Als ich heute morgen die Nymphies aus der Voliere gelassen habe fiel mir kurz darauf auf, dass Spike sich etwas ruhig verhält und sein rechter Flügel hängt .
Fliegen ging zwar noch, aber er saß dann da wie ein Häuflein Elend. Fressen wollte er auch nichts und der Flügel hat zudem gezittert. Er hat sich auch nicht wirklich stark dann bewegt.
Daraufhin sind wir nach München zu unserer vk TÄin gefahren, GsD hatte sie selber Notdienst. Sie meinte am Telefon, dass nichts gebrochen wäre, da er ja fliegen kann. Wenn wir allerdings sicher sein wollen, sollen wir doch kommen, so sind wir also um 10.20 Uhr los gefahren und waren um 15 Uhr wieder daheim.
Sie sagte nach der Untersuchung und dem Röntgenbild, dass Spike sehr großes Glück gehabt hat, denn er hat nur ein riesiges Hämatom, welches in den Oberarm vom rechten Flügel gelaufen ist. Der Rest sieht alles sehr schön gerade aus, wie es sein soll, auch seine Knochen sehen gut aus. Man sieht nur ganz leicht am Röntgenbild das Hämatom in den Weichteilen.
In einer Woche sollte dies alles schon sehr gut geheilt sein.
Er bekam dort einen kleinen Verband, der den Flügel leicht entlasten soll. Wenn er ihn sich aber selber abmacht, wäre das auch nicht schlimm.
Spike bekam 1 Woche Käfigknast und Ruhe verordnet, danach sollte er keine Probleme mehr haben. Um ihm den Stress mit dem fangen zu sparen und er eh separat sitzt, bekommt er ins Trinkwasser Traumeel. Falls er stärkere Schmerzen hat, soll ich Metacam geben. Da er aber Ruhe halten soll, ist das stärkere Schmerzmittel kontraproduktiv.
Jetzt sitzt der kleine Knopf im OG im Zimmer und schreit immer mal wieder. Gefressen hat er bisher fast nix .