Fundtiere nun immer erst einmal beim Fundamt melden

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  • https://verbaende.com/news.php…z-in-Deutschland?m=121749


    Wendet man sich direkt an das Tierheim, kann es sein, dass das Tier abgewiesen wird, da sie dann keine Kostenerstattung der Stadt erhalten. Im Artikel steht es so, dass das Stress für das Tier ist, aber das sollte ja eigentlich auch telefonisch gehen, hoffe ich :hoff1: .


    Jedenfalls sollte man das im Hinterkopf behalten, wenn man ein Fundtier im Tierheim abgeben will.

    Liebe Grüße :winke:
    Susi und das vereinte Staubwedel Fluggeschwader Luzie, Luke, Justus, Luise und Lili
    Für immer im Herzen :herz: Paula - 02.03.2010 * Pepe - 09.03.2010 * Maxi - 19.07.2012 * Ella - 14.09.2016 * Sunshine - 23.09.2018 * Chilli - 18.11.2019 * Coco - 07.04.2023 * Emma - 17.04.2023 * Dienstag - 29.11.2023 :herz:


    Nymphensittich Wegweiser - über Nymphensittiche - Neu im Forum? Wie geht das hier?


    🕊 Selig sind, die Frieden stiften. - Matthäus 5,9 🕊

  • Viele Tierheime haben aber Verträge mit den Komunen und bekommen eine Pauschale. Ich würde als erstes das zuständige Tierheim anrufen und können dann auch sagen, wie man am besten vorgeht und ob sie das Tier abholen oder wie man es am besten transportiert.

  • Es gibt so derart unsinnige Gesetze und praxisferne Regelungen, dass man sich an den Kopf packen muss :motz: . Und die Richter sind ganz offenbar auch fern jeder Realität :tztz: .

    Liebe Grüße von
    Natalie (schnatti) mit den Muppels Scully :star: , Nelly :verliebt: , Zuckerschnecke Maxi :herz: und Püppischnecke Queenie :verliebt: sowie Charly :hibbel:und für immer im Herzen mein geliebter Süßbär Neo (25.03.2019), seine Miss Maple (15.08.2017), ihr Moppelchen :herz: (10. Januar 2012), Mulder :herz: (9. Mai 2011) und Lori :herz: (31.03.2000) :fly:

  • Ich denke das dieses Gesetzt ja für alle Tiere dann zählt, also ob Katze, Vogel etc....


    Das die aber ein bisschen Probleme mit dem Aufnehmen machen, war damals schon :rolleyes: es ging da nicht nur um die Kosten der Untersuchung, sondern auch der Nahrung etc... :tztz:


    Wie die bei uns mit der Stadt das regeln weiß ich nicht.... ich hatte aber damals bei dem einen (Fund-) Vogel dann 50 Euro gegeben als kl. Starthilfe ( Nahrung evtl. TA) und bat dann aber auch um Benachrichtigung wenn der Vogel vermittelt wird/wurde.


    Ich wurde dann informiert und der Vogel kam sehr gut unter.... die hatten sogar dann meine E-Mail-Adresse an die neuen Halter gegeben die sich dann bei mir meldeten und auch Bilder mir gaben.


    Einerseits fand ich das schon grass, denn es sind ja Fundtiere und ein Heim ist eine erste Anlaufstelle.... auf der anderen Seite aber dachte ich mir was sollst, hauptsache für mich war das der kleine gut untergebracht war und auch ein schönes neues Zuhause bekommt.

    Gleiches Recht für alle!
    6 Kaputte Bandscheiben.... schmerzen in meinen Knochen... schmerzen hier u. da.... mein Facharzt hilft mir!
    Ich weiß was Schmerz heißt... und andere bestimmt auch!
    Und weil ich zu 101% weiß, das wenn einer meiner Vögel eine Verletzung, Krankheit o. Schmerzen hat, er genauso fühlt u. leidet wie ich.... bekommt auch dieser "ohne wenn und aber" eine sofortige Fachärtzliche Behandlung von einem VK TA!
    Küsschen von Elli und den 6 Rotbäckchen :herz:

  • Ja, die Tierheime leiden alle unter Geldnot. Aber sie dürfen meines Wissens eigentlich kein Tier ablehnen, wenn sie noch Platz haben. Die Städte sind verpflichtet diese Aufgabe wahrzunehmen und die Tierheime setze das um. Nun kommt es eben auf die Verträge zwischen Tierheim und Stadt an, wie das läuft. Ich denke, das war schon immer so. Nun ist aber ein Präzedenzfall geschaffen, wo eine Stadt um die Kosten drum herum gekommen ist. So werden Tierheime, die ohnehin Geldnot haben, sich schwer tun die Unsicherheit in Kauf zu nehmen.


    Wo ist denn auch der Unterschied, ob man das Tier nun selber beim Fundamt meldet oder das Tierheim das macht? An sich ist es keiner, es ist nur eine bürokratische Hürde, die eventuell auch dazu führt, dass manch ein Mensch kein Tier mehr ins Tierheim bringt. Wenn er kann behält er es oder verkauft oder es gleich weiter. Das ist sicher kein Gewinn für den Tierschutz, das steht außer Frage.


    Gut fände ich, wenn das einheitlich geregelt würde. So muss man eben immer vor Ort fragen, was ja ziemlich nervig ist. Vor allem, wenn man ohnehin wenig Zeit hat.

    Liebe Grüße :winke:
    Susi und das vereinte Staubwedel Fluggeschwader Luzie, Luke, Justus, Luise und Lili
    Für immer im Herzen :herz: Paula - 02.03.2010 * Pepe - 09.03.2010 * Maxi - 19.07.2012 * Ella - 14.09.2016 * Sunshine - 23.09.2018 * Chilli - 18.11.2019 * Coco - 07.04.2023 * Emma - 17.04.2023 * Dienstag - 29.11.2023 :herz:


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  • Doch, Tierheime sind nicht verpflichtet Tiere aufzunehmen, außer sie haben einen Vertrag mot der Komune. Die Aufnahme von Fundsachen ist eine Pflichtaufgabe der Städte und Tiere gehören dazu. Da die Tiere nun im Fundbüro denkbar schlecht aufgehoben sind, haben einige Stadte Tierheime, andere schließn Verträge mit Tierschtutzvereinen ab, die dann die Fundtiere aufnehmen müssen. Das ist natürlich günstiger da die Tierschutzvereine, da gemeinützig, steuerlich anders behandelt werden und natürlich keinen Tariflohn zahlen,.


    Bei Abgabetieren sind die Tierschutzvereine völlig frei, wie sie das handhaben. In Duisburg muss bei einer Abgabe ein gewisser Betrag gezahlt werden.


    Für ein neues Tier im Tierheim entstehen zunächst ja auch relativ hohe Tierarztkosten, da jedes Tier erst mal dem Tierarzt vorgestellt wird, geimpft wird und ggf. geshippt und kastrirert wird. Diese Kosten können oft nicht durch die Abgabekosten bzw. die Vermittlungsgebühren gedeckt werden, ganz zu schweigen von den Personalkosten, die ein Tierheim hat. Futterkosten sind da eher ein geringer Posten.


    Die Komunen müssen auch nicht pro Tier zahlen, möglich ist auch eine Pauschale wie x Prozent der Hundesteuer.

  • Gut fände ich, wenn das einheitlich geregelt würde. So muss man eben immer vor Ort fragen, was ja ziemlich nervig ist. Vor allem, wenn man ohnehin wenig Zeit hat.

    Schon dann, wenn man ein Tier abgibt.Ich fürchte auch, die Meldebereitschaft wird über so ein Wirrwarr noch weiter abnehmen - und es werden ohnehin schon viel zu wenige der gefundenen Vögel gemeldet.
    Wenn man ein Tier sucht, also sagen wir, einen Nymph in etwa 250 km Umkreis, ist es ein Ding der Unmöglichkeit, jedes Fundbüro jeder Kommune anzumailen. Schon mit den Tierheimen kommt man nicht hinterher, denn manche Tierheime haben recht kurze Aufbewahrungsfristen für Suchmeldungen.
    Gerade für die Suchenden von Vögeln ist da ohne einheitliche Regelung gar keine Chance mehr da.

    Die Chaos-Truppe Momo :herz: + Mumm :herz: , Motte :herz: , Maya :herz: + Merlin :herz: + und die Federlose :fuettern:
    Unvergessen: Murmel& Tweety, wo immer Ihr seid - immer im Herzen: die wundervolle :herz: Merline (2005-2013) :herz::herz::herz:
    Und in fassungsloser Trauer um Minim :weinen:
    ___________________________________________________
    Du bist zeitlebens verantwortlich für das, was Du Dir vertraut gemacht hast
    Saint-Exupéry, 1900-1944

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