Warum haltet Ihr Vögel?
Off Topic:
Nach einigen Diskussionen in anderen Threads, bitte ich Euch diesmal beim Thema zu bleiben, andere Meinungen nicht zu bewerten. Tauscht Euch einfach zur den Beweggründen der Vogelhaltung in Menschenobhut aus.
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!
Warum haltet Ihr Vögel?
Off Topic:
Nach einigen Diskussionen in anderen Threads, bitte ich Euch diesmal beim Thema zu bleiben, andere Meinungen nicht zu bewerten. Tauscht Euch einfach zur den Beweggründen der Vogelhaltung in Menschenobhut aus.
Papageien haben mich schon als Kind fasziniert. Der freundliche und pfiffige Gesichtsausdruck durch den scheinbar ständig lächelnden Schnabel, die Intelligenz, das interessante Verhalten, und natürlich auch die Kommunikation zwischen Mensch und Vogel. Und dass sie fliegen können und den Sonnenschein lieben ist mir einfach absolut sympathisch.
Vögel haben aus meiner Sicht auch noch die Vorteile, dass sie (im Gegensatz zu z.B. Nagetieren) niemals stinken, dass sie (im Gegensatz zu z.B. Hunden) keine unaufschiebbaren Bedürfnisse haben, also wenn es sein muss eben eingesperrt werden können, und dass alles, was nach der Anschaffung kommt, Ernährung etc. relativ günstig ist, selbst wenn man hochwertige Produkte kauft. (Das heißt aber nicht, dass ich mich scheuen würde, einen Hunderter oder mehr beim TA zu lassen, wenn es nötig sein sollte.)
Die hohe Lebenserwartung war für mich ebenfalls ein Grund für Nymphen. Es ist ein schöner Gedanke, dass meine beiden Babys noch bei mir sein können, wenn meine kleine Tochter schon ausgezogen ist
Ich wollte damals gern jemanden um mich haben der mir Gesellschaft beim Lernen leistet - nichts großartiges, "nur" Fachabi. Ich fand den Gedanken toll, dass ein Vogel auf meiner Schulter sitzt während ich in den Büchern hänge.
Speziell auf die Nymphen bezogen kann ich heute sagen:
Ich habe Spass an diesen Tieren. Ihr freundliches und eigenwilliges Wesen ist einfach bewundernswert. Zusätzlich empfinde ich die Variantionsmöglichkeiten in der Gestalltung des Lebensraumes einfach toll. Es ist immer wieder herrlich sich Gedanken über Veränderungen bzw. die Gestalltung zu machen und zu sehen wie sie dann die Neuerungen erkunden.
Grundsätzlich finde ich ihr Verhalten auch interessant: je nach Charakter so neugierig oder ängstlich bzw. vorsichtig. Dann auch wieder so unglaublich tollpatschig . Dann die Fähigkeit sehr gekonnt den Menschen um den Finger zu wickeln. Auch die soziale Art untereinander, einfach toll.
Ich hatte bisher 3 verschiedene Arten von Haustieren: Ratten, Nymphen, Wellis, Gespenstschrecken
Gespenstschrecken fallen hierbei etwas aus dem Rahmen und sind eigentlich nur zum Beobachten tolle Tiere und sorgen nebenbei dafür, dass man regelmäßig (je nach Anzahl der Tiere sogar täglich) Grünzeug ranschaffen muss, also raus in die Natur gehen. Sie fressen in der Regel Brombeerblätter, die es massig gibt und auch im Winter noch grüne Blätter haben, wo andere Pflanzen und Bäume schon längst kahl sind. An sich eigentlich nicht teuer im Unterhalt und doch recht pflegeleicht. Es war eine sehr interessante Zeit mit ihnen, zumal die Art, die ich hatte, aus dem gleichen Lebensraum kommt wie Nymphen und Wellis.
Besonders bei Ratten ist das Problem dass sie sehr viel zum TA müssen und relativ früh sterben. Kaum hat man sich an sie gewöhnt und sie sich an den Menschen, gehen sie schon wieder. Ein Sterben in Raten sozusagen (bei mir waren es 12 Tiere insgesamt und dann war ich völlig ausgebrannt). Hätten sie eine Lebenserwartung von mehr als 5-6 Jahren, würde ich mich auch heute wieder für sie entscheiden und Notfellchen ein Zuhause geben wollen. Dem ist aber nicht so und so bestätigte es sich, dass die Vogelhaltung eigentlich goldrichtig für mich ist. Mit Gestank hatte ich selbst bei einem Rudel von 7-8 Tieren nie Probleme. Besonders die Damen dufteten eigentlich eher und ich liebte es, sie anzuschnüffeln *lol*
Das einzige große Manko, das ich an Vogelhaltung in Gefangenschaft sehe ist, dass diese geschickten Flieger, ob nun Nymph, Welli oder andere Papageienarten, selbst in größeren Wohnräumen kaum ausreichend Flugraum haben, um ihre Natur auch nur halbwegs auszuleben. Auch Aussenvolieren habe ich noch nicht gesehen, die das ausreichend abdecken könnten.
Meine Rechtfertigung für die Vogalhaltung ist: es gibt noch mehr als genug Abgabetiere, denen ich ein klein wenig Licht und Freude in ihr Leben bringen kann. Die müssen ja schließlich auch irgendwo hin. Sollte es mal keine Abgabetiere mehr geben, würde ich mich vermutlich für einen anderen Weg entscheiden. Vielleicht ein Hund, wenn einer ein neues Frauchen sucht? Bisher hatte ich keinen, da ich weder die Zeit dafür habe und geregeltes Gassigehen gewährleisten kann, noch das Geld habe.
Wenn ich mich vom Wesen her zwischen Ratten und papageienartigen Tieren entscheiden müsste, wüsste ich ehrlich gesagt nicht, was ich schöner finde. Ich mag sie beide gleichermaßen. Besonders schön zu beobachten finde ich bei beiden das Sozialverhalten. Wird man noch in gewisser Weise als Rudel- oder Schwarmmitglied einbezogen, ist das was ganz besonderes, wie ich finde.
Zudem kommt noch die hohe Intelligenz, die diese Tiere besitzen. Ich kann auch hier nicht wirklich sagen, wer da führend ist, da jede Art (und natürlich auch jedes Tier individuell) Besonderheiten dahingehend aufweist, die nicht zuletzt auch mit ihrer Lebensweise und dem Instinkt zusammen hängen.
Mischhaltung kann ich heute zwar im Rahmen meiner persönlichen Möglichkeiten eigentlich nicht mehr befürworten, würde mich aber sehr schwer tun, wenn ich mich zwischen Nymph und Welli entscheiden müsste.
In Kürze was ich besonders an ihnen liebe: ihre Lebensfreude, die sie im ganzen Raum versprühen, ihr koboldartiges Wesen, ihre Intelligenz, die Eleganz beim Flug und patschiges Wesen beim Fußeln, ihr Sozialverhalten, wo sich so mancher Mensch was von abschneiden könnt, der Gesang von Nymph wie Welli, jeder nach seiner Art, und eine ganz besondere Gabe von manchen Tieren: sie können wohl auch verzeihen.
noch kürzer: ich liebe sie alle
Gegenfrage: Hast du einen Fernseher, und wenn ja warum?
Mich wundert diese Frage auch immer
Ich dachte wir alle hir lieben Nymphensittiche
Weil es tolle Wesen sind - mal super gut drauf und am Quatsch machen, mal dösrig und sooooo kuschelig anzusehen. Und weil sie einfach auf ihre ganz eigene Art und Weise mit mir kommunizieren, wie ich es bis jetzt noch bei keiner Tierart erlebt hab. Ein Blick von meinen Mäuschen reicht damit ich allen Ärger vergesse und mir denk "Alles halb so schlimm!"
Und weil ich Maya mit ein paar Wochen bei der Nistkastenkontrolle halten durfte. Ich wusste, dass ich dieses kleine Wesen, dass wie eine Mischung aus Igel, Alien und ein gaaanz kleines bisschen Vogel aussah, in ein paar Monaten wiedersehen werde und mit nach Hause holen muss
Ich finde die Frage super. Wir hatten das Thema hier auch schonmal so ähnlich. Dort habe ich auch ausführlich geantwortet, wie ich zu den Vögeln kam:
Warum habt ihr euch einen Nymphensittich gekauft?
Tja, warum ich sie noch immer halte kann ich gar nicht so genau sagen. Ich erfreue mich an ihnen und ich denke, sie sich auch an mir. Zwar machen sie Arbeit, bereiten Sorgen und kosten auch Geld, aber meine Freude an ihnen überwiegt eindeutig. Es ist immer jemand da, wenn ich nach Hause komme, ich beobachte und füttere sie gerne und freue mich, wenn ich etwas neues entdeckt habe, was ihnen gut schmeckt oder womit sie sich gerne beschäftigen. Ich erfreue mich daran zu sehen, dass die gesund und munter sind. Das alles finde ich schön.
Ja, das sind schon egoistische Gründe. Ich stehe dazu. Im Gegenzug versuche ich es den kleinen Hauben so schön wie möglich zu machen. Genau, wie viele andere hier auch.
Wer behauptet er halte die Tiere ausschließlich aus dem Grund, weil sie niemand wollte und mir erzählen will, dass er gar keine Freude an ihnen hat, der lügt entweder oder er sollte sie in meinen Augen besser wieder abgeben. Tiere merken genau, ob sie gewollt werden oder nicht und wenn sie nicht mehr geliebt werden, dann haben sie es verdient zu jemandem zu kommen, wo sie willkommen sind. Niemand möchte an einem Ort leben, wo man ständig spürt das man nervt. Das gilt für Tiere genauso wie für Menschen.
Weil wir sie lieben.
Gruß
Joerg65 mit Rosi58
Off Topic:
Ich halte Nymphensittiche, daß ich zu Weihnachten einen Festtagsbraten habe.
Das ganze Jahr über werden sie deshalb gemästet mit SB-Kerne und Erdnüssen.
Dieses Jahr gibt es " Stöpsel am Spieß " mit Honigkruste ...
Der Fridolin ist leider schon zu alt und zu zäh, da gibbet höchstens ne Suppe ...
ZitatOriginal von Susi
Wer behauptet er halte die Tiere ausschließlich aus dem Grund, weil sie niemand wollte und mir erzählen will, dass er gar keine Freude an ihnen hat, der lügt entweder oder er sollte sie in meinen Augen besser wieder abgeben. Tiere merken genau, ob sie gewollt werden oder nicht und wenn sie nicht mehr geliebt werden, dann haben sie es verdient zu jemandem zu kommen, wo sie willkommen sind. Niemand möchte an einem Ort leben, wo man ständig spürt das man nervt. Das gilt für Tiere genauso wie für Menschen.
Ich finde das eine schliesst das andere nicht zwangsweise aus
Sollte irgendwann der Tag kommen, wo ich mit der Aufnahme neuer Vögel eine "Nachproduktion" anregen müsste, würde ich die Vogelhaltung einstellen. Aber garantiert nicht, weil ich keine Freude an ihnen hätte.
Das habe auch nicht behauptet . Ich behaupte nur, dass es ohne Freude an den Tieren nicht geht und wer etwas anderes behauptet, der macht sich in meinen Augen was vor. Dazu gehörst du ja aber nicht
.
Ich habe ja auch sehr viel Freude an meinen "geretteten Nymphies" oder Abgabenymphies - obwohl sie zunächst einmal krank waren und es teilweise noch sind, wenn zum Glück derzeit auch nicht akut *dreimalaufHolzklopft*.
In der letzten Zeit war ich sogar schon paar Mal an einem Punkt angelangt, wo ich keine Freude mehr hatte vor lauter Sorgen um die Schätzlein und mich fragte, ob ich alles geben kann, was möglich und machbar ist. 3 von 6 Fliegern krank, 2 so akut, dass ich kaum glaubte, dass ich sie noch durch bringe. Da ging es mir schon selbst an die Substanz...
Aber da muss man halt auch mal durch, denn die Sonnenzeiten kommen oftmals wieder und in so schweren Zeiten wachsen Mensch und Tier auch manchmal näher zusammen
Nun gehts allen wieder soweit gut und ich sehe auch wieder die schönen Seiten, warum sie bei mir sind
Ich bin mit Tieren aufgewachsen (unter anderem hatten wir auch Wellis und Kanarienvögel) und habe meine Studentenwohnung immer sehr leer und kalt empfunden. Einfach leblos. Ich habe mir schon vor dem Auszug überlegt welches Tier ich mir anschaffen könnte und kam dann auch auf Wellis oder Nymphies. Da ich anfnags aber oft daheim war lies ich es doch sein. Eines Tages flog uns dann mein Charly zu und, nachdem sich der Besitzer nicht ausfindig machen lies, war mir klar: Das ist Schicksal! Ich nahm den Kleinen auf,kaufte eine Voliere und holte anschließend noch meine Coco, die schon ein Jahr lang auf ein Zuhause wartete, vom Züchter. Seit dem fühl ich mich einfach wieder ausgeglichener. Egal wie stressig mein Tag war, ich habe immer gute Laune wenn ich nach Hause komme und meine Süßen vor sich hinträllern und durch die Gegend fliegen.
Kurzum: Für mich ist ein Leben ohne Tiere zwar okay, aber niemals ausgefüllt.
Und da ich Studentin bin, habe ich keine Zeit, keinen Platz und nicht die finanziellen Mittel mir einen Hund zuzulegen. Vögel sind einfach superinteressante und liebenswürdige Tiere
Ich bin auch schon als Kind mit Wellis, Alexandersitich (denke eher, es war ein Halsi, leider ist er entflogen als ich 5 war , wahrscheinlich hat er die Bonner Kolonie mitgegründet ) und meinem Nymphie Lora groß geworden. Lora hat mich für damalige Zeiten klassisch als Einzelvogel 20 wundervolle Jahre meines Lebens begleitet und der Verlust war für mich sehr schlimm.
8 Jahre später konnte ich dann den Nymphies nicht mehr widerstehen und musste wieder Gequieke, Gekreisch, Knuspern, Rumdüsen, Federn, Spelzen und Ballis um mich herum haben, diesmal aber im Doppelpack.
Nun sind es 4, da ich auch die 2 von meiner Mutter aufgenommen habe, da der eine sehr krank ist.
Ich liebe meine Tiere über alles und versuche, im Rahmen meiner Möglichkeiten es ihnen so schön wie möglich zu machen.
Und natürlich hat es etwas mit Egoismus zu tun, die Tiere zu sich zu holen. Das ist mit jedem Tier, dass ein Mensch sich zu seiner "Bespaßung " holt so.
Off Topic:
ZitatOriginal von Haarmonster
In der letzten Zeit war ich sogar schon paar Mal an einem Punkt angelangt, wo ich keine Freude mehr hatte vor lauter Sorgen um die Schätzlein und mich fragte, ob ich alles geben kann, was möglich und machbar ist. 3 von 6 Fliegern krank, 2 so akut, dass ich kaum glaubte, dass ich sie noch durch bringe. Da ging es mir schon selbst an die Substanz...
Kurz ab vom Thema: Ich habe ja mein Pferdchen. Vor zwei Monaten habe ich ihn in einen anderen Stall gestelle, der mir das blaue vom Himmel versprochen hat. Vor einer Woche erfuhren wir, dass die Boxenmiete erhöht wird mit gleichzeitiger Minderung der Leistung. Ich habe mit den Einstallern dagegen gekämpft. Derzeit ist alles - noch - ruhig, es herrscht sehr schlechte Stimmung deshalb am Stall. Ich habe aus diesem Grund eigentlich keine Kraft und Lust mehr auf dieses Hobby, da es derzeit ein ständiges Ärgernis bedeutet.
ABER: Wenn ich Abends zum Stall komme und mein Pferd aus dem Fenster schaut und auf mich wartet, mich wiehernd und grummelnd empfäng, weiß ich, warum ich so kämpfe und dieses Hobby nicht aufgebe.
Zwar habe ich keinen Stress und keine Probleme mit meinem Mopsis, aber genauso empfinde ich für sie auch und würde genauso für sie Kämpfen
Das denke ich auch, denn sie zeigen einem auch, wie dankbar sie doch sind. Lange war es hier bedenklich still und jetzt habe ich wieder das schöne Zwitschern der Wellis im Hintergrund und mein Nymphenhahn trällert mit ihnen um seiner Partnerin ein schönes Liedlein zu sinden. DAS ist es, was mich dran fest hält. Dieser Ausbund von Lebensfreude, welche sie besingen.
Und damit hätten wir einen weiteren Grund für die Haltung von Vögeln: das zufriedene Zwitschern und erzählen. Ich stehe nicht selten einfach nur da und genieße das. Hausgemachte Meditation ist das für mich. Für andere Menschen ist das alles andere als Entspannung und ist nicht selten auch der Grund für die Abgabe von Vögeln. Ich hingegen liebe das und könnte es mir kaum ohne vorstellen.
Dass es jemals soweit kommt, dass es keine Abgabevögel mehr gibt, glaube ich eh nicht. Eigentlich traurig, bringt aber mir Leben ins Haus
Hier stand auch im Raum, wie man auf so eine Frage kommt. Ich finde das gar nicht so weit hergeholt, denn ich habe mir darüber schon sehr viele Gedanken gemacht, welches Tier zu mir passt und ob ich dazu in der Lage bin, sie artgerecht zu halten. Diese Gedanken macht sich wohl leider nicht jeder, bevor er sich ein Tier nach Hause holt, geschweige denn übere eine artgerechte Haltung.
Ich halte nun auch schon seit etwa 7 Jahren Vögel. Angefangen hat alles mit einem Kanarienvogel, inzwischen sind es 4. Noch dazu kamen 2 männliche Zebrafinken, die ich von meiner Schwägerin in Spe übernommen habe. Da die Zebrafinkenmännchen auch nicht allein bleiben sollten, holte ich natürlich zwei Hennen dazu. Diese 8 Vögel leben in meiner Außenvoliere.
2008 ist mir dann ein Nymph zugeflogen, dessen Besitzer ich nicht ermitteln konnte. Also blieb "Henry" bei mir und bekam eine Partnerin. Nun würde ich keinen meiner Piepmätze wieder hergeben.
Vögel sind ein interessantes Hobby. Man hat immer was zu gucken und zu tun. Ich sehe auch immer wieder, wie viele Leute vor meiner Außenvoliere stehen bleiben und kurz mal zugucken oder auch Fragen stellen. Da ist man dann schon irgendwie stolz .
Ich denke, dass Vögel für mich ideale Haustiere sind. Ich mag das Gepiepse (ok, es kann auch manchmal nerven, aber das gehört dazu) und ich freue mich immer, wenn ich die Voliere/ den Käfig einrichten kann oder einfach wenn ich den Vögeln zuschaue. Da braucht man manchmal kein TV mehr...
Außerdem kommen andere Haustiere für mich nicht in Frage. Ich hab eine Hunde- und Katzenallergie und so Kleintieren wie Hamstern, Meerschweinchen und Konsorten kann ich nix abgewinnen. Die sind für mich langweilig.
Ich habe irgendwie einen Narren an Vögeln gefressen. Meine Eltern hatten immer welche. Wellis und später auch einen Nymph den ich abgöttisch geliebt habe. Dieser verstarb und jahre Später hatte ich wieder welche, die ich umständehalber abgeben musste.
Seit sich mal einen Nachtigall in mein Zimmer verirrt hatte und ich sie anfassen durfte um sie heraus zu bringen hab ich so ein Gefühl, das Piepmätze besonders zu mir passen. Weiß nicht, war ein sehr schönes Erlebnis, was ich nie vergessen werde! Vögel haben was majestätisches was ihnen keiner nehmen kann.
Mein Freund mag keine Vögel, weil er alles nicht mag was irgendetwas kann was er nicht kann Vögel, weil sie fliegen können, Fische, weil sie unter Wasser atmen können usw.
Meine Eltern bzw. mein großer Bruder hatte früher als ich noch ganz klein war Nymphensittiche 3 Stück waren das glaub ich. Leider verlor ein Bruder das interesse an den Flauschies und meine Eltern haben damals so reagiert das sie die 3 zu einem älteren Herren gebracht haben der eine rießen große Ausenvoliere hatte und so. Allso ging es ihnen dort wohl viel viel besser. Denn wenn ich mich so recht errinnere haben wir bzw. mein Bruder ganz schön viel falsch gemacht.
Nun ja ... meine ganze Kindheit durfte ich mit Tieren aufwachsen und viele begleiten mich sogar jetzt noch.
Mitlerweile sind es 2 Hunde, eine Katze (die uns hoffendlich länger bleibt wie ihre vorgänger ) und 2 Zwerghasen.
Leider musste ich wegen meiner Ausbildung immer weiter weg ziehen und wohne nun in Taufkirchen (Vils) bei Erding ----> München. Nachdem ich die zeit in Wohnheimen todegeschlagen hatte wo man wohnen konnte wäred der Ausbildung habe ich nun eine schöne 2 Zimmer Wohnung mein Arbetsplatz ist um die Ecke so zu sagen alles lief super Ausbildung passte Wohnung passte nur eins fehlte mir.
Richtig!! Meine geliebten Haustiere.
So habe ich überlegt und überlegt. Hund war ausgeschlossen da ich einfach keine zeit für so ein Tier hatte und ich den Hund auch nicht so lange alleine lassen kann. Genau das gleich gielt für eine Katze zudem die nicht raus könnte da ich im ersten Stock wohne.
Dan bin ich semtliche Kleintiere durchgegangen die ich auch schon alle mal hatte. Aber irgentwie war das nicht das richtige.
Dan brachten mich meine Eltern auf die idee. Holl dir doch zwei Vögel die wir damals schon hatten ----> Bedenke aber das sie sehr alt werden können usw.
Die Idee hat mich dan sehr begeistert da ich damals schon als Kind gerne vor dem Käfig gehockt bin und die Vögel beobachtet habe. Zumindest erzählt das meine Mam und es giebt Bilder davon.
Jetzt habe ich seit ende September wieder zwei Flauschies bei mir und es war die beste Entscheidung es sollen sogar noch 2 dazu kommen. Auch wenn man sie nicht wie einen Hund streicheln kann und auch nicht mit ihnen Gassi gehen kann haben sie einfach mein herz erobert und das wohl schon als ich klein wahr.
Und wer weiß irgentwann stapft ein hund durch meine Wohnung auf seinen vier pfoten und genießt mit mir die Süßen Flugdinos zu beobachten.
Danke fürs lesen...
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!