Mykoplasmen-Erfahrene und ebenso Ratlose gesucht

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  • Nutzt jemand von euch F-10 zur Desinfektion? Wir möchten den Desinfektionsvorgang gerne beschleunigen und suchen ein Mittel mit dem es schneller und großflächiger geht...F-10 sollen die Vögel sogar trinken können, das lässt mich allerdings an seiner desinfizierenden Eigenschaft zweifeln...?

    Hallo,
    ich habe auch schon F-10 benutzt, als ich eine gebrauchte Voliere gekauft hatte.
    Bei Unsicherheiten könntest du auch den Hersteller anrufen, ich hatte damals ein sehr nettes Telefongespräch mit denen.

    viele Grüße von Martina


    mit Micky & Max, Hanna & Gianna & Moritz und Flori im Herzen :herz:
    und Tiffy & Loisl in der Hamburger Nymphie-WG

  • Ich benutze regelmässig F10 in den Monaten, wo der Venta läuft und benutze ihn auch bei meinen Papageien zum putzen. Auch habe ich, als vor 2 Jahren bei mir der Verdacht auf Psittakose bestand täglich alles im Vogelzimmer mit F10 desinfiziert.

    Sabine mit Mila als Bodenpersonal :verliebt:

  • Melde mich mal wieder und danke für euer aller Interesse und Anregung.


    Hafer steht nun auch mit auf der Liste, das dürfte ja auch in Bio-Qualität gut zu bekommen sein.
    Der Facharzt hat sich leider noch nicht gemeldet...wir warten die Woche noch ab (im Moment geht ja eh noch Baytril durch) und versuchen ihn dann selbst mal anzurufen.


    Die Vet-Uniklinik München hat sich zurück gemeldet und Folgendes geschrieben:
    "Grundsätzlich ist es so, dass bei Mykoplasmen keine komplette Erregerelimination
    nach Behandlung zu erwarten ist. Die Vögel können (als Träger-Tiere) symptomlossein, wenn es jedoch zu einer Stress-Situation kommt (wie z.B. Umgebungswechsel,Zukauf etc.) kann es zu einem erneuten Krankheitsschub mit respiratorischenSymptomen kommen. Dies lässt sich nicht verhindern. (Faktoren-Krankheit).Es ist ungewöhnlich, dass alle Vögel in Ihrem Bestand betroffen sind, da die meistenMykoplasmen speziesspezifisch sind. (Wurde die Mykoplasma spezies differenziert?)Mykoplasmen persistieren im Tier und nicht in der Umwelt."


    Was sich in etwa mit den Aussagen der Uni-Klinik Giessen deckt....nur das Mykos (anscheinend doch in höherem Maße als wir dachten) speziesspezifisch sind ist uns neu....und komisch! Definitiv hatten unsere Diamanttäubchen und die verbliebene Legewachtel raspiratorische Symptome...Ich bin verwirrt. Naja die Dame hat uns angeboten sie jeder Zeit anzurufen, was wir auch tun werden....Leider sind sowohl Nero als auch die 3 Könige (Clyde, Bonny und Lara) sehr stressanfällig!


    Und wie schon die Uni-Klinik-Giessen wird auch hier gefragt ob die Art der Mykos bestimmt wurde und wir ärgern uns, da uns nach der Diagnose davon abgeraten wurde diese Untersuchung vornehmen zu lassen, weil es nichts bringen würde :tztz: Naja, da müssen wir wohl eh mal nach Giessen.


    Das F10 ist für die Mykos wohl auch ausreichend, die sind ja sehr anfällig und obwohl der Dampfreiniger gute Dienste leistet mag ich die Voli nicht ständig auf den Balkon schlörren (was auch Stress für die Vögel ist) um auch die Gitter abzudampfen....das klingt nun so als wären die dadrin beim abdampfen :rolleyes: aber nein, nein die regen sich nur unheimlich auf, wenn wir die Volis bewegen. Mal eben mit F10 absprühen klingt schon sehr viel angenehmer.


    Woher holt ihr denn das F10? Ich wollte es eigentlich zusammen mit Avi-Chol und Immun-o-flash bestellen...aber kein Anbieter (nicht mal Amazon) scheint alle 3 da zu haben...2 mal Versandkosten bezahlen ist irgendwie doof.


    Und: wie dosier ich nach den AB den Cranberrysaft (Susi?)? und wie den Löwenzahnsaft? Wieviel/ wie oft das K1 (Konakion)?
    Das wird ein ganz schönes Gepansche mit Mittelchen und Pülverchen :gruebel:



    Zur Gesundheit unserer Vögel: alle soweit ok, sieht nicht so aus als würde irgendwer einfach vom Ast kippen. Keiner hat aktuell "Schnupfen" oder röchelt merklich, gestern als sie Mittagsschlaf machten habe ich aber hin und wieder so ein Knacken(?) von unser jüngsten Königssittich-Henne gehört...so als wäre weiter unten was verschleimt was sich löst (darum halt das Knacken). Dabei sollte Baytril ja eigentlich sehr schnell anschlagen und es ist schon Tag 8 mit Baytril....
    Die Vermutung ist nun, dass die Symptome auch beim Doxycytrin schon nicht komplett abgeklungen waren, sondern so unterschwellig waren, dass wir sie nicht mitbekommen haben...aber warum? Und was fange ich mit der Vermutung an?

  • Woher holt ihr denn das F10? Ich wollte es eigentlich zusammen mit Avi-Chol und Immun-o-flash bestellen...aber kein Anbieter (nicht mal Amazon) scheint alle 3 da zu haben...2 mal Versandkosten bezahlen ist irgendwie doof.

    Alle 3 Produkte bekommst Du bei Jehl:


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    Sabine mit Mila als Bodenpersonal :verliebt:

    Einmal editiert, zuletzt von SabineAC69 ()

  • Waaaas?! Ich habs dort nicht gefunden ?( naja komme mit der "neuen" Seite noch nicht so zurecht...peinlich peinlich...wir bestellen auch unser Futter immer dort. Perfekt, danke dir :)

  • Mal eben mit F10 absprühen klingt schon sehr viel angenehmer.

    Hmm, absprühen würde ich das aber nicht. Sie dürfen das zwar trinken, aber ja nicht so hoch dosiert wie man damit desinfiziert. Ich habe immer nur feucht mit Lappen geputzt und auch nicht nachgewischt, aber ich denke, wenn man sprüht, dann landet auch viel an Stellen, wo es vielleicht gar nicht nötig ist.


    Und: wie dosier ich nach den AB den Cranberrysaft (Susi?)? und wie den Löwenzahnsaft? Wieviel/ wie oft das K1 (Konakion)?
    Das wird ein ganz schönes Gepansche mit Mittelchen und Pülverchen

    Guggst du hier:
    Nierenunterstützung
    Leberunterstützung



    K1 habe ich vor allem dann gegeben, wenn ich sie habe Kot fressen sehen. Meine Maxi hatte vor allem den ganz frischen Kot der anderen gefuttert nach der OP und längerer AB Gabe :hmm: . Sie bekam es dann immer nur ein paar Tage. Ich mache das viel nach Gefühl. Im Zweifel kannst du natürlich auch immer den TA fragen.

    Liebe Grüße :winke:
    Susi und das vereinte Staubwedel Fluggeschwader Luzie, Luke, Justus, Luise und Lili
    Für immer im Herzen :herz: Paula - 02.03.2010 * Pepe - 09.03.2010 * Maxi - 19.07.2012 * Ella - 14.09.2016 * Sunshine - 23.09.2018 * Chilli - 18.11.2019 * Coco - 07.04.2023 * Emma - 17.04.2023 * Dienstag - 29.11.2023 :herz:


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  • Hey und endlich jemand der ebenso betroffen ist...willkommen :-)


    Also bei uns sind in diesem Jahr die beiden Glanzsittiche verstorben...die beiden wurden besonders von sekundär Infektionen heimgesucht und haben diverse Medikamente bekommen was letztendlich zu massiven Organschäden geführt hat...wir sind froh, dass ihr leiden beendet ist. Die anderen halten sich aktuell sehr gut ohne Medikamente. Unsere Erfahrung dahingehend ist, dass AB das Immunsystem angreifen so, dass nur kurzfristig eine Besserung da ist die Krankheit nach den AB aber oft (und evtl. schlimmer) wieder auftritt, wenn man nicht starke Maßnahmen zur Stärkung des Immunsystems ergreift....darum geben wir AB nur bei wirklicher Atemnot (nicht Schnupfen oder leicht "belegten" Lungen) bzw. bei sekundär Infektionen, aber da auch nur wenn es nicht anders geht.


    Ich antworte auf die PN mal hier damit alle was davon haben...wie schlimm sind die Symptome denn bei deinen?
    Zum vkTA: Wir waren oft in der Taubenklinik in Essen bei Frau Dr. Preuß, die ebenfalls nicht sofort zu Medikamenten greift. In Dortmund waren wir öfter bei der Tierarztpraxis am Wall, wo eine junge vkTA namens Frau Dr. Wiedmann beschäftigt ist. Sie hat sich ausgiebig über Mykos informiert und uns oft geholfen, hat allerdings nicht die Mittel wie die Taubenklinik (bspw. spezielle Antibiotika, Labor, etc.). Die beiden stehen auch in Kontakt miteinander.


    Um das Immunsystem aufrecht zu erhalten und sekundär Infektionen erst keine Chance zu geben gehen wir so vor:
    ohne Symtome: verdünnter Fenchel/Thymian Tee (mind. 5 Tage die Woche), Korvimin (sporadisch), Multivitaminsaft (sporadisch), Hepa Sol (für Leber, als Kur), Amino FL (sporadisch) und natürlich ausgiebige Reinigung mit F10 sowie jeden/jeden zweiten Tag abkochen aller Trink- und Futtergefäße. Außerdem desinfizierende/ anderweitig hilfreiche Frischkost wie Knoblauch, Ingwer
    bei Schnupfen: weniger verdünnter Thymian/Fenchel Tee, PT12 (14 Tage) danach Immun O'Flash (nach Anleitung, weiß ich grad nicht :-)), Vitamin K1 (Konakion), Grapefruitkernextrakt wegen Vitamin C
    bei Atemnot: Finger weg von Baytril, beste Erfahrungen haben wir mit Tylosin (bekommst du z.B. nur in Vogelkliniken, sprich Taubenklinik), das Doxy ging so....hat geholfen aber bei uns starke Nebenwirkungen....alles über Trinkwasser, Stress schadet ebenfalls dem Immunsystem
    Nach AB: wichtig ist Aufbau des Immunsystems darum PT12 (!!!) und anschließend Immun O'Flash sowie alles an Vitaminen und Aminosäuren


    Erzähl doch mal von deiner Myko-Erfahrung. Ich versuche natürlich wenn du Fragen hast sie zu beantworten, aber alles wissen wir (ebenso wie die meisten TAs) auch nicht, sondern können nur berichten was für uns funktioniert bzw. nicht funktioniert hat.


    LG
    Pia und Malte

  • Von dem Tylosin habe ich mittlerweile auch gelesen.
    Ich bin zwar nicht Betroffene (klopfaufholz), aber aus andren thematischen Gründen öfter in einem Hühnerforum.
    Dort scheinen sie entweder häufiger oder bekannter zu sein.
    Vielleicht auch noch ein Weg, mit andren Betroffenen, wenn auch ganz andrer Arten, und andren "Methoden" in Kontakt zu kommen.

    Die Chaos-Truppe Momo :herz: + Mumm :herz: , Motte :herz: , Maya :herz: + Merlin :herz: + und die Federlose :fuettern:
    Unvergessen: Murmel& Tweety, wo immer Ihr seid - immer im Herzen: die wundervolle :herz: Merline (2005-2013) :herz::herz::herz:
    Und in fassungsloser Trauer um Minim :weinen:
    ___________________________________________________
    Du bist zeitlebens verantwortlich für das, was Du Dir vertraut gemacht hast
    Saint-Exupéry, 1900-1944

  • Hallöchen,
    also bei mir sind, wie bereits gesagt, meine Wellis betroffen.
    Ich google immer msl wieder und bin daher zu diesem Forum geraten.
    Bei meinen vieren sind vor allem die Hennen schwer betroffen.
    Mein Hahn, Kenny, der sie wohl mitgebracht hat, lebt ganz gut damit und ist recht fit dabei. Er hatte von Anfang an diese Atemgeräusche, aber war immer fit! Der kleine Hahn ist auch munter.
    Auch glaube ich, dass meine Emmi sie ebenfalls mitgebracht hat. Sie hat von Anfang an Probleme mit dem Schnupfen gehabt. Sie ist schon sehr alt und ich hab sie vor zwei Jahren aus schlechter Haltung übernommen. Quarantäne hab ich immer eingehalten. Da sie anfangs noch andere Bakterien und Trichos hatte, dachte ich, der Schnupfen käme daher...


    Außer den Atemgeräuschen bekommt mein größtes Sorgenkind immer so Hustenanfälle. Und das schlimmste ist der Kot!
    Mal hat sie coli-Bakterien, dann wieder nicht. Der kot ist recht matschig und grün. Bei allen ist ein Grünstich vorhanden, aber der Kot von der Henne ist teilweise nur Matsche!
    Vor kurzem hatte sie eine Op und brauchte Baytril. Kot sah normal aus, bis die Behandlung zu Ende war...
    Wie sieht der Kot bei euch aus?
    Teilweise ist der hier sehr feucht und halt dieser Grünstich drin!


    Ich gebe allerdings täglich und durchweg Pt12. Ist bei mycos angebracht. Sylimarin gibt es auch täglich, da die Bakterien die Leber angreifen.
    Zudem Vitamine und Aminosäuren.
    Ich kann dir wärmstens Vitalpilze empfehlen! Dadurch ist der Kot schon etwas besser geworden. Die zerstören Bakterien und Viren. Auch entgiften die super, haben viele Vitamine und aminosäuren. Wenn du Interesse hast, schicke ich dir einen Link und nenne dir die Sorten! Die Wellis sind deutlich vitaler dadurch.


    Thymian gibt es sowohl als Tee als auch frisch fast täglich.
    Grapefruitkernextrakt hab ich auch da. Welchen nimmst du? Nicht alle sollen gut sein, am besten in der Apotheke mischen lassen hab ich gehört.


    Das tylosin hab ich hier, aber habe Angst schon wieder Medis in die Wellis zu pumpen.
    Wurden deine danach wieder aktiver oder sind nur Atembeschwerden besser geworden?


    Hier ist nämlich noch fraglich, ob neben den Mycos noch die Atoxoplasmose vorhanden ist, also Organkokzidien. Die wurden einmal im Kot und in der Sektion einer verstorbenen Henne festgestellt. Allerdings meint der Doc, dass diese Kohzidien bisher nicht beim Wellensittich bekannt wären.
    Das muss ich noch weiter abklären.


    Ansonsten war oder bin ich auch in der Taubenklinik, bin dort aber nicht so ganz zufrieden. Mit solchen komplizierten Dingen bin ich beim Dr Straub besser aufgehoben.
    In die Taubenklinik fahre ich nur noch für normale Untersuchungen oder Standard-OPs.


    Ich sehe das ähnlich wie du, dass die Dunkelziffer recht groß sein wird. Auch dass man eher nicht mit AB ran gehen sollte, wenn es nicht sein muss.
    Ich glaube auch, dass Wellis, die mit den Bakterien groß geworden sind, besser damit klar kommen!
    Denn als Kenny kam, ging es meiner Henne drei Monate später nur noch schlecht, eine Krankheit nach der nächsten. Er wird sie angesteckt haben und da sie eh schon durch die Megas so anfällig ist, war das nur das i-Tüpfelchen.


    Im Moment geht mir das ziemlich an die Nieren alles... :weinen:

  • Vitalpilze? Klingt interessant, zeig mal!


    Das Tylosin schien bislang wie gesagt am besten zu funktionieren und schien nicht so auf das Immunsystem zu schlagen...aber wie sehen das mit den AB so wie du....
    Es scheint so, dass desto öfter die Symptome ohne AB überwunden werden, desto besser geht es in der Zukunft....die Glanzsittiche haben wir ziemlich vollgepumpt, bei denen war es am schlimmsten :-( die hatten Giardien, Colis und zuletzt auch Pilze und immer sehr flüssigen Kot, vor allem die Henne...
    Unser Nymph hat gar keine Symptome mehr und der Kot ist auch schon sehr lange "normal" also wie er eben sein muss. Unsere drei Könige hatten zuletzt letztes Jahr im Herbst einen Ausbruch der mit Tylosin behandelt wurde....seitdem keine Symptome.
    Was du mit dem Kot sagst hatten wir am Anfang (bei den Königen und Nymph) auch, grünlich, matschig...das kam (nehmen wir an) eher durch sekundär Infektionen...ist er denn auch blasig/schaumig bei dir? Du bist echt noch schlechter dran als wir mit den Megas :-(


    Bei Kanarien und Hühnervögeln sind Mykos schon länger bekannt und es gibt ein paar mehr Erfahrungen und Mittelchen, die Forschung bei Sittichen steckt noch in den Kinderschuhen und ist nicht 1:1 von Hühner/Kanarien auf den Wissensstand bei Sittichen übertragbar, aber das Tylosin stammt wenn ich mich recht erinnere aus der Geflügelhaltung...
    Mit dem Grapefruitkernextrakt ist es so eine Sache, viele Kanarienhalter schwören drauf, aber es gab eine Untersuchung dazu von einer der Unikliniken und es scheint so, dass es tatsächlich nur für seinen hohen Vitamin-C Gehalt gut ist. Ich weiß grad nicht welches wir haben (bin unterwegs), es war meine ich irgendein Biozeugs....
    Silimarin hatten wir auch eine Weile und gegen das Hepa Sol ausgetauscht.


    Die Amis und Briten sind ganz verrückt, teilweise werden AB Cocktails über Monate hinweg gegeben, allerdings soll damit auch geheilt werden und nicht nur Schübe unter Kontrolle gebracht werden...Es macht irgendwo Sinn, ist aber auch unheimlich schädlich und darum wiederum sinnlos und bisher habe ich nur Berichte über Papageien mit dieser Behandlung gefunden. Kommt für uns nicht in Frage....


    Es ist wirklich zum verzweifeln und leider kann man nicht mehr tun als so gut es geht damit klar zu kommen...wir sind wirklich dankbar, dass wir sie auf dem aktuellen Gesundheitszustand haben also symptomfrei...


    Sind bei deinen immer Symptome? Bei uns ist es eher in Schüben.
    Gib nicht auf! Wir waren auch am verzweifeln

  • Hier ist der Link:


    http://www.vitalpilze.de/gfv/mykotherapie-bei-tieren/35


    Weiter unten kannst du unter "Broschüren herunterladen" mykotherapie bei Tieren wählen. Dort ist jeder Pilz mit seiner Wirkung beschrieben. Du kannst auch dort anrufen und kostenlos einen Termin mit der tierheilprakterin vereinbaren. Sie ist total nett. Man hatte mir in erster Linie den Coriolus und den Shiitake empfohlen. Der ist gegen Viren und Bakterien und pusht das Immunsystem. Zur Zeit nehme ich noch den Cordyceps zum ausleiten der Toxine. Auch weil der super zur Leberstärkung ist, ebenso wie der coriolus. Auch gegen Megas sind die drei super....
    Auf die Pilze bin ich durch ein anderes Forum gestoßen. Da hatten viele Vogelhalter positiv davon berichtet, was ich nur bestätige kann.


    Sag mal, hast du evtl whatsapp, so dass ich dir msl ein Foto von dem Kot schicken kann?
    Ich lass von der einen Henne schon gar kein Kot mehr untersuchen. So oft hab ich es eingeschickt oder zur Klinik gebracht und es wurde nix gefunden. Alles rausgeschmissenes Geld...
    Ich bin noch hin und hergerissen, ob ich jetzt mit Tylosin behandeln soll. Es soll ja auch gegen gastrointestinale Erkrankungen helfen, wo für mich auch ecolis zugehören. Ich hab nur Bammel, dass dadurch noch mehr das Immunsystem geschwächt wird.
    Außerdem hat mein größtes Sorgenkind, Frosti meine Henne, Zysten im Eierstock. Sie wurde im Januar erst operiert und daumengrosses zystisches Gewebe entfernt sowie grüne steinchen. Hier meinte der doc, dass es Entzündungsgranulome sein können.
    Nu hab ich gelesen, dass die mycos auch Entzündungen im Eileiter und Eierstock hervorrufen und sehe da irgendwie ein Zusammenhang. Denn schmerzen hat sie nicht wirklich, metacam zeigt keine Wirkung, AB aber schon!


    Also hier hab ich auch das Gefühl, das es msl besser und msl schlechter ist. Aktuell geht's etwas besser. Ich gebe momentan auch mehr Vitamine und Mineralien als sonst, gerade weil sie so nen Hänger hatten, schlecht gefressen und sehr ruhig waren. Die Mauser kam dann auch noch hinzu sowie ein Schub bei zweien durch den Stress mit Frosti und der OP im Januar.
    Ich möchte hier nur etwas Ruhe rein bekommen und dass der Kot besser wird. Komischerweise ist der bei den Hennen am schlimmsten!


    Ich habe heute nochmal Herrn Dr Straub angeschrieben und um Rückruf gebeten. Aber er wird wieder die Doxy-Behandlung einschlagen wollen. Und das mit dem einfangen sehe ich genauso wie du. Hatte das im letzten Jahr und danach war es richtig richtig schlimm mit dem Symptomen. Alle am hecheln und schwanzwippen, daher ziehe ich auch die Trinkwassermethode vor, auch wenn ich weiß, dass es oral besser ist. Aber hier muss man abwägen wie stressanfällig die Pieper sind.

  • Sag mal, hast du evtl whatsapp, so dass ich dir msl ein Foto von dem Kot schicken kann?

    Du kannst das Bild auch einfach vom Handy aus direkt hier hochladen. Wenn es nicht größer als 4 MB ist, ist das kein Problem, denn die Forensoftware verkleinert Bilder automatisch.


    Auf die Pilze bin ich durch ein anderes Forum gestoßen. Da hatten viele Vogelhalter positiv davon berichtet, was ich nur bestätige kann.

    Peppie setzt Heilpilze auch schon sehr lange ein und hat damit gute Erfahrungen gemacht und sie hat auch längst einen Text dazu für den Wegweiser geschrieben. Ich bin nur noch nicht dazu gekommen das einzubauen. Das mache ich aber, wenn wir mit den technischen Änderungen dann mal durch sind und wir im Wegweiser wieder Ergänzungen vornehmen können :) . Welches Forum ist das, wo es damit viele positive Erfahrungen gibt?


    Und das mit dem einfangen sehe ich genauso wie du. Hatte das im letzten Jahr und danach war es richtig richtig schlimm mit dem Symptomen. Alle am hecheln und schwanzwippen, daher ziehe ich auch die Trinkwassermethode vor, auch wenn ich weiß, dass es oral besser ist. Aber hier muss man abwägen wie stressanfällig die Pieper sind.

    Na ja, bei AB halten wir davon leider gar nichts. Es passiert (z.B. bei Psittakjoe) einfach zu oft, dass es danach Rückfälle gibt und es zu Resistenzen kommt. Das ist dann auch schwierig, wenn nichts mehr wirkt :hmm: . Beim Ampho hatte es ich es selber nun mal ausprobiert, weil es mir anders auch gar nicht möglich gewesen wäre, das zu verabreichen und hatte es über Hirse gegeben. das Ergebnis war, dass es nicht geholfen hat und ich es dann doch in Schnabel geben musste. Der Vogel saß nur deshalb dann einige Wochen länger im kleinen Käfig.


    Es mag sein, dass es bei anderen Vogelarten anders ist, aber da wir hier in einem Nymphensittichforum sind, möchte ich noch ergänzen, dass die allermeisten Nymphensittiche sich schnell an den Stress gewöhnen, den das Einfangen mit sich bringt, solange man das Tier nicht ständig aus dem Schwarm fangen muss und es so separieren kann, dass es keinen Stress allein durch das Sitzen Käfig hat. Wenn man den Vogel ständig aus dem Schwarm fangen muss, ist das natürlich viel zu heftig, aber für alle, nicht nur für das betroffene Tier. Da muss man immer schauen, was wie am besten geht.

    Liebe Grüße :winke:
    Susi und das vereinte Staubwedel Fluggeschwader Luzie, Luke, Justus, Luise und Lili
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  • Hallo Susi,


    ich kriege das hier leider nicht so ganz mit dem richtigen Zitieren hin... :(
    Bezüglich der Pilze habe ich mich doof ausgedrückt, nicht ein einem anderen Forum, sondern auf Facebook gibt es eine Gruppe mit "Alternative Heilmethoden". Dort bin ich auf die Pile aufmerksam geworden.


    Und bezüglich das AB handhabe ich es so:
    Meine Wellis trinken mir quasi aus der Hand. Ich tunke beispielsweise Kräuter in das AB-Wasser und halte es ihnen mehrmals am Tag hin, dann schlecken sie es ab. Das klappt ganz gut. Bei zweien ist das Einfangen kein PRoblem, da gibt es, wenn nötig, das AB oral, aber auf Grund der Megabakterien und dem Stress muss ich es so handhaben. Das Ampho gibt es über ein Stück Kolbenhirse, was auch gefressen wird. Nicht darin einweichen oder so, sondern den Tropfen Ampho auf ein Stück Kolbi und dann hinhalten. Klappt sehr gut!
    Deswegen sagte ich ja, an sich ist es richtig, dass AB nur oral verabreicht werden sollte, Aber bei so einer Situation wie bei mir, muss man halt abwägen und da sie diesbezüglich gut erzogen sind und es aus der Hand nehmen, kann ich es so praktizieren. Das ist mit den Ärzten auch so abgesprochen. Sie kenne die zwei Stressanfälligen ja sehr gut.


    edit Susi: Zitat entfernt - Zitate bitte maßvoll und sinnvoll einsetzen

  • Hallo Piepmatz,


    Off Topic:

    ich hab das Zitat mal entfernt. Wenn du nicht nur einzelne Stellen zitierst, sondern alles und direkt darunter schreibst, brauchst du kein Zitat setzen :) . Eigentlich ist das hier aber ganz einfach. Guggst du hier : Zitieren
    Einfach mal im Testforum ausprobieren: Test-Ecke


    Bezüglich der Pilze habe ich mich doof ausgedrückt, nicht ein einem anderen Forum, sondern auf Facebook gibt es eine Gruppe mit "Alternative Heilmethoden". Dort bin ich auf die Pile aufmerksam geworden.

    Ah, o.k., na das ist für Einige hier ja vielleicht auch interessant.


    Was das AB angeht, kenne ich mich mit Wellis leider nicht aus, aber ich hatte das mit der Hirse und dem Ampho auch ähnlich von der Uni Leipzig empfohlen bekommen. Leider war die Behandlung aber nicht erfolgreich. Bei Wellis hatten sie wohl viel positive Erfahrungen damit.

    Liebe Grüße :winke:
    Susi und das vereinte Staubwedel Fluggeschwader Luzie, Luke, Justus, Luise und Lili
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  • Sehr interessant mit den Pilzen, das schauen wir uns mal genauer an und versuchen es mal.


    Bei uns ist es nicht so leicht mit den AB direkt oral....die Könige reagieren ganz allergisch auf jegliches anfassen und Nero noch schlimmer -.- Sie ist halt so ein olles Biest und nimmt nicht mal Hirse aus der Hand oder wenn man 1m daneben steht. Die TA's haben ziemlichen Respekt vor ihr und Malte hat sie mal durch den Finger durchgebissen...aber nicht nur für uns ist es stressig, nach dem einfangen ist sie immer sehr kaputt und da sie so scheu und garstig ist hilft ein Krankenkäfig auch wenig, dort steht sie ständig unter Hochspannung und fliegt gegen die Gitter wenn man näher kommt.
    Wir haben das mal zu Anfang gemacht, aber von Tag zu Tag wurde das ganze Medikamenteneingeben nur schwieriger....sie ist eben besonders (biestig)! :tztz::rolleyes:

  • Ich habe mir das alles gerade durchgelesen und finde es sehr interessant. Der letzte Beitrag ist schon 2 Jahre her. Gibt es weitere Erfahrungen?

    Ich vermute, dass meine Vögel auch diese Mykoplasmen haben könnten. Zumindest würden diese jegliche Symptome erklären können, für die ich seit Jahren kein Ursache gefunden habe.


    Eine Frage geht mir dabei auch durch den Kopf: Sind Mykoplasmen dann speziell auf die Vögel begrenzt oder können die Halter sich damit über die Vögel dann auch infizieren?

    Viele Grüße von Polluxs Federbällchen und natürlich von mir

  • schade dass keine Antwort kam. Ich würde mich auch für dieses Thema interessieren


    Pollux wieso denkst du dass das deine auch haben könnten?.zeigen sie Symptome?

    Liebe Grüße von den Zerstör-Tieren :schleuder:Molly und Korny und der Federlosen :putzen::D

  • Huhu,


    entschuldigt, ich war so lang nicht angemeldet und als ich per Mail bekam, dass hier reagiert wurde habe ich es erst nicht hinbekommen mein Passwort zu ändern...das alte war nämlich futsch.


    Also hier ist alles sehr gut, es geht allen sehr gut und der letzte Ausbruch ist einfach gefühlte Ewigkeiten her (bestimmt 2 Jahre). Es war sogar alles so gut, dass wir Nero einen neuen Partner besorgt haben...das war zwar ein Risiko für alle Beteiligten (er selbst wurde komplett gecheckt und auf diverses getestet) aber wir wollten ihr die vielen möglichen Jahre in "Einsamkeit" nicht antun...der stattliche junge Mann ist in ihrem Alter und nun seit 2 Wochen bei ihr, keine Anzeichen der Mykoplasmen- es ist also entweder sehr stark eingekapselt oder sie sind tatsächlich immun geworden. Ein Test macht wenig Sinn, er wäre vermutlich so oder so negativ...ob "falsch" negativ oder richtig lässt sich natürlich nicht sagen und so sparen wir uns das einfach.


    Zu deiner Frage der Übertragung auf den Menschen....Jein, die Mykoplasmen die die Vögel haben sind für gewöhnlich artspezifisch, eine Übertragung auf Säugetiere ist höchst unwahrscheinlich. Und auf der anderen Seite habe ich mal gelesen, dass eine Übertragung bei immungeschwächten Mensch und bei sehr engem Kontakt möglich sein soll. Wir waren jedenfalls nie infiziert.


    Die "Behandlung" unserer Vögel sieht wie folgt aus: es gibt fast außschließlich Thymian-Tee, es gibt an 5 Tagen die Woche Korvimin über das Frischfutter, etwa alle 2 Monate gibt es eine Kur mit Immun o'flash und PT12 (bald Aci-Prim oder wie es heißt), hin und wieder gibt es Aminosäuren und Vitamin K(3?) übers Trinken, letzteres sind Präperate aus der Taubenklinik in Essen. Außerdem haben wir eine UV-Lampe angeschafft und Pellets stehen zur freien Verfügung (die Umstellung nur auf Pellets klappt bisher nicht).

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