Viele von Euch fragen sich sicherlich, was hinter den sog. Nightfrights stecken kann. Oftmals tappt man dabei im Dunkeln. Mehren sich die Nightfrights, sollte man ggf. darüber nachdenken den verdächtigen Vogel tierärztlich untersuchen zu lassen und zwar hinsichtlich eines Herzleidens. Sind diese Vögel in Ruhe, kann es passieren, dass ihr Gehirn aufgrund des schwachen Herzens z. B. nicht mehr richtig mit Sauerstoff versorgt wird und der Vogel quasi in Ohnmacht fällt und danach in Panik gerät. Diese Anfälle können wie ein ganz normaler Nightfright aussehen, der Vogel kann allerdings auch verwirrt und/oder panisch sein oder den Kopf dabei verdrehen.
Diese Diagnose wurde kürzlich bei einem über 10 Jahre alten Nymphie, der einer Bekannten gehört, gestellt. Der Vogel fiel schon früher durch sein ruhiges, eher gemütliches Verhalten auf, doch es gab nie einen Grund, sich ernsthaft Sorgen um diesen Vogel zu machen.Es ist gut möglich, dass das Herzleiden schon immer da war und sich nun im Alter stärker bemerkbar macht.
Was macht man nun mit Vögeln, die solche Anfälle erleiden?
Tipps findet Ihr bei Birds-Online.