöser schon recht plausibel.


    Viermal hintereinander ist wirklich heftig, auch wenn sie nach dem ersten Fright so angespannt sind, dass der Auslöser für den nächsten noch kleiner sein darf. Zwei hintereinander sind bei mir eher die Regel als die Ausnahme.


    Alles Gute für Kathy. War bei Motte in einer vergleichbaren Situation hin und her, ob Notfallsprechstunde oder in Ruhe lassen, hab mich bei ihr letzlich fürs zweite entschieden. Sie stand schlicht einen kompletten Tag noch unter Schock, den ich mit Doc noch schlimmer gemacht hätte.


    Aber das mit der Kopfhaltung fehlte bei ihr, und das ist sicher auch ein Grund ihn untersuchen zu lassen.

    Die Chaos-Truppe Momo :herz: + Mumm :herz: , Motte :herz: , Maya :herz: + Merlin :herz: + und die Federlose :fuettern:
    Unvergessen: Murmel& Tweety, wo immer Ihr seid - immer im Herzen: die wundervolle :herz: Merline (2005-2013) :herz::herz::herz:
    Und in fassungsloser Trauer um Minim :weinen:
    ___________________________________________________
    Du bist zeitlebens verantwortlich für das, was Du Dir vertraut gemacht hast
    Saint-Exupéry, 1900-1944

  • Ich würde auf jedenfall zum TA gehn und wünsche Kathy alles alles Gute.
    :daumen::daumen::troest::GBes:

    Liebe Grüsse von Sanny mit Junior-Chill (*2013) :herz: und Lara (*2015) :herz:
    Unvergessen die Sternenkinder:Gordy,Gina,Jenna,Tommy,Snooky,Sally,Kira,Gino,Fly,Rocko,Tiffy,Amy und Joki :fly:

  • Nein, das ist nicht ungewöhnlich bei Nightfrights, sondern leider normal.

    Nein, das war vorher schon so & ist wegen der Luxation. Das ist nur an einer Seite. Könnte natürlich sein, dass es bei einem Night Fright war, der vorher stattgefunden hat.


    Ich hab dann noch so leichte neurologische Sachen bei ihm beobachten können.
    Ich war beim TA. Ein Röntgenbild wurde gemacht, aber da war zum Glück nichts drauf. Nur ein komischer kleiner Lufteinschluss unter dem Brustbein. Er hat Schmerzmittel & eine Infusion bekommen, die ich selber setzen durfte, weil ich kurz vorher ein Praktikum bei denen gemacht habe & Tiermedizinstudentin bin.
    Er ist noch immer was ruhig & scheint irgendwie Schmerzen zu haben. Aber irgendwie hat mich der Besuch dann doch beruhigt.
    Scheint ein Anflugtrauma zu sein & er hat sich vielleicht irgendwo was heftiger gestoßen.

  • Hallo,


    beim Röntgen war sonst nichts weiter auffällig? Bei häufigen Nightfrights kann auch eine Herzerkrankung die Ursache sein, dass ein Vogel im Schlaf häufiger runterfällt, weil er zuwenig Sauerstoff ins Hirn bekommt. Wirkt ein anderer Vogel bei Dir vielleicht schlapper als sonst, hat wenig Kondition und lässt schneller mal die Flügel hängen? Bei einer Freundin hat es nämlich so angefangen, dass ein Vogel auffallend oft Nightfrights ausgelöst hatte und da war es dann eine Blutarmut und auch das Herz. Später kam auch noch eine Entzündung im Kopf dazu.

    Viele Grüße von Gwenny mit Poldi, Lumi, Coco & Kiko 🪶
    :herz: Elmo - 08.09.2010 :herz: Wendy - 08.01.2017 :herz: Bino - 09.04.2017 :herz: Mimi - 11.09.2023 :herz:

  • Was noch auffällig, aber was sie auch nur als Nebenbefunde abgetan hatte, war, dass seine Arterien am Herz was zu sehr sichtbar waren & damit leicht verkalkt waren. Aber das fand sie eher normal bzw. nicht ganz so schlimm.
    Und die Lunge war wohl nicht ganz so perfekt. Man konnte so ganz leichte Verschattungen sehen.


    Das ist interessant. Daran habe ich auch zuerst gedacht, aber ich wusste nicht mehr ganz genau, was für Krankheiten das auslösen können.


    Was müsste man da überprüfen? In letzter Zeit wurde auf jeden Fall Scheckie durchgecheckt. Zuerst wegen einem Windei, dann wegen ihrer Polyurie (Blut, Röntgen, sogar ein Ultraschall) Von Neily & Sally gibt es auf jeden Fall Röntgenbilder & einen kurzen Allgemeincheck.
    Wenn ich so überlege, Meckie sieht von den Federn nicht so schön aus, weniger schön als sonst. Aber die ist ja auch ein Opfer von Sweetys Liebesrupfen.

  • Kathy gehts übrigens wieder gut. :) Nach zwei Tagen war er wieder normal.
    Was mir aber aufgefallen ist, dass Sally, die neue vermutlich alte Henne (vllt. 20 Jahre oder so), gerne schonmal losfliegt. Aber ich denke, dass das tatsächlich von Schreck kommt & nicht durch Krankheit, weil sie ihr Leben lang nur an einem Ort gewohnt hat & vom Vorbesitzer als schreckhaft beschrieben wurde.

  • Na wunderbar, solche Nachrichten lesen wir hier am liebsten :applaus:

    Liebe Grüße von
    Natalie (schnatti) mit den Muppels Scully :star: , Nelly :verliebt: , Zuckerschnecke Maxi :herz: und Püppischnecke Queenie :verliebt: sowie Charly :hibbel:und für immer im Herzen mein geliebter Süßbär Neo (25.03.2019), seine Miss Maple (15.08.2017), ihr Moppelchen :herz: (10. Januar 2012), Mulder :herz: (9. Mai 2011) und Lori :herz: (31.03.2000) :fly:

  • Super, dass es allen soweit gut geht.
    Das mit dem Herzen würde ich beobachten und ob dieser Vogel der Auslöser sein könnte. Falls ja, dann könnte man mit durchblutungsfördernden Mitteln wie Weißdorn arbeiten:


    https://www.apo-rot.de/details…n.homoeopathie.fuer_tiere


    Die Tropfen müssen verdünnt werden. Man kann auch Saft aus dem Reformhaus verwenden, da reicht aber vielleicht das Weißdornextrakt nicht aus, in den Tropfen sind sie höher konzentriert. Bitte vor Gabe aber den Tierarzt dazu befragen, ob etwas dagegen spricht.

    Viele Grüße von Gwenny mit Poldi, Lumi, Coco & Kiko 🪶
    :herz: Elmo - 08.09.2010 :herz: Wendy - 08.01.2017 :herz: Bino - 09.04.2017 :herz: Mimi - 11.09.2023 :herz:

  • Ich würde die Tropfen keinem Vogel geben. Wie stark soll man denn Tropfen mit 46 % Alkohol verdünnen müssen, damit die nicht mehr schaden? Ich gebe nicht einmal homöopathische Tropfen mit Alkohol ins Trinkwasser und das ist dann ja dann schon sehr stark verdünnt.


    Schön, dass es allen wieder gut geht :) . Das sind in der Tat die schönsten Nachrichten in diesem Bereich des Forums :] .

    Liebe Grüße :winke:
    Susi und das vereinte Staubwedel Fluggeschwader Luzie, Luke, Justus, Luise und Lili
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  • Ich würde die Tropfen keinem Vogel geben. Wie stark soll man denn Tropfen mit 46 % Alkohol verdünnen müssen, damit die nicht mehr schaden? Ich gebe nicht einmal homöopathische Tropfen mit Alkohol ins Trinkwasser und das ist dann ja dann schon sehr stark verdünnt.

    Das Mischverhältnis möchte ich hier nicht angeben. Dazu bitte den Tierarzt befragen. Poldi bekommt diese Tropfen mit ihrem Herzmedikament (Tablette) und Wasser vermischt.

    Viele Grüße von Gwenny mit Poldi, Lumi, Coco & Kiko 🪶
    :herz: Elmo - 08.09.2010 :herz: Wendy - 08.01.2017 :herz: Bino - 09.04.2017 :herz: Mimi - 11.09.2023 :herz:

  • Klingt für mich nach wenig Wasser und damit nicht so gut :sorry: . Vielleicht fragst du deshalb nochmal nach. Manchmal gibt es ja durchaus Alternativen bei solchen Urtikturen. Ich hatte mal Calendulatropfen ohne Alkohol, die ich ins Duschwasser gegeben hatte.

    Liebe Grüße :winke:
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